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Chan;


Er machte mich so verdammt wütend. Ich konnte mich nicht beherrschen wenn er meine Herkunft beleidigte und in gewisser Weise auch meine Kinder damit. Sie würde auch meine Gene tragen also konnte ich das nicht akzeptieren. Ich griff mir seinen Kragen da er gerade sowieso an den Gitterstäben stand und zog ihn mit Kraft zu mir, sodass er mit dem Kopf gegen diese knalle. Ich hoffte das löste eine heftige Wucht in seinem Kopf aus denn etwas anderes hatte er nicht verdient.


„Pass mal schön auf.. Du hast hier überhaupt nichts zu melden und wenn du es wagst noch einmal mein Herkunft zu beleidigen dann reiße ich dir deinen beschissenen Arsch auf."


Ich war nicht nur deswegen sauer. Es gab so viele Gründe weshalb ich sauer auf diesen Menschen war. Er hatte so viele Leben auf dem Gewissen. So viele gute Seelen die wir in unserem Leben noch gebraucht hätten. Egal ob es dabei um Minho oder mich ging. Er hatte so viel Scheiße angestellt und ich war so sauer wenn ich diese Visage vor mir hatte. Also konnte ich mich auch nicht beherrschen.


Ich knurrte gefährlich und auch wenn eine Stelle an seiner Stirn anfing zu bluten und es ordentlich gescheppert hatte, fing dieser Dreckssack doch wirklich auch noch an zu lachen.


Minho war derjenige, der seine Hände beruhigend auf meine Schultern legte und er schaffte es wirklich mich damit runter zu bringen.


„Gib ihm nicht die Genugtuung immer noch solch eine Macht zu haben.", „Das einzige was er bald haben wird ist Reue. Bittere Reue."


Ich ließ von ihm ab, ging etwas zurück um mich selbst zu beruhigen. Das hier war Minhos Moment und Minho durfte entscheiden auch wenn es da draußen genug Leute gab, die ihn selbst umbringen wollten. Doch er hatte sich als Minhos Vaters ausgeben. Er musste diesen Mann sein ganzes Leben ertragen also hatte er in gewisser Hinsicht auch das Entscheidungsrecht.


Minho wendete sich ihm also wieder zu.


„Alles was du angeblich damals für mich getan hast hat keinen Wert mehr. Du hast mich belogen und betrogen. Verstehst du das nicht? Mir ist egal was du mir damals alles beibringen wolltest denn deine Werte habe ich schon immer verachtet. So wie du mit den Wesen da draußen umgehen wolltest war nicht fair und genau deshalb ist dein Platz auch hier."


Das und auch was Minho davor emotionales gesagt hatte ging alles an diesen Trottel vorbei. Das einzige was er tat war den Kopf zu schütteln und sich auf die kleine Bank zu setzen, die er in seiner kleinen Zelle hatte.


„Ich bin sehr enttäuscht von dir, Minho. Nach allem was ich für dich getan habe."


Und mit einem Mal konnte ich die Wut in Minho aufflackern sehen. Seine Magie umschloss ihn und eine kräftige Aura umgab seinen Körper. Die kleinen Steine um uns herum fingen schon an zu beben und ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Ich mischte mich da nicht ein denn er wusste genau was er tat. Ein kleiner Wutausbruch würde auch nicht schaden denn dieser Typ hatte es verdient. Doch wenn Minho zu viel Energie und Magie aufwand dann müsste ich mich natürlich einmischen denn ich wusste nicht wie sehr sich das auf unsere Kinder übertrug, diese Wut und unglaubliche Macht. Er durfte sich nicht aufregen aber ein kleiner Gedankenstoß wäre wohl nicht als zu schlimm.


„Was du für mich getan hast? Du hast mich verdammt noch mal entführt und meinen Vater getötet!"


Auch wenn er das eben schon erwähnt hatte, schien das diesen lächerlichen Menschen immer noch nicht wirklich zu interessieren.


„Unfälle geschehen eben, was soll ich sagen? Um dich zu schützen würde ich sogar diesen stinkenden Wolf und seine Erben umbringen damit du zur Vernunft kommst."


Und da platzte etwas in Minho und ich war wie immer überwältigt über seine riesige Kraft.


Er musste seine Hand nur ausstrecken und seine Finger so bewegen als würde er gerade etwas in dieser zerquetschen wollen. Der jämmerlich Mensch packte sich an den Hals und schien keine Luft mehr zu bekommen. So als würde Minho ihn mit einem Zauber würgen. Je mehr er seine Hand zusammen zog, desto weniger Luft bekam der Mensch und letztendlich fiel er sogar von der Bank und versuchte sich weiter zu befreien, was ihm nicht gelang.


„Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder einen Fuß nach draußen setzen wirst. Du wirst nie wieder Unheil anrichten und meine Kinder wirst du nie zu Gesicht bekommen."


Er wollte weiter reden doch wenn er so weiter machte, brachte er ihn um also war ich dieses Mal derjenige, der seine Hände auf seine Schultern legte und ihn dadurch beruhigen wollte.


„Baby.. tief durch atmen.. Ich denke er hat es verstanden." 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt