Minho;
Chan war wirklich eine große Hilfe. Er war da und behandelte mich so liebevoll, das war perfekt und ich genoss seine Wärme.
Sobald wir wieder in seinem Haus waren, kuschelten wir uns gleich ins Bett und ich war froh als ich mit ihm kuscheln durfte. Ich fühlte mich schlecht, fühlte mich verloren weil ich nicht wusste wer ich war. Chan gab mir wenigstens etwas Mut für die Zukunft und das ich mich vielleicht bald wieder gut fühlen konnte.
"Ich fühle mich so schlecht.. Channie" Ich schmollte etwas, kuschelte mich nur mehr an den Mann an den meine Seele gebunden war und der auch immer mehr mein Herz einnahm. Er tat mir gut obwohl er mich vor kurzen umbringen wollte weil er mich nicht leiden konnte und meine Anwesenheit die Wut in ihm aufkochen ließ.
"Kätzchen.." Er küsste mein Gesicht, wollte gar nicht mehr damit aufhören und ich kicherte leise weil es sich so gut anfühlte wenn er solch niedliche Aktionen startete. Es passte nicht zu einem so großen und mächtigen Anführer wie er es war.
"Bist du froh, das ich kein Mensch bin?", wollte ich dann neugierig wissen. Vielleicht hatte es etwas gutes das ich kein Mensch war denn Chan mochte Menschen nicht besonders. Was hieß das er immer etwas hass für mich übrig haben würde wenn ich ein Mensch wäre.
"Es ist mir egal was du bist, Kätzchen. Ich will dich und unsere Bund ist sehr fest. Ich hatte es schon akzeptiert an einen Menschen gebunden zu sein. Du bist so viel mehr als deine Herkunft. Für mich bist du mein Seelenverwandter und dazu stehe ich egal ob Mensch oder Schattenwesen.." Seine Worte waren sehr ehrlich und sie brachten mich zum lächeln. Ich war froh da drüber das ich ihn an meiner Seite haben würde.
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Ich wollte nur etwas frische Luft schnappen.
"Hyung Hyung Hyung.. spielst du mit uns?" Ich war ziemlich überrascht das sich mir jemand von seinem Rudel näherte und dann waren es auch noch drei niedliche Kinder. Ich hatte sie zuvor nie gesehen aber bis jetzt wurde ich auch fast immer eingesperrt damit ich nicht entkommen konnte. Jetzt wurde mir von Chan erlaubt das Zuhause zu verlassen weil er genau wusste das ich ihn nicht mehr verlassen würde. Chan war ein toller Mann und ich genoss die zeit mit ihm seitdem wir uns nicht mehr anschrieen und Gemeinheiten umher warfen. Er war plötzlich so nett und hing sehr an mir, wollte nicht von meiner Seite weichen und das genoss ich sehr. Unser Band wurde von Tag zu Tag immer stärker und ich wurde anhänglicher. Ich konnte nicht mehr von ihm weichen, wollte ihn nur mit Küssen zu Boden zwingen.
"Und was wollt ihr spielen Jungs?", fragte ich die drei lächelnd und sofort strahlten sie mir entgegen. Sie waren so super niedlich und sehr jung. Ich sah die gleiche Energie, die auch Jeongin damals gehabt hatte nur das diese Jungs etwa jünger waren als Jeongin damals bei unserer ersten Begegnung.
"Fußball, kannst du Fußball spielen?", fragte einer der niedlich Jungs und ich lächelte sofort.
"Ich bin sogar ziemlich gut, dann los" sie quietschten freudig und das heiterte mich auf. Ich war sehr verwirrt wegen meiner Identität aber das hier lenkte mich etwas von meinen düsteren Gedanken ab. Ich wusste das Chan da war und das er mich nur beschützen wollte. Seine Nähe war wunderbar und ich fühlte mich von Tag zu Tag immer mehr an ihn gebunden. Ich wollte das nicht verlieren. Egal wie sehr wir uns zu Anfang nicht riechen konnten, jetzt wollte ich nur bei ihm bleiben egal wo er hingehen würde. Ich würde an seiner Seite bleiben und mich nicht entfernen. Vielleicht war es gut das ich ihn traf und er für immer an mich gebunden sein würde, so hatten wir immer einander wenn etwas zerstört wurde.
"Hyuung, hast du wirklich Chan Hyung das leben gerettet? Woojin Hyung sagt du bist super stark" mit neugierigen Augen sahen die Jungs mich an während der Ball hin und her gekickt wurde.
Ich überlegte einen Moment, wusste nicht was ich dazu sagen sollte denn ich empfand mich nicht als stark. Chan beschützte mich ständig. Er war der starke von uns Beiden.
"Ich hab ihn gerettet aber fragt nicht wie denn das weiß ich nicht.. Geht ihr Jungs zur Schule?", fragte ich um das Thema zu wechseln und die Jungs schüttelten den Kopf.
"Wir hatten eine Schule aber dann wurden sehr viele getötet und deswegen haben wir keine Schule mehr." Ich seufzte, das war traurig und diese Kinder taten mir leid. Sie waren anscheinend ganz allein und das gefiel mir nicht.
"Ich kann euch unterrichten. Ich bin ziemlich schlau..", schlug ich vor und sofort sprangen die Kinder mich an so das ich zu Boden geworfen wurde. Ich kicherte als sie anfingen mein Gesicht abzulecken. Sie waren so süß und ich schmolz dahin. Ich bekam immer das Gefühl das ich helfen wollte und so konnte ich mich wenigstens nützlich machen.
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Kurt AdamDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...