Minho;
"Das war zu leicht, irgendwas wird passieren und das gefällt mir nicht Innie. Dein Bruder sieht so stur aus und ich bin mir sicher das er etwas tun wird um das zu bekommen was er will auch wenn ich das ganze nicht verstehe" ich schmollte leicht, mochte es nicht wie verwirrend die letzte Zeit für mich war.
"Du bist sein Seelenverwandter Hyung, er wird dich niemals in Frieden lassen. Das Schicksal hat euch miteinander verbunden und das hat Gewicht. Es ist für meinen Bruder etwas stärker da er ein Schattenwesen ist und es normalerweise nur unter uns bleibt. Wir finden unsere Seelenverwandten unter unseresgleichen aber du bist ein Mensch und das ist neu für mich. Meine Eltern erzählten mir früher oft von diesen Bund und er ist sehr sehr stark und niemand kann ihn lösen. Nicht einmal der Tod.", erzählte Jeongin mir und ich hörte ihm genau zu, seufzte leise denn durch seine Erzählung stellte ich mir nur noch mehr fragen und alles war so verwirrend für mich.
"Und wenn doch einer stirbt? Was passiert dann?", fragte ich den Jüngeren neugierig, ließ mich neben diesen auf die Couch fallen nachdem ich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank geholt hatte um meinen Trocken Mund zu vertreiben.
"Dann will der andere nicht mehr weiter leben. Wenn du sterben solltest, würde es meinen Bruder fertig machen bis er nicht mehr damit leben kann und sein Leben selbst beendet" kam es trocken von dem Jüngeren und ich sah ihn sofort geschockt an. Das war verrückt! Wieso sollte jemanden so etwas gefallen? Ich wollte keinen Seelenverwandten haben, wollte nicht verantwortlich dafür sein das ein anderer stirbt nur weil ich nicht mehr lebte.
Das war sehr verrückt, das alles hier so das es nicht in meinen Kopf kommen wollte.
"Ich hasse es, das kann nicht sein. Ich muss mir morgen einpaar Bücher da drüber besorgen und mit Luisiana sprechen. Vielleicht weiß sie ja etwas das mir helfen könnte." Jeongin musterte mich für einen Moment, schien da drüber nachzudenken was ich da sagte. Ich wollte das nicht, wollte mein leben selbst bestimmen und mich nicht einsperren lassen von einem Wolf der mein Seelenverwandter war. Was für ein mieser Scherz war das eigentlich? Passierte das wirklich oder träumte ich nur? Ich wusste es nicht aber es musste irgendwie enden.
Ich streckte mich etwas, wollte nur ins Bett um ruhe zu finden und den Abend zu vergessen. Da waren zu viele Informationen und das konnte ich irgendwie noch nicht verarbeiten egal wie sehr ich es auch versuchte. Jeongin hatte mir zwar einpaar Fragen beantwortet aber ich verstand das Thema nicht. Es ging mir nicht in den Kopf rein, das ich an diesen Wolf gebunden war der so böse auf die Welt war und sich nicht um mich kümmerte. Für ihn war ich doch nur ein wertloser Mensch, jemand für den er sich verantwortlich fühlte weil uns ein unsichtbares Band miteinander verstrickte. Das war keine Liebe, nur Besitzgier. Ich wollte nicht als sein kleines Spielzeug enden denn mein Leben war in dieser Stadt.
Am nächsten Tag gab es Vorlesungen doch sie zogen an mir vorbei ohne das ich die Themen mitschrieb wie normalerweise. Ich saß nur da und starrte aus dem Fenster nach draußen. Da war ein riesiger Baum direkt vor dem Gebäude und diesen sah ich an. Ich wusste nicht wohin mit mir und nachdem ich Abends meine Schicht im Krankenhaus beendet hatte, fühlte ich mich immer noch komisch, als ob da ein Sturm auf mich zukam. Das war nicht gut, gar nicht gut.
Ich wollte nur nach Hause, etwas essen und alles vergessen aber das ging schief als sich mir drei Jungs in den Weg stellten und vom weitergehen abhielten.
"Was wollt ihr? Ich hab eurem Anführer schon gesagt das ich nicht mitkommen will, wieso also seit ihr hier?" Zischte ich aber sie nahmen mich nicht ernst.
"Wir sind auch nicht begeistert von dir Menschenjunge aber unser Alpha will dich in seiner Nähe und wir haben schon seinen Bruder also gib einfach auf und begleite uns friedlich. Wir können dich auch dazu zwingen mitzukommen", meinte einer der Drei Wölfe doch er schüchterte mich damit nicht ein, das würden sie nicht schaffen. Ich hatte keine Angst, selbst wenn sie mich umbringen würden.
"Ich komme nicht mit! Ich bleibe da wo ich bin und ihr könnt mich nicht dazu zwingen zu diesem Blödmann von Alpha zu gehen!"
"Warum sind diese Menschen immer so stur? Das ist so nervig", beschwerte sich ein anderer genervt. Sollte er doch genervt sein. Ich wollte nur an ihnen vorbei und nach Hause zu Innie. Ich glaubte ihnen nämlich nicht das sie ihn schon hatten. Innie war zu clever so das keiner ihn überlisten konnte.
Ich wollte etwas sagen doch der eine griff in seine Tasche und dann pustete er plötzlich ein Lilafarbenes Pulver in meine Richtung. Ich hustete und dann fühlte ich mich plötzlich sehr schläfrig und alles wurde schwarz.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...