Minho;
"Das war der Plan Liebling..", hauchte ich sanft. Ich fühlte mich so viel besser mit der Gewissheit das er wieder in Ordnung war und die Angst ihn nicht mehr heimsuchen würde. Manchmal musste eben auch ich eingreifen um etwas zu ändern. Wir waren Partner und das hieß Zusammenhalt. Wir brauchten einander sehr dringend und ich wollte ihn niemals allein lassen wenn er litt.
Manchmal würde es schwierig werden aber ich glaubte an uns und unsere tiefe Bindung. Wir waren füreinander geschaffen und das liebte ich jede Sekunde. Niemand anderes würde je seinen Platz bekommen, obwohl Chan sich bald meine Liebe teile musste wenn die Zwillinge da waren. Sie würden viel Aufmerksamkeit brauchen und das würden sie auch bekommen.
"Du bist perfekt, danke das du mich beschützt", bedankte er sich und ich kuschelte mich tiefer in seinen Arm.
"Ich würde nie weniger von dir halten wenn du mich um Hilfe bittest Channie.. Komm einfach zu mir und wir teilen den Schmerz, dafür ist unsere Liebe doch da. Du musst nicht allein sein weil ich dich nie allein lassen werde, egal wie stur du auch bist" ich meinte jedes Wort und ich hoffte das er endlich nachgeben würde und nicht mehr so stur blieb.
"Ich liebe dich so sehr Kätzchen, du bist einfach das beste was ich je erleben durfte"
Wir küssten uns tief während seine Arme mich nicht loslassen wollten. Das war das beste Gefühl das ich erleben durfte.
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Als der Tag kam an welchem ich mit furchtbaren Schmerzen erwachte, wusste ich, das die Zeit da war. Die Babys würden bald kommen und das schlimmste daran war, das Chan mit einigen anderen Wölfen am frühen Morgen zur Jagt aufbrach und erst später davon zurückkehren würde.
"Ihr wollt mich umbringen, oder? Daddy ist nicht da.. Scheiße", sprach ich zu meinem Bauch, schaffte es irgendwie mich zu erheben und danach zur Haustür zu kommen.
"Inniiie", schrie ich laut. Ich wusste das Hyunjin bei dem Jüngeren war und das hieß das er meine Mutter und ihre Ärzte herbringen musste. Die Babys wollten raus und es tat so schrecklich weh. Solche Schmerzen hatte ich zuvor nie erlebt. Ich hatte das Gefühl auseinander gerissen zu werden, das mein Körper zerbrach und das machte mir Angst. Chan war nicht hier und es war eine Woche zu früh für das kommen der zwei. Gerade verfluchte ich Chan, das er mich schwängern musste und ich jetzt mit den Schmerzen klar kommen musste. Zu meinem Glück konnten Elfen sehr schnell von einem Ort zum anderen gelangen, was mir die Hoffnung brachte, das ich nicht lange warten musste bis sie mich aufschneiden würden während ich betäubt war.
"Hyung? Oh Gott, kommen die Babys? Fuck.. Jinnie, du musst sofort die Elfen rufen. Wir brauchen die Ärzte", forderte Jeongin entschlossen. Er war sofort an meiner Seite, stützte mich während Hyunjin verschwand. Ich hatte das Gefühl gleich Ohnmächtig zu werden wegen den heftigen Schmerzen. Das war zu viel für mich, kaum auszuhalten. Ich wollte schreien oder jemanden die Hand brechen um mich besser zu fühlen. Das war alles andere als toll. Kinder zu kriegen war großer Mist und nicht zu empfehlen. Ich wollte das alles nicht und die Panik breitete sich sehr schnell in mir aus.
"Innie, Chan ist nicht da.. Ich kann das nicht allein.. Ich glaube ich werde gleich Ohnmächtig. Es tut so weh.. Du musst Chan irgendwie herholen wenn ich ausgeknockt bin. Ich will das er dabei ist. Er muss bei uns sein oder ich drehe durch.. Bitte Innie" es war zu hart ohne Chan. Ich brauchte ihn damit er mich runter bringen konnte und die Angst nicht mehr so groß war. Seine Nähe beruhigte mich immer, er war mein Anker und jetzt musste er einfach hier sein damit ich mich nicht mehr so allein fühlte. Dieser Moment war zu wichtig als das er ihn verpassen konnte..
"Alles wird gut Hyung. Yunai ist gleich losgelaufen um Chan zu suchen, sie wird ihn finden und dann kommt er so schnell er kann zurück ins Dorf. Er wird hier sein und deine Hand halten.. Es wird gut gehen, alles wird genauso ablaufen wie es soll..", hauchte der Jüngere sanft und ich vertraute ihm, ließ meine Augen zufallen. Ich wollte schlafen, der Schmerz benebelte meine Gedanken so sehr das ich nur noch einschlafen wollte.
"Ich brauche Channie..", flüsterte ich.
"Hey mein wunderschöner Sohn..Ich bin hier und die Ärzte werden sich gut um dich kümmern" ich bekam gar nicht richtig mit das die Zeit verging und meine Mutter hier auftauchte.
"Wir müssen auf Chan warten, das ist wichtig.. Er muss da sein, es sind seine Babys und ich werde schlafen also muss er sie in den Arm nehmen.. bitte wartet auf Chan.. Bitte Mum, warte auf ihn. Er hat versprochen dabei zu sein und mich nicht allein zu lassen", bettelte ich verzweifelt. Ich brauchte Chan so sehr..
"Wir werden dich jetzt unter Narkose setzten Schatz, Chan wird alles erleben, versprochen.. Schlaf ein bisschen mein Engel"
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...