Minho;
Seine Lippen auf meiner Haut senkten diese verdammte Sehnsucht endlich etwas ab. Ich hatte es die letzten Tage ständig gespürt, wie kleine Ameisen die über meine Haut krabbelten und mich in den Wahnsinn trieben weil ich dieses Jucken einfach nicht beenden konnte. Meine Fingernägel kratzten ständig an meiner Haut, immer wieder aber es wollte nicht verschwinden und das war frustrierend. Diese Verbindung zwischen uns war eine richtige Qual, riss an meinen Nerven und an seinen wahrscheinlich auch. Er hatte ein Rudel zu leiten, kämpfte aber mit den gleichem Juckreiz wie ich es tat.
So wie er mich geküsst hatte, zeigte er mir deutlich seine große Lust auf mich oder eher auf meinen Körper. Wir empfanden nichts füreinander, wurden nur in etwas gedrängt was wir uns nicht selbst ausgesucht hatten. Jetzt brauchten wir einander um uns besser zu fühlen. Und genau das wollte ich jetzt auch. Mir war gerade auch egal welche Folge das haben konnte wenn wir unseren Gelüsten nachgaben.
Ich wollte so sehr das er mich zerstört. Ich brauchte das. Das Jucken sollte endlich verschwinden damit dieser Nebel aufhörte immer dichter zu werden. Mittlerweile funktionierte mein Gehirn nicht mehr richtig, alles was ich wollte war dieser Blondschopf und das er mich ran man bis ich mich besser fühlte.
"Du bist so heiß", hauchte er, streichelte dabei über meine Oberschenkel und ich stöhnte bedürftig. Ich wollte mehr, bekam nicht genug und solche Berührungen reichten einfach nicht aus. Ich wollte das er sich auszog und mich fickt, egal wie sehr diese Idee meinem Charakter widersprach. Ich war niemand der mit jemanden ins Bett stieg und das hier wäre auch das erste Mal das ich den ganzen Weg mit jemanden tun wollte. Ich war nicht sehr unerfahren, hatte alles andere auch schon ausprobiert aber niemand hatte sich bis jetzt in mich geschoben. Ich ließ es komischerweise niemals so weit kommen, als ob mich etwas in meinem Inneren davon abhielt mit jemanden zu schlafen.
Jetzt war ich hier und wollte es ganz dringen spüren. Er sollte mir die schrecklichen letzten Tage wegnehmen die ich allein in diesem Haus verbringen musste, eingesperrt ohne jeglichen Kontakt zu anderen. Er wusste gar nicht was er mir damit antat wenn er mich einsperrte. Er tat es einfach und ich drehte langsam durch. Es war kaum auszuhalten, so allein und ohne seine Berührungen.
"Deine Haut ist so perfekt, so weich und ohne Makel", flüsterte er fast ehrfürchtig während mir die Worte fehlten. Ich ließ ihn machen, brauchte aber ein wenig mehr. Diese leichten Berührungen waren eindeutig zu wenig für meinen brennenden Körper. Ich wollte alles von ihm haben, damit ich mich besser fühlen konnte und nicht mehr so schrecklich heiß. Es war vergleichbar mit Fieber, wenn der ganze Körper verbrannte und nichts richtig helfen wollte damit es endete. Ich war mir sicher das nur er allein es beenden konnte, so das ich mich nicht mehr so schrecklich fühlen musste.
Er stemmte sich schließlich hoch, zog sich dann das Hemd über den Kopf und ich betrachtete hungrig seine blasse Haut. Er hatte einige Narben, wahrscheinlich aus alten Kämpfen in denen er sein Leben riskierte um andere zu beschützen die ihm wichtig waren. In meinem leben gab es nur Innie der mich beschützten wollte. Er fehlte mir so schrecklich seit ich hier eingesperrt wurde und er mich nicht sehen durfte.
Ich verlor gegen die Ungeduld also setzte ich mich auf nur um diese Jeans zu öffnen damit alles schneller voran ging. Ich wollte nicht mehr warten und nur er allein konnte mir das geben was ich brauchte. Ich brauchte Befriedigung und er würde mir diese schenken.
"Ungeduldig, Kätzchen?" Ich nickte hastig, natürlich war ich ungeduldig, mein Körper schrie so laut nach ihm.
"Will dich", hauchte ich entschlossen, stieß ihn zurück damit er auf seinem Rücken landete und ich auf ihn klettern konnte. Unsere Lippen krachten hungrig aufeinander und ich rieb meine Erregung gegen seine, spürte wie hart er bereits war und das er genauso nach mir verlangte wie ich nach ihm.
Er knurrte in den Kuss, biss mir auf meine Unterlippe. Es schmerzte leicht aber ich mochte es irgendwie. Der Schmerz tat gut und er senkte das schreckliche Brennen in mir.
Ich landete wieder auf der Matratze, ließ er mir nicht sehr lang die Möglichkeit über ihm zu sein. Er pinnte meine Hände fest, leckte hungrig in meinen Mund und ich stöhnte laut. Das fühlte sich so richtig an und ich brauchte viel mehr davon damit ich nicht verrückt wurde. Er tat mir so gut und das wusste er auch.
Und sobald er meine Hände wieder freigab, befreite ich ihn von dem letzten stück Stoff das er am Körper trug. Meine Finger legten sich gleich um seine Erregung und er keuchte überrascht.
"Hat dich schon mal jemand gefickt hübsches Kätzchen?" Er streichelte dabei meine Wange als er mich das fragte und ich lehnte mich gleich in diese sanfte Berührung.
"Nein..", antwortete ich brav.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...