Chan;
Ich war überrascht als er mir seine Liebe gestand. Es löste ein großes Kribbeln in meinem Körper aus und mein Herz fing höher an zu schlagen.
So etwas hatte noch nie jemand zu mir gesagt und es war schön. Wirklich schön aber gleichzeitig auch ungewohnt. Es war ungewohnt und ich hätte nicht damit gerechnet so etwas jemals von einer Person zu hören. Aber es fühlte sich wirklich gut an.
„Oh Baby.."
Ich ließ meine Finger über sein Gesicht gleiten, war so überwältigt und konnte somit nicht anders als mich zu ihm runter zu beugen und seine Lippen zu küssen. Ich liebte es diesen Jungen zu küssen aber jetzt fühlte es sich noch viel besser an.
Hastig erwiderte Minho den Kuss während ich schon meine Zunge über seine Lippen fahren ließ und er sie daraufhin gleich für mich öffnete. Dieser Kuss war voller Liebe aber gleichzeitig war er auch bestimmend und leidenschaftlich. Mit diesem Kuss wollte ich nicht nur meine Lust zu ihm ausdrücken. Ich wollte ihm zeigen wie sehr ich ihn brauchte und wollte ihn damit umhauen. Es sollte ihm die Luft raus saugen und völlig durchdrehen wegen mir.
Ich spürte wie er seine Finger in meine Haare gleiten ließ, in diese griff und mich wahnsinnig machte damit. Ich wusste nicht wieso aber er konnte mich so einfach umhauen. Mich um den Verstand bringen. Dafür musste er nicht mal wirklich etwas tun. Es geschah einfach so und durch sein Liebesgeständnis war es jetzt noch viel intensiver.
„Sag das noch mal..", bat ich ihn, drängte ihn fast schon dazu als meine Lippen sich gegen seinen Hals pressten und diesen anziehenden Duft für mich einsogen. Ich war so vernarrt in diesen Jungen. Er haute mich um, machte mich schwach und ich konnte meine Finger nicht von ihm lassen.
„Ich liebe dich, Channie..", hauchte er, ließ seine Finger über meinen Rücken gleiten und zog gleichzeitig damit mein Shirt nach oben.
Er erweckte etwas in mir. Das war das letzte Teil was nur noch gefehlt hatte um unsere Bindung nur noch viel mehr zu verstärken. Wenn mir seine wahre Liebe gehörte dann war das alles was ich wollte. Ich wusste nicht wie ich mich fühlte. Ob ich das erwidern konnte oder nicht. Es war sehr schwer für mich meine Gefühle richtig deuten zu können. Ich wusste nur was ich wollte und das war Minho. Ich wollte Minho an meiner Seite haben, wollte ihn glücklich machen, wollte ihn lieben und unterstützen. Ich wollte ihn beschützen und immer wieder küssen. Da war so vieles was ich mit ihm wollte. Aber was ich fühlte war schwer für mich zu deuten. Er war mir sehr wichtig und so wie er mich fühlen ließ, hatte ich noch nie gefühlt. Und ich wusste, dass lag nicht nur an unserer Seelenverwandtschaft. Da war noch etwas anderes. Etwas, was sich mein Herz selbst aussuchte und nicht nur weil es von dem Schicksal bestimmt war.
Nur mit Gefühlen konnte ich nie umgehen. Gerade nicht diese Art von Gefühlen.
Ich wusste wie man Wut ausdrückte, Misstrauen, Skepsis und Hass. Mein Herz war all die Jahre so kalt gewesen und mit dem Verlust meiner Liebenden, wurde es kalt und versteinerte langsam. Es war schwer für mich es zu öffnen doch Minho hatte es geschafft und endlich konnte ich wieder etwas anderes fühlen. Ich konnte wieder lachen, schaute nicht den ganzen Tag so ernst und war nicht mehr so angespannt. Es veränderte sich etwas in mir aber es brauchte Zeit bis ich das richtig verstehen konnte. Ich hoffte dafür hatte er Verständnis. Es war keine Ablehnung es nicht sofort in Worten zu erwidern. Durch sein Geständnis wurde mein Vertrauen und meine Anziehung nur größer zu ihm. Je doch durfte er es nicht sofort von mir erwarten, es erwidern zu können in Worten. In Worten war ich sowieso ganz schlecht. Nette Sachen zu sagen und auch zu sagen jemanden gerne zu haben, ihn dann noch zu lieben das war schwer für mich. Jeder hier wusste Minho bedeutete mir verdammt viel und das konnte ich auch noch aussprechen. Aber es war trotzdem noch schwer für mich. Es brauchte Zeit aber wir hatten genug Zeit zur Verfügung.
„Jetzt lasse ich dich nie wieder von meiner Seite weichen, Kätzchen..", raunte ich dunkel in sein Ohr, ließ meine Zunge über seinen Hals gleiten runter zu dem Biss, welcher die Markierung deutlich zeigte. Ich leckte darüber, spürte wie Minho sich in mein Shirt krallte und sein Becken gegen meins drückte.
Das Verlangen war groß und alles in mir schrie nach ihm.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerwolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...