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Minho┊
Es legte sich ein dichter Nebel über meinen Kopf und ich benutzte diesen nicht mehr. All meine Sinne konzentrierten sich auf diesen Mann vor meiner Nase und ich erwiderte seine hastigen Küsse und die Berührungen die er mir schenkte. Ich hatte schon andere geküsst aber das hier war so anders als alles was ich kannte und ich wollte nicht das es ein Ende fand.
Dieser Verhalten passte nicht zu meinem üblichen Verhalten, knutschte ich nämlich nie mit Fremden und mein Vater hätte mich wahrscheinlich einsperren lassen wenn er mich mit einem Wolf gesehen hätte. Mein Vater war wirklich kein Freund von Schattenwesen und ich wäre nicht länger sein Sohn wenn er mich jetzt so sehen könnte. Mich jemanden hingebend den er als unseren Feind ansah. Leider konnte ich nicht anders als mitzumachen. Ging da etwas magisches zwischen uns vor? Ich konnte es nicht sagen denn zuvor hatte ich mich nie so sehr gegenüber jemanden hingezogen gefühlt aber jetzt war es da und es war gewaltig.
Mein Gegenüber leckte hungrig in meinen Mund und ich stöhnte leise, zitterte am ganzen Körper und alles schien sich zu drehen und es überraschte mich wie mächtig ein einzelner Kuss sein konnte. Mein Stöhnen löste wohl eine Lawine aus und er knurrte laut, presste meinen Körper jetzt nur fester in die Wand und seine Finger gruben sich in mein Haar, zogen daran. Es war irgendwie verdammt verlockend und richtig gut, so das ich nur erneut stöhnte und mich verloren fühlte weil diese Gefühle so neu für mich waren.
Wir Beide kannten uns nicht einmal und doch war ich genauso bedürftig wie er, lehnte mich immer mehr in seine Berührungen, ließ mich von meinen Empfindungen leiten während mein Kopf einer Wüste glich. Ich dachte nicht nach, glitt in das Geschehen und stöhnte immer wieder gegen seine geöffneten Lippen.
Mein Körper ließ einen Rückzug nicht zu also wurde der Kuss nur tiefer und er hielt sich mit seinen Bemühungen auch nicht zurück, glitten seine Hände ohne Ziel über meinen Körper bis er schließlich nach meinem Hintern griff und mich dann einfach hochhob. Mein Rücken prallte gegen die Wand und seine Lippen fanden sich auf meinem Hals wieder an welchem er wie verrückt saugte. Diese Empfindungen benebelten mich so sehr als ob ich gerade unter Drogen gesetzt wurde. Alles schien viel intensiver als üblich und das brennen in meinem Bauch, das verschwand nicht, brach nur immer weiter aus. Ich war ein Chaos, festigte meine Oberschenkel nur mehr um seine Taille damit er sich nicht von mir lösen konnte.
Besser als in diesem Moment hatte ich mich zuvor noch nie gefühlt, das war unglaublich und neu. Ich fühlte mich gerade wie ein anderer Mensch, nicht wie ich selbst da ich so etwas niemals in einem Club tun würde während es haufenweise Menschen um uns herum gab die uns hätten beobachten können. Leider war mir alles sehr egal, interessierten mich nur diese vollen Lippen, welche immer wieder an meiner Haut saugten eh seine Zunge über die Stellen fuhr. Ich war in einem Rausch und es durfte niemals enden. Ich kannte ja nicht mal seinen Namen, trieb es aber trotzdem fast mit ihm und er hielt sich ja auch nicht zurück und als er seine Erregung an meiner rieb, stöhnte ich laut auf.
Wieso war das gerade so gut? Ich hatte mich noch nie so verdammt gut gefühlt wie in diesem Moment mit diesem Mann. Er schickte so viele Empfindungen durch meinen Körper, vernebelte mir die Sinne so das ich immer mehr davon haben wollte. Sein Griff auf meinem Hintern wurde fester als er sich erneut an mir rieb und ich musste mir auf meine Unterlippe beißen um nicht laut zu stöhnen.
Was stellte da mit mir an?
Als ich seine Hand an dem Knopf meiner Jeans fühlte, schnappte ich zurück in die Realität.
"Stop.." Wir waren hier in der Öffentlichkeit, jeder hätte uns gesehen und damit konnte ich nicht umgeben egal wie sehr ich ihn gerade auch haben wollte..
"Das geht nicht.. Hier sind überall Menschen, jeder sieht uns..", keuchte ich. Alles in mir wollte nicht das er aufhörte mich zu berühren aber hier vor aller Augen, das ging einfach nicht und ich wollte es auch nicht.
"Ich glaub nicht das du das entscheidest Menschenjunge.", zischte er und sorgte dafür das ich erneut wütend auf ihn wurde. Er benahm sich so anders als jeder den ich kannte, als wäre er ein König und ich müsste auf ihn hören. Ich würde nicht auf ihn hören denn ich war kein Spielzeug.
"Ich hab das sehr wohl du entscheiden, fass mich bloß nicht wieder an", erwiderte ich sehr sehr wütend. Ich wollte mich nicht von ihm rum schubsen lassen, egal wie sehr er an Zustimmungen gewöhnt war.
"Komm zurück! Jetzt!", rief er mir nach doch ich schüttelte den Kopf, lief weiter und drehte mich nur zu ihm um meine Meinung frei zu äußern.
"Du bist ein Arschloch! Ich hasse dich."
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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
WerewolfDer Krieg zwischen Menschen und Schattenwesen, forderte von Beiden Seiten ihren Tribut. Würden die Menschen weiterhin das verachten was sie nicht kannten? Wie lange konnte der Frieden bestehen? oder; Chan wollte nie einen Seelenverwandten, egal wie...