𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓

123☾

Chan;

Ich war sprachlos für einen Augenblick denn wusste er überhaupt, was er damit in mir auslöste? Das war unglaublich gut und ich konnte meine Freude nicht mehr im Zaun halten. Doch bevor ich explodierte vor Freude, musste ich noch mal fragen ob ich das auch richtig verstanden hatte. Das war einfach zu viel für mein kleines Herz.

„Zwillinge? Scheiße, bist du sicher?"

Mit großen Augen schaute ich ihn an, konnte es kaum fassen und Minho nickte langsam, dabei ein wunderschönes Lächeln auf den Lippen und somit konnte ich mich nicht mehr halten. Total freudig drückte ich ihn wieder an mich und war so happy wie noch nie. Ich war schon happy gewesen als ich hörte, er sei schwanger aber jetzt bekamen wir zwei Kinder? Das war einfach der hammer!

„Kätzchen das ist unglaublich! Du schenkst mir nicht nur eine Nervensäge sondern gleich zwei!"

Er wusste wie ich das meinte denn er lachte leise und nickte als ich mich von ihm löste, um ihn wieder in die Augen sehen zu können.

„Wow, ich kann es immer noch nicht fassen! Baby, wir müssen das Haus umbauen und dann steht noch so viel anderes an! Dein Bauch wird immer größer und wenn ich ihn jetzt betrachte fällt das Warten mir immer schwerer."

Ich strich über seinen dickeren Bauch, konnte nicht glauben, dass gleich zwei kleine Babys in diesem waren und nur darauf warteten in unseren Armen zu liegen. Das würde sehr viel Arbeit verlangen und auch eine Menge Stress. Doch ich war zuversichtlich, dass wir auch das bewältigen konnten. Es war das beste was passieren konnte. Er konnte nur einmal schwanger werden in dieser überraschenden Welt und dann war es gerade passend wenn er zwei Kinder erwartete. Ich war so aufgeregt auf die Zukunft. Auf unsere Zukunft und sie würde perfekt werden!

„Mir auch, Channie.. Aber sie müssen noch wachsen, es wird dauern."

Ich nickte, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn eh mein Blick wieder zu seinem Bauch glitt. Ich schob sein Shirt hoch, wollte den Bauch berühren und konnte nicht anders als mich runter zu beugen und meine Lippen gegen seinen Bauch zu pressen. Ich verteilte federleichte Küsse auf diesem und musste etwas los werden.

„Ihr wisst es noch nicht aber ich liebe euch jetzt schon so sehr.. Eure zwei Daddys lieben euch und ihr werdet ein glückliches Leben haben.. Wir werden alles daran setzen, dass es euch gut geht und es tut mir jetzt schon Leid, wenn ich zu streng zu euch werde. Aber ich will jetzt schon nur das beste für euch."

Ich redete einfach mit seinem Bauch obwohl es unmöglich war, dass sie mich hören konnten. Logischerweise aber ich musste es einfach los werden und würde meinen Kindern zeigen wie froh ich war sie zu haben. Dabei vergaß ich für einen kurzen Moment den anderen ganzen Kram, den wir noch erledigen mussten. Es war noch nicht vorbei und wir mussten noch eine Menge beschließen eh wir uns unserer kleinen Familie widmen konnten.

Ich spürte wie Minhos Finger durch meine Haare strichen und ohne hin zu sehen wusste ich, er lächelte gerade überglücklich.

„Das werden sie noch früh genug verstehen.."

Ich nickte, hob meinen Kopf an und drückte meinem Geliebten einen Kuss auf die Lippen. Ich war so happy und ich war so happy, dass er wieder wach war. Je doch mussten wir uns noch um etwas anderes kümmern und das wollte ich Minho überlassen. Zu nächst musste ich mein Rudel selbst davon wissen lassen erwacht zu sein und zweitens musste Minho entscheiden was er mit seinem angeblichen Vater tun wollte. Ich war stets hinter ihm egal wie er sich entschied. Ob er ihm den Kopf abreißen lassen wollte oder ob er ihn nur weg sperren lassen wollte. Es blieb ihm überlassen und ich stand voll und ganz hinter ihm. Das würde ich immer denn ich liebte ihn und würde ihn bis zu meinem Lebensende unterstützen.

„Wie fühlst du dich? Willst du dich noch ein wenig ausruhen oder steht deine Entscheidung schon fest?"

Es war einerseits auch ein komisches Gefühl. Hätte mir jemand früher erzählt ich ließe Minho eine bedeutende Entscheidung fällen, hätte ich mich tot gelacht und denjenigen wahrscheinlich auch umgebracht. Aber jetzt hatte sich alles geändert und ich war froh über diese große Wendung. Sie hatte mein Leben verändert und das positiv.