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Minho┊
Ich war mehr als überrascht als der Wolf sich hier in dieser Bar zeigte und mir aus er Situation half in welcher ich mich zuvor befunden hatte. Er half mir und jetzt wollte er diesem Kerl weh tun, was ich aber verhindern musste denn Gewalt war nie der richtige Weg um etwas zu klären. Er führte nur zu Problemen und noch mehr Wut.
"Tu das nicht..die Wut ist es nicht wert.. Es tut ihm sicherlich leid das er das getan hat und du musst ihn nicht verletzten, bitte" flehend sah ich den Blonden Wolf an, hoffte das er jetzt nicht falsches tun würde. Der Krieg war gerade erst vorbei und ein Angriff durch einen Wolf mitten in der Stadt, das würde die Menschen nur aufhetzten sich wieder gegen die Schattenwesen zu wehren. Das gefiel mir nicht denn einen weiterer Krieg würde dazu führen das eine Rase völlig ausgelöscht werden würde und dafür wolle ich nicht verantwortlich sein. Jedes Lebewesen war wichtig und der Verlust eines Lebens war stets ein Verlust.
"Ich hab es nicht so gemeint.. Bitte" Der Fremde wusste genau das er keine Chance gegen den starken Wolf haben würde und deswegen sah er mich auch Reuevoll an.
"Du hast ihn berührt und er wollte es nicht. Man berührt nicht das was einem anderen gehört, wurde dir das nicht beigebracht?", zischte der blonde Wolf bedrohlich und brachte den Fremden vor Angst zum zittern. Ich schluckte, wusste nicht was ich jetzt tun konnte und wieso der Wolf ständig davon sprach das ich ihm gehören würde. Vielleicht kannte er meinen Vater und er wollte mich für sich allein damit er mich foltern konnte bis ich schließlich starb? Er hätte mich schon die Male davor locker töten können, war er ja viel stärker als ich es war und das hieß das ich keine Chance gegen diesen Wolf hatte.
"Ich wusste nicht das er dir gehört. Er hat keine Markierung im Nacken", plapperte der Fremde und ich verstand nicht was er da redete. Es ergab keinen Sinn und wieso sollte mein Nacken markiert sein? Das klang verrückt und ich hörte es zum ersten Mal. Wieso passierte das alles so plötzlich und woher kam das? Ich verstand es wirklich nicht wieso dieser Wolf aus dem Nichts kam und ich ihn sogar fühlen konnte bevor ich ihn sah. Das war doch verrückt und ich konnte es nicht erklären obwohl ich es wollte. Ich war normalerweise sehr clever aber das hier ergab einfach keinen Sinn, zu verdreht um Sinn zu machen.
Das was ich wusste war, das ich keine Verletzten duldete. Gewalt war immer der Falsche Weg und das versuchte ich schon immer meinem Vater näher zu bringen aber er wollte nie auf mich hören, wählte den Schmerz und die Gewalt um mit anderen zu kommunizieren. Ich hasste es wenn jemand sich so benahm und seine Körperlichen Vorteile ausnutzte um andere zu verletzten. Der Wolf war wahrscheinlich so viel stärker als ein einfacher Mensch, egal wie viel er auch trainierte an die Kräfte eines Schattenwesen kamen wir Menschen einfach nicht an.
"Ich gehöre niemanden, lass ihn gehen. Wenn du wütend sein willst dann sei es auf mich!", zischte ich und erhob das erste Mal wirklich meine Stimme gegen diesen Wolf. Wenn er mich hier und jetzt töten würde, dann wäre ich wenigstens kein Feigling und hätte das Leben eines anderen gerettet.
Damit lenkte ich wohl endgültig seine Aufmerksamkeit auf mich und er ließ den Mann links liegen, funkelte mich stattdessen wütend an so das ich schlucken musste. Das war nicht gut und sein Blick sah mörderisch aus, bedrohlich und ohne jegliche Gefühle.
"Was hast du da gesagt Mensch?", fragte er mich und ich blieb standhaft, wich nicht zurück auch als er vortrat und mich genau musterte. Vielleicht lag es am Alkohol das ich meine Klappe nicht halten konnte obwohl ich es sollte wenn mein Leben mir irgendwie wichtig war.
"Ich sagte, das ich niemanden gehöre! Ich bin kein Spielzeug und ich weiß nicht wieso du ständig überall auftauchst. Ich weiß nicht wer du bist und wieso du jedes mal behauptest das ich dir gehöre, weil du mich nicht kennst und solche Dinge nicht einfach sagen kannst. Vor allem solltest du niemanden bedrohen in der Öffentlichkeit, das ist sehr unklug" ich funkelte ihn an, wich seinem Blick nicht aus damit er mich ernst nahm und sich nicht so unpassend benahm. Die Schattenwesen litten schon genug dank der Menschen und so würde es nur schlimmer werden.
"Du hast mir nichts zu sagen kleiner Mensch. Und ich habe sehr wohl zu sagen das du mir gehörst denn genau so ist es. Ich könnte dir hier und jetzt einen Stempel verpassen so das niemand dich berühren wird. Du spielst dich für einen kleinen schwachen Menschen sehr auf und das mag ich nicht!", zischte er und ich wollte mich sofort dagegen wehren was er da sagte, leider unterbrach er jeden Gedanken als er seine Lippen auf meine presste, mich küsste.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...