Der Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen?
oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...
"Oh Man, wie kannst du denken, das ich das gut finde? Das deine Ehemalige Versprochene Frau hier leben wird. Die anderen Wölfe die hierher wechseln wollen, die sind mir egal aber muss sie wirklich ausgerechnet zu diesem Rudel kommen? Es gibt andere, aber sie will unbedingt in deiner Nähe sein." Ich wollte wirklich nicht laut werden, vor allem da es ansonsten eine tolle Idee war und wir würden stärker werden wenn mehr Wölfe sich dem Rudel anschlossen. Anscheinend fühlte der Alpha des anderen Rudels sich beleidigt und jetzt kam ihm dieser wunderbare Plan, das er in den Süden wollte, weit weg von hier und irgendwo neu beginnen. Sehr viele Wölfe weigerten sich ihre Heimat zu verlassen nur weil ihr Alpha nicht bekam was er wollte. Er sehnte sich zu sehr nach Rache an den Menschen während viele seiner Rudelmitglieder nur etwas Frieden wollten. Sie wollten in Frieden ihre Kinder großziehen und keine Angst mehr haben vor einem weiteren Krieg mit den Menschen.
Das Chans Ex-Verlobte sich hier einnisten wollte, das hasste ich und es machte mich sehr wütend das Chan es nicht störte wie unangenehm es mir war. Ich setzte ihm ja auch keinen Exfreund vor die Nase, Nein so war ich nicht gestrickt.
"Du übertreibst Kätzchen"
"Fick dich, ich übertreibe nicht! Du würdest jeder Person den Kopf abreißen wenn sie in meiner Nähe wäre und ich muss mich einfach damit abfinden? Das ist nicht fair und richtige Beziehungen laufen so nicht ab. Du machst mich so wütend. Dir ist es total egal wie ich mich fühle..", zischte ich, wollte dabei auf irgendwas schlagen, ließ es aber sein denn das würde nur damit enden das ich die Kontrolle verlor und der Schaden dann größer ausfiel als geplant. Meine Kräfte waren zu frisch und ich fing nur langsam an mich über sie zu informieren. Ich wollte erst alles lesen was ich über sie wissen musste und danach würde ich mich viel wohler fühlen sie zu testen.
"Oh bitte, mir ist nie egal wie du dich fühlst. Warum sollte es mir egal sein? Das ist dämlich so zu denken Minho! Du bist mein Seelenverwandter" er wollte mich anfassen, mich beruhigen denn er wusste genau das ich gern ins Elfenreich floh wenn ich wütend auf ihn wurde.
"Nein. Berühr mich nicht. Das ist immer dein Punkt. Ich liebe dich nicht wegen dieses Bundes oder irgendeiner Markierung im Nacken. Immer wenn du das sagst dann klingt es danach als ob du mich nur deswegen bei dir hast. Ich hab dir von Anfang an nicht gefallen und du hättest alles dafür getan mich nicht bei dir zu haben. Dann lass deine kleine Freundin doch einfach hier bei dir wohnen und schwärmt von den alten Zeiten" erwiderte ich sehr wütend und jetzt würde ich nicht mehr zurück können von meiner Wut.
"Minho, wo willst du hin?" Fragte er als ich mir meinen Parker griff und auch den Schal umband.
"Dorthin wo ich auch geschätzt werde, Feier du doch eine Party mit deiner Süßen"
Er wollte mich eindeutig aufhalten aber einpaar Kleinigkeiten hatte ich mir bereits angeeignet und eine davon war eine kleine Bewegung mit meinen Fingern und er verharrte in der Position in der er sich gerade befand.
"Du verzauberst mich? Was soll der Mist?"
"Geh mir nicht nach. Du hast mir nichts zu sagen und wenn ich zu meiner Mutter gehen will, dann mache ich das auch ohne deine Zustimmung blöder Wolf!"
Die Nacht war sehr sehr kalt in die ich hineinstolperte. Jisung kam mir entgegen, ließ mich aber in Ruhe weil meine Aura deutlich zeigte wie wenig ich mich unterhalten wollte. Er lächelte nur aufmunternd und ich zog an ihm vorbei.
Ich steuerte den See an, nur das ich dieses Mal nicht einfach reinspringen konnte um das Elfenreich zu betreten. Der See war durch die winterlichen Temperaturen eingefroren, also stampfte ich stattdessen über die glatte gefrorene Fläche bis ich die Mitte erreichte. Ich hockte mich hin, berührte das Eis und es schmolz einfach.
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"Ihr Jungen Leute heutzutage. Damals, da waren wir so glücklich wenn wir unseren Seelenverwandten fanden. Wusstest du das wir große Feste veranstalteten wenn zwei Seelen sich zusammenschlossen? Diese Feste waren pompös und überall gab es nur gute Stimmung. Du und Chan, ihr Beide seid stur und normalerweise sollte einer der Fels sein während der andere das tobende Meer ist. In eurem Fall, da seid ihr beide das tobende Meer und es überrascht mich wie stark ihr beide seid. In all den Jahren sah ich eine menge Seelenverwandtschaften und jede balancierte sich aus.", erzählte meine Mutter mir und ich wusste auf was sie hinaus wollte aber das wollte ich nicht hören.
Chan trieb mich in den Wahnsinn. Wieso musste er nur so stur sein?
"Sie ist blöd. Ich mag deine Fast-Frau nicht. Sie ist gemein und ihre Energie ist Hinterhältig. Vielleicht will sie mich loswerden so das sie an seinen Schwanz kann, was weiß ich?"
"Minho!", warnte meine Mutter mich und ich verdrehte sofort die Augen.
"Oh Bitte Mutter. Ich bin erwachsen, ich darf das Wort Schwanz benutzen. Ich will nicht in der Nähe dieses weiblichen Wolfes sein und wenn Chan das nicht klärt, bleibe ich hier und weigere mich bei ihm zu sein. Er hat anscheinend genug andere Auswahl und ich bin ersetzbar." Ich schmollte und es war mir egal. Chan ärgerte sich so oft über andere und ich wollte das jetzt auch einmal tun. Es war mein Recht.
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