Minho;
"Ihr zwei habt also alles im Bett klären können?" Amüsiert musterte meine Mutter uns sobald wir den großen Speisesaal betraten. Hyunjin und Innie stopften sich fröhlich mit essen voll und ich konnte meinen gewaltigen Hunger ebenfalls nicht mehr unterdrücken. Und als Chan im Schlafzimmer bemerkte, das ich langsam Hunger bekam, war er sofort bereit loszulaufen um mir alles zu besorgen nach was ich mich sehnte. Ich war aber fit und noch nicht super schwanger. Ich konnte mich allein bewegen und es gab keine Anzeichen für meine Schwangerschaft.
"Endlich Bruder! Hättest du nicht einfach früher mit Hyung vögeln können? Dann hätten wir deine miese Laune nicht ertragen müssen", bemerkte Jeongin und Hyunjin schien auch sofort auf seiner Seite zu sein. Verständlich als Seelenverwandter. Die Beiden verstanden sich und anscheinend würde es zwischen ihnen viel einfacher werden als zwischen Chan und mir. Wir waren beide sehr stur, wollten unseren Willen durchsetzten und der anderen sollte gehorchen. Leider wollte weder Chan, noch ich kampflos unseren Willen aufgeben.
"Jeongin! Doch nicht vor meiner Mutter", ermahnte ich den Jüngeren aber meiner Mutter lachte nur, winkte es ab.
"Ihr seid Jung und auf diese Weise lösen sich sehr viele Probleme. Setzt euch Kinder und bedient euch. Mein Sohn du siehst Hungrig aus, iss", forderte meine Mutter und ich nickte zustimmend, ließ mich auf einen Stuhl fallen. Ich war am verhungern wie noch nie zuvor, lag wohl an diesem Baby in mir. Langsam gefiel es mir, vor allem wenn ich sah wie begeistert Chan von dieser Sache war. Er freute sich auf ein Baby und ich war froh, das ich ihm diesen Wunsch erfüllen konnte.
"Ich verhungere, Chan wollte schon losziehen und mir etwas erlegen damit ich nicht verhungere", erzählte ich, griff mir dabei fröhlich das Gebäck und stöhnte genussvoll sobald ich von dieser Köstlichkeit gekostet hatte. "Wow, das ist so lecker", schwärmte ich und fiel in meine eigene kleine Welt während Chan sich gegen mich lehnte und seine Nase in meinem Nacken vergrub. Eine Hand landete wie so oft in den letzten Stunden auf meinem Bauch und er wirkte sehr zufrieden in diesem Moment.
"Ich mache alles für dich mein Engel", schnurrte er und ich kicherte als sein Atem mich kitzelte.
"Also werde ich wirklich Onkel?", richtete Jeongin an uns Beide und ich nickte langsam. Das war noch immer sehr verrückt aber ich wollte mich darauf freuen und mit Chan an meiner Seite, konnte ich mich sicher fühlen. Er verwöhnte mich bereits wie verrückt und das gefiel mir sehr. Ich fühlte mich besonders.
"Wirst du! Und du musst dann sehr oft den Babysitter spielen damit ich meinen hübschen Seelenverwandten für mich allein haben kann", sagte Chan, brachte mich zum kichern als er an meinem Hals leckte. Ich roch sicher schon ziemlich stark nach Chan und er ließ es nicht sein mich immer mehr zu markieren.
"Äh, wie eklig! Dann spiele ich den Babysitter damit du Hyung besteigen kannst, eklig!" Angewidert verzog Jeongin das Gesicht und ich fand es amüsant das sich in solchen Momenten sein Alter zeigte. Er wirkte sonst sehr erwachsen und reifer als andere in seinem Alter. Dann kamen solche Themen und er verzog das Gesicht, das war köstlich.
"Oh Man, vielleicht will ich nur bei Minho sein, hol deine Gedanken aus der Gosse kleiner Bruder!", beschwerte Chan sich und ich ignorierte sie einfach, stopfte mich lieber weiter mit diesem leckeren Frühstück voll. Ich war froh, das das Fieber weg war und ich mich nicht mehr schlecht fühlte. Mit Chan an meiner Seite ging es mir einfach viel besser.
"Vielleicht haben wir dann auch haufenweise Sex" ich streckte Jeongin die Zunge raus.
"Also Kinder, werdet ihr zurück gehen? Ich würde euch sehr gern hier behalten aber ich kann mir vorstellen, das ihr lieber für euch sein wollt", wechselte meine Mutter das Thema und ich seufzte leise, sah dann zu Chan. Wir hatten noch nichts besprochen.
"Ich nehme ihn natürlich mit. Wir müssen zusammen sein, am gleichen Ort, damit ich auf ihn aufpassen kann und ihn versorgen", sagte Chan entschlossen und ich lächelte leicht.
"Wenn es aber soweit ist, müsst ihr zurück in den Palast kommen. Wir haben wir Ärzte die sich um meinen Sohn kümmern können, damit er keine Probleme hat.", erklärte meine Mutter uns und ich verstand es. Sobald die Zeit da war, müsste ich hierher zurückkommen und mich behandeln lassen.
"Das werden wir tun aber davor werde ich mich um ihn kümmern und es wird ihm auch an nichts mangeln.", versprach er und ich war froh das ich Chan an meiner Seite hatte. Wir würden es hinkriegen, da war ich mir sicher.
"Alles mit der Zeit, wir werden das hinkriegen. Ich bin guter Dinge wenn Chan bei mir ist. Wir sind sehr stark zusammen und ich vertraue Chan. Er wird mich schon beschützen und ich bin ja auch kein Schwächling, meine Kräfte werden immer sicherer. Alles wird gut wenn wir uns haben"
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...