Minho;
"Willst du mich verarschen? Ich habe mich auf gar nichts eingelassen. Ich bin nicht freiwillig hergebracht worden. Nein, deine Leute betäubten mich und gegen meinen Willen muss ich hier sein. Also sag mir nicht das ich wusste worauf ich mich einlasse wenn ich das nicht habe. Nichts hiervon war meine Idee oder mein Wunsch. Ich wollte auch niemals herausfinden das das Universum mich an jemanden bindet der mich verabscheut für das was ich mir nicht ausgesucht habe. Ich wurde geboren und jetzt bin ich hier, nichts von all dem war je freiwillig. Du Bist ein Arschloch und du kümmerst dich nur um dein Leben. Es wäre dir egal wenn ich sterbe, außer du stirbst dann auch. Wenn diese Tatsache nicht wäre, hättest du mich einfach getötet damit du nicht mit mir verbunden bist. Mit einem wertlosen Menschen, der das Leben nicht verdient" Ich wollte nur weg von ihm, das alles sorgte dafür das ich einfach nur weinen wollte. Ich fühlte mich so schlecht und sehr allein. Ich war an einem Ort an dem mich niemand haben wollte. Auch allgemein gesehen gab es niemanden bis auf Innie der sich für mich interessierte. Ich hätte sterben können und niemanden würde es auffallen.
"Wo willst du hin?" Wollte er wissen und ich verdrehte die Augen weil er wahrscheinlich nur daran dachte, das ich nicht von hier weg konnte weil er mich lebendig brauchte anstatt tot.
"Zurück in das andere Haus. Ich will nicht bei dir sein. Du bist gemein und es ist dir egal ob du meine Gefühle damit verletzt. Und ich habe Gefühle, so sind wir menschen eben, viel zu emotional. Tut mir leid das ich kein blöder Eisklotz bin" mehr sagte ich dann auch nicht, schlüpfte in meine Schuhe und stampfte davon in die Richtung meines vorherigen Gefängnisse. Ich wollte lieber dort bleiben und für mich ganz allein bleiben. Er war so kalt und das obwohl ich mit ihm geschlafen hatte und das mehrere male. Ich tat sowas nicht einfach so, Nein, da gehörte eine Menge dazu damit ich mit jemanden ins Bett wollte und zuvor war es ja nie soweit gekommen. Die Männer davor hatten mir irgendwie nie gereicht, sie waren nie verlockend und reizten mich deswegen auch nicht. Vielleicht war es schon da immer diese Verbindung zu meinem Seelenverwandten? Mein Körper hatte sich gegen den Sex mit jemand anderen gewehrt nur um jetzt nur dafür gut genug zu sein. Er trieb es mit mir und da gefiel ich ihm plötzlich obwohl ich ein blöder Mensch war. Aber sobald er weg von dem sex war, wurde er gemein und das verletzte meine Gefühle. Ich war nicht verliebt in ihn noch wollte ich mich je in ihn verlieben. Er verdiente meine Gefühle nicht egal wie hart das auch klang.
In meinem Gefängnis setzte ich mich wie gewohnt mit einem Buch neben den Kamin, nachdem ich diesen angezündet hatte. Es wurde sofort warm in diesem kleinen Häuschen und ich seufzte leise. Egal wie wenig ich hier sein wollte, das Haus war trotzdem sehr hübsch und ich fand die Ruhe sehr schön. All das hier hatte etwas beruhigendes und unter anderen Umständig wäre ich sehr gern hier anstatt in der Stadt. Dieser Wald der das Dorf umgab, er war wunderschön. Ich spürte wie dieser mir eine gewisse Sicherheit gab, mich beruhigte und nicht verletzten wollte. In dieser nacht als ich im Wald einschlief, da fühlte ich genau wie etwas auf mich aufpasste. Ich war sicher also schlief ich und fühlte mich gut bis Chan mich fand und aufweckte.
Mir fehlte meine Kleine Wohnung und die täglichen Vorlesungen. Jetzt war ich hier und durfte dieses Dorf nicht verlassen. Chan schützte damit nur seinen eigenen Arsch, an mich wollte er nicht einmal denken. Wahrscheinlich war ich nur gut für Sex, mehr nicht.
Frustriert senkte ich das Buch das ich eigentlich weiterlesen wollte. Ich fuhr mir durch mein Haar, dachte über alles nach und wie sehr ich diesen Schicksalsschlag hasste. Wenn Chan nicht an mich gebunden wäre, würde er sich so viel besser fühlen.
Ich wollte mich an ihn kuscheln doch dieses Mal musste ich wohl hart bleiben und durchhalten. Er durfte nicht ständig gewinnen während andere leiden mussten. Das war ätzend und ich wollte mich verstecken. Also blieb das Buch einfach liegen und ich kletterte ins Bett, zog die Decke über meinen Kopf und fing einfach an zu weinen. Ich ließ alles rauskommen damit ich mich nicht mehr so schlecht fühlen musste.
Ich war frustriert und verloren, hier interessierte sich niemand für den blöden Menschen. Ich war so allein wie noch nie und das brachte mich zum weinen. Ich wollte nie so enden wie mein Vater, ganz allein und das nur wegen meiner Sturheit. Mein Vater ließ nie jemanden an sich ran und dann war da die Geschichte mit meiner Mutter, die ich nie erfahren durfte weil er es als schlecht ansah.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...