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Chan;


Ein Baby?


Wir bekommen zusammen ein Baby?


Zu nächst war ich sprachlos und war wie eingefroren. Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte und was ich darüber dachte. Zu nächst war ich geschockt wie so etwas überhaupt möglich war aber es gab diese besonderen Fälle in der übernatürlichen Welt nun mal. Immerhin waren wir nicht umsonst übernatürlich, wie das Wort schon ausdrückte. Ich hatte schon davon gehört aber nie gedacht, dass es mich selbst treffen könnte. Diese Babys waren sehr besonders und zeigten von großartiger Kraft. Zu dem dieses Kind ja nicht nur ein Wolf werden würde. Ich war wirklich sprachlos und es dauerte bis ich mich wieder fangen konnte.


Ich als Vater? Das war..


„Baby, bist du sicher?"


Ich war ein wenig fassungslos, musste mich perplex auf die Bettkante seines Bettes. Er versteckte sich doch wirklich unter der Bettdecke, hatte Angst vor meiner Reaktion aber das musste er nicht haben. Denn ich mochte Kinder und mein eigenes würde ich lieben. Wie könnte ich mein eigen Fleisch und Blut nicht lieben? Gerade wenn es von Minho war?


Langsam zog ich ihm die Decke vom Kopf doch er schaute nicht mich an sondern nach unten auf seine Finger. Er hatte wirklich Angst vor meiner Reaktion. Na gut, wenn ich sonst an mein Verhalten dachte war das gar nicht so verächtlich. Ich benahm mich oft ziemlich bescheuert und reagierte wegen etwas über. Aber doch nicht deswegen! Das war wunderbar!


Er nickte langsam und ich hob sein Kinn sachte nach hoben, schaute in seine Augen und auch er traute sich mir endlich in die Augen zu blicken. Er hatte Angst davor verletzt zu werden aber ich hatte mir fest vorgenommen ihn nie wieder zu verletzen. Das würde bei meinem Dickschädel sicher noch ein paar Mal passieren aber nie wieder so, dass es zu einer Trennung käme! Sein Platz war an meiner Seite, so wie ich zu ihm gehörte. So war das einfach und nichts könnte meine Meinung je ändern.


„Minho, wir bekommen wirklich ein Baby?"


Traurig seufzte er, nickte dann und schien sich schon mental auf meinen Abgang bereit zu machen. Doch das konnte er knicken, jetzt sowieso nicht mehr. Er hatte ja keine Ahnung, was er mir damit für ein Geschenk machte.


So konnte ich auch nicht mehr in mich halten und drückte ihn sofort an mich. Diese Umarmung war schon lange überfällig und sie tat so verdammt gut. Ich drückte ihn fest an meine Brust, konnte nicht anders und drückte ihm ein paar Küsse auf seinen hübschen Kopf. Auch Minho legte eng seine Arme um mich, wollte mich nicht los lassen doch ich konnte nicht anders als ihn wieder weg zu schieben damit ich in seine Augen sehen konnte.


„Fuck, ich bin so aufgeregt! Kätzchen, du weißt gar nicht was du mir damit antust! Weißt du was das bedeutet? Das bedeutet wir kriegen ein kleines Baby! Ein kleines Baby das so aussieht wie du oder auch wie ich oder halt wie wir beide und das wäre unglaublich denn ich kann es jetzt kaum abwarten ihm bei zu bringen wie man den Mond an heult! Wobei ich nicht mal weiß wie unser Sohn dann aussehen würde.. vielleicht ist er auch so wunderschön wie du aber ich bin sicher er wird groß und stark!"


Ich war so verdammt aufgeregt, plapperte vor mich hin und im Endeffekt war es auch nicht so wichtig. Hauptsache unser Kind wäre gesund und munter! Und ich war mir so sicher, dass würde es sein.


Ich war so verdammt aufgeregt, hatte sein Gesicht in meine Hände genommen und knutschte nun förmlich sein Gesicht ab. Das war einfach perfekt!


Minho kicherte niedlich und schob mich weg als ich ihm über die Wange leckte und ihm damit meine Liebe ausdrückte.


„Okay, okay! Woher willst du wissen, dass es ein Junge wird?", fragte er mich neugierig bevor wir zu weiterem kamen doch ich wusste es einfach! Das Baby in seinem Bauch war mein Sohn und er würde in meine Fußstapfen treten eines Tages! Mächtiger als je zuvor!



„Weil meine Gene genau so wie ich Dickschädel sind und sich durchkämpfen werden!"


Minho seufzte leise, lehnte sich zurück und legte seine Hände auf seinen noch flachen Bauch.


„Bitte nicht.. Noch so einen wie dich ertrage ich nicht."


Er schob seine Unterlippe vor und ich musste lachen, verstand sofort wie er das meinte und gerade war ich nur glücklich denn wir würden eine Familie werden und Familie war für uns das aller Wichtigste!


„Weißt du, wenn wir eine Tochter haben dann gibt es ein gewaltiges Problem.. Ich kann doch dann niemanden an sie ran lassen und werde zum Psychovater weil jeder sie umschwärmen wird weil sie dann deine Schönheit hat und das wäre gar nicht gut. Du hast mich noch nicht richtig in Aktion gesehen wenn ich das verteidige, was ich Liebe und bei einer Tochter wäre das sehr problematisch auch wenn ich eine kleine Prinzessin lieben würde. Aber es ist egal! Ich werde unser Kind genau so lieben wie ich dich liebe. Über alles!"


Ich war so aufgeregt, konnte nicht anders als meinen Kopf auf seinen Bauch zu legen auch wenn es noch viel zu früh war um irgendetwas zu hören. Ich plapperte so viel, steckte schon in Vorstellungen in die Zukunft und freute mich so riesig darauf. 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt