Minho;
Die begeisterten Kinder kamen uns als erstes entgegen sobald wir das Dorf betraten. Fröhlich hüpften sie um uns herum und zeigten ihre Freude wegen unserer Rückkehr. Ich mochte diese Kinder sehr, nicht nur weil sie mich sofort ins Herz geschlossen hatten und es ihnen nicht wichtig war ob ich ein Mensch war. Sie nahmen mich fröhlich auf und ich fühlte mich wohl. Zu Anfang war es sehr hart für mich gewesen, einfach in ein Fremdes Dorf gezerrt worden zu sein in welchem ich bewacht wurde von Chans Leuten. Jetzt wusste ich natürlich wie wichtig es für Chan war, das ich sicher war und niemand mir etwas antun konnte. Er wollte mich auf seine Art und Weise beschützen. Das schätzte ich sehr.
"Hyung, du bist wieder da, das ist so toll. Wir haben fleißig gelernt während du weg warst", teilten sie mir aufgeregt mit und das ließ mich lächeln.
"Das ist toll Kinder, das macht mich sehr stolz. Wir werden morgen wieder zusammen lernen, klingt das gut?", fragte ich und sie quietschten sofort freudig. Ihr Energie war wirklich unglaublich und ich fragte mich sofort ob mein Kind ebenfalls so Energiegeladen sein würde? Würde es uns Beide auf trab halten? Wahrscheinlich schon. Kinder waren so fröhlich, selbst nach einer Katastrophe konnten sie einen zum lächeln bringen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie mein eigenes Kind sein würde und ob wir Beide alles richtig machen würden sobald es auf der Welt war. Vielleicht endete es in einer riesigen Katastrophe mit uns Beiden und einem Baby. Niemand konnte das vorhersagen und ich war entschlossen es nicht zu vermasseln. Ich wollte diesem Kind alles bieten und mich nicht mehr mit Chan über sinnlose Dinge streiten. Wir mussten zusammenhalten, uns verstehen so das wir Vorbilder sein konnten. Das wollte ich wirklich und wenn ich einmal eine Entscheidung traf, dann bekam ich das auch hin. Chan war an meiner Seite und das schenkte mir Kraft. Gemeinsam würden wir alles schaffen und niemand würde mich von seiner Seite wegbekommen. Er gehörte mir und auch seine Liebe. Er wollte mich und ich wollte ihn.
"Du wirst so wunderbar mit unserem Kind sein, Kätzchen. Du bist mit jemandem wunderbar." Chan schlang seine Arme um mich, umarmte mich von Hinten während ich den Kindern nachsah sie davon liefen und jedem gleich mitteilten, das ich zurück war.
"Wir kriegen das bestimmt hin", versicherte ich Chan. Er küsste meine Wange, wollte mich gar nicht gehen lassen. Anscheinend war es für Wölfe wirklich ein großes Ding wenn der Partner ein Kind bekommen würde. Das änderte alles und Chan wirkte so zufrieden, als wäre alles genau richtig und niemand könnte ihm jetzt seine Laune verderben. Das wiederum erfreute mich. Ich wollte ihn glücklich sehen, ihm Glück schenken und immer an seiner Seite bleiben.
"Ich liebe dich so sehr Baby, du machst mich so glücklich, natürlich kriegen wir alles hin. Ich werde dich auf Händen tragen und anhimmeln, so wie du es verdienst", schnurrte er mir ins Ohr und ich kicherte leise. Ich wollte das für immer.
Sobald wir in unserem Haus waren und niemand uns beobachten konnte, fand ich mich gegen die geschlossene Tür wieder mit den Lippen meines Seelenverwandten und seinen Fingern die mein Gesicht festhielten damit ich nicht entkommen konnte. Ich sank sofort in den Kuss, schnurrte sogar leise vor lauter Zufriedenheit. Er tat mir so gut und seine Küsse waren einfach die Besten. Ich bekam nie genug davon wenn unsere Lippen hitzig aufeinander trafen und Chan seine Finger nicht von mir lassen konnte. Es war genau der richtige Druck womit er mir seine Zuneigung deutlich zeigte. Ich wollte mehr davon also handelte ich auch dementsprechend, drängte mich in seine Berührungen und öffnete brav meinen Mund als er mich tiefer küssen wollte. Es war magisch, das beste Gefühl das ich kannte. Bei Chan fühlte ich mich sehr geliebt, gerade jetzt wo ich von seiner Liebe für mich erfahren hatte.
"Scheiße, du machst mich wahnsinnig. Seid wann bist du so brav und gehorchst mir? Sonst ist mein Kätzchen doch immer ganz wild.", hauchte er und ich kicherte gegen seine weichen Lippen.
"Ich mache alles was du willst Alpha.. Kätzchen gehört ganz allein dir" ich wollte verführerisch sein, damit er mir nicht widerstehen konnte und ich immer in seinen Gedanken war. Ich genoss unsere Verbindung und das sie langsam immer fester wurde. Ich wollte das nicht verlieren. Durfte es nicht verlieren. Chan bedeutete mir die Welt und ich wollte für ihn auch die Welt sein. Meine Liebe galt ihm und ich würde ihm immer treu bleiben.
"Weißt du eigentlich wie heiß du bist? Und du riechst so gut! Ich würde am liebsten den Tag im Bett verbringen und nur an dir schnuppern." Ich hörte das so gern von ihm, vor allem wenn ich dafür diesen warmen Blick bekam, in welchem auch etwas Lust aufflammte. Wir konnten nicht ohne einander, das bewies uns unser Band erneut und ich sprang ihm dann auch einfach an, klammerte mich mit Händen und Füßen an ihn.
"Du bist alles was ich will Channie. Küss mich!" Er lachte, ließ dann aber seine Taten sprechen und während unsere Lippen einander fanden, steuerten seine Füße das Bett an um mich auf diesem abzusetzen. Dabei lösten wir den Kuss nicht, bewegten unsere Lippen weiterhin hastig gegeneinander. Ich war im Himmel, fummelte an seiner Kleidung rum damit ich ihn davon befreien konnte. Ich brauchte ihn jetzt nackt, so das seine Kleidung nur störend war.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerwolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...