Chan
Ich konnte es einfach nicht ignorieren. Diese Anziehen war so stark. Es genügte nur ein Blicke von ihm und mein ganzer Körper wollte sich auf ihn stürzen, ihn mit Küssen verwöhnen und ihn zum Stöhnen bringen. Ich wollte seine Haut berühren, wollte ihn zu meinem machen damit auch er es endlich kapierte. Wir gehörten zusammen. Fühlte er das nicht?
Ich wusste nicht ob die Menschen zu primitiv waren um solch eine Art von Verbindung fühlen zu können. Je doch hatte er mich stets bemerkt wenn ich ihn beobachte oder in seine Nähe kam. Dieses Band zwischen uns war stark. Viel zu stark als das wir es ignorieren konnten.
Und ich hasste es.
Minho erwiderte den Kuss hastig, krallte sich in den leichten Stoff meines Oberteiles, welcher locker auf meiner Brust hing. Er konnte sich genau so wenig wie ich wehren, war ein Sklave unter diesem Band zwischen uns und schien es dennoch zu genießen.
Meine Küsse waren wollend und gierig. Er schmeckte so gut und sein Duft vernebelte mir jegliche Sinne. Ich war machtlos bei diesem Jungen. Er schwächte mich und machte mich angreifbar.
Meine Finger wanderten in seine Haare, griffen gröber hinein und das entlockte ihm wieder ein Stöhnen. Sein Stöhnen turnte mich so unfassbar an. Ich verlor die Beherrschung über meinen Körper und das alles nur wegen dieses Jungen.
Meine andere Hand wanderte zu seiner Hüfte, stahl sich unter den Stoff seines Pullovers damit ich seine Haut berühren konnte. Sie war so weich und ich wollte zu gerne meine Zähne in diese vergraben und mit ihm spielen. Ich wollte meine Zunge über seine Haut gleiten lassen und ihn überall mit Liebesflecken verschönern.
„Du machst mich verrückt, Menschenjunge.."
Ich konnte nicht anders als meine Gedanken umzusetzen, meine Lippen gegen seinen Hals zu drücken während meine Finger ihren Weg zu seinem süßen Hintern fanden. Fest griff ich hinein, drückte ihn gegen meinen erregten Körper und spürte wie er sich für den Augenblick fallen ließ. Er neigte seinen Kopf zur Seite, bot mir mehr Platz und krallte sich fester in mein Oberteil, zog sogar unbedacht daran.
„Das ist nicht gut..", säuselte er angetan und sein Mund sprach eine andere Sprache als sein Körper. Wieso konnte er seinen Kopf nicht für eine Minute abstellen? Ich wusste er fand mich ätzend genau so wie ich ihn verachtete. Je doch konnten wir das Band nicht einfach zwischen uns durchschneiden und so langsam kapierte ich es auch. Wahrhaben wollte ich es trotzdem nicht auch wenn ich es irgendwo in mir drin wusste.
„Fühlt es sich also nicht gut an, hm?"
Meine Stimme war so rau und tief als ich angetan an seinem Ohr knabberte, meine Zunge darüber gleiten ließ und mich an die Stelle unter seinem Ohr an seinem Hals festsaugte. Ich konnte nicht anders als ihn wieder hoch zu heben auf das Spülbecken. Der Mensch war leicht wie eine Feder. Wie hätte es sein Gewicht nicht aushalten können? Ich könnte ihn mit meinem kleinen Finger hochheben, so leicht war er. Apropos Finger.. Ich spürte wie er sich endlich gehen ließ und seine Finger in meine Haare verfing. Er zog sogar unbewusst an ihnen als ich meine Zähne über seinen Hals kratzte und ihm ein leises Wimmern entlockte. Ich knurrte angetan als er das tat, wollte mich komplett auf ihn stürzen aber wie immer kam irgendetwas dazwischen.. Jetzt waren wir endlich in seinen vier Wänden und ich durfte ihn trotzdem nicht nehmen..
„Minho-Hyung? Ich warne dich, Bruder! Wenn du ihm irgendetwas angetan hast dann..!"
Ich seufzte als ich die Stimme meines angeblich kleinen Bruders hörte. So wie er sich allerdings ausdrückte und so stur wie er war, konnte ich es langsam nicht mehr leugnen. Ich wusste nicht wirklich wie ich mich deswegen fühlen sollte. Ich ließ es noch nicht an mich heran, ließ mein Herz dadurch noch nicht erwärmen.
„Sei still! Ich habe ihm nicht ein Haar gekrümmt!", „Gut, dann kommt raus!"
Genervte knurrte ich vor mich hin, fand das jetzt gar nicht toll. Wieso musste er es sich auch zur Aufgabe gemacht haben diesen Menschen beschützen zu müssen? Wieso musste er überhaupt einen Menschen beschützen?
„Das hier ist noch nicht vorbei.", „Doch ist es, Blödmann!"
Er schob mich einfach weg und sprang von dem Waschbecken damit er an mir vorbei gehen und zu meinem Bruder konnte. Doch ich dulde es nicht, dass er so mit mir redete. Offenbar hatte er nichts verstanden.
„So redest du nicht mit mir!"
Ich packte ihn am Arm und leider erwischte ich den falschen, nämlich seinen verletzten. Sofort stöhnte er schmerzvoll auf, worauf ich seinen Arm natürlich gleich wieder los ließ. Jeongins Reflexe waren schnell und er leistete uns sofort Gesellschaft in dem Badezimmer.
„Hyung!", rief er sofort und ich verdrehte die Augen. Auch wenn es mir komischerweise weh tat wenn Minho Schmerzen hatte. Es gab mir wieder einen Stich in der Brust.
„Entspann dich, das war ein Versehen. Ihr solltet immer noch mit mir mitkommen. Entweder ihr tut es freiwillig oder ich werde euch dazu zwingen."
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...