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Minho;


"Hyuuung" Jeongin sprang mir fröhlich in den Arm, umarmte mich fest so das er mich fast erdrückte mit seiner Freude mich wiederzusehen. Ich freute mich ja auch ihn zu sehen obwohl es noch keine Ewigkeit her war als wir uns sahen.


"Hey Innie.. Ich war doch gar nicht lange weg", bemerkte ich gleich und Jeongin erdrückte mich trotzdem.


"Du bist einfach abgehauen Hyung, das gefällt mir nicht. Ich hab dich lieber in meiner Nähe" der Jüngere war stur und ich kannte ihn ja auch nicht anders. Ich zog Jeongin mehrere Jahre auf und er kannte in dieser Zeit auch nur mich. Ich sah ihn wie einen Bruder, ein Familienmitglied das ich nicht verlieren wollte.


"Ich bin nicht abgehauen, suchte nur nach etwas Stille. Dieser Hass hat mir nicht gefallen und ich brauchte Abstand dazu oder ich wäre explodiert vor Wut. Ich würde dich doch nie allein lassen Innie", sagte ich. Ich wollte nie verschwinden, hier fühlte ich mich sehr wohl und auch sicher. Bei Chan wollte ich bleiben.


"Ich konnte die auch nicht leiden Hyung, mach dir nichts draus. Wo ist Hyunjin?", erkundigte er sich nach der Elfe und ich lachte leise.


"Er wird bestimmt wieder auftauchen. Zuletzt war er bei meiner Mutter aber er soll ja ein Auge auf mich werfen damit ich nichts blödes anstelle also wird er zurück kommen", erklärte ich dem Jüngeren Wolf und dieser nickte.


"Ich mag ihn, er ist so hübsch", schwärmte er gleich und Chan schnaubte neben mir. Chan war wahrscheinlich nicht sehr begeistert von Hyunjin und das er bei mir war aber er würde sich daran gewöhnen.


Ich verstand das alles noch nicht wirklich, waren es sehr viele Informationen auf einmal und vieles änderte sich aus dem Nichts. In der letzten Zeit musste ich herausfinden das mein Vater nicht mein Vater war. Das meine Mutter noch lebte und eine Reich regierte und nicht wusste, das ich noch lebte. Mein richtiger Vater weihte nicht mehr unter uns aber er hinterließ mir sehr viel Macht und ich wollte ihn nicht enttäuschen, mich meiner Magie widmen und diese kontrollieren. Es klang nach einem langen und harten Weg aber ich war ja nicht allein, Chan war an meiner Seite und er half mir sehr. Schon seine Gesellschaft heiterte mich auf und ich fühlte mich besser. Er war so wundervoll und für mich geschaffen. Vielleicht hätte ich es vorher einsehen müssen, wie wichtig wir füreinander werden könnten wenn wir es nur zuließen aber ich war zu stur gewesen mich an einen Wolf binden zu lassen der nichts nettes zu sagen hatte.


Jetzt wollte ich nicht von Chans Seite weichen, ihn lieber mit Küssen verwöhnen und nicht mehr verschwinden. Ich war lieber bei Chan als ohne ihn. Dieser sture Wolf, war jemand für den ich alles tun wollte. Und ich wollte ihn lieben.


Wahrscheinlich war ich schon seit längeren in ihn verliebt? Ich wusste nur, das ich es jetzt war und das ein Leben ohne diesen Mann, nicht in Frage kam.


"Du hast ihn gefunden, schön dich zu sehen Minho" Jisung gesellte sich zu uns, schenkte mir ein sehr aufrichtiges Lächeln und ich fühlte mich endlich gewollt in diesem Dorf. Ich wusste wie hart es für jeden hier war mich zu akzeptieren, aber sie taten es und jetzt fühlte ich mich nicht mehr unwohl. Ich wollte hier sein und sah es als Zuhause an, vor allem an Chans Seite. Ich wollte nur bei ihm sein.


"Danke Sungie, Chan war auch sehr stur", sagte ich grinsend und sofort zog Chan mich an sich ran, küsste meine Wange und ich fühlte mich besonders. Bei Chan war er immer so, er war wunderbar.


"Channie, wollen wir in unser Haus?", fragte ich den Älteren entschlossen und er musste anscheinend nicht lang überlegen denn er hob mich einfach über seine Schulter woraufhin ich quietschte. Er trug mich zu unserem Haus und das freute mich sehr. Ich wollte nur etwas Zeit mit meinem Seelenverwandten haben, mich an ihn kuscheln und ihn mit Küssen überschütten.


"Ich denke ich binde dich an unser Bett damit du mir nicht mehr entkommen kannst. Baby du verschwindest für meinen Geschmack zu oft und dabei will ich nur bei dir sein", schnurrte er eh er mich aufs Bett warf. Er war sofort auf mir, pinnte meine Hände in die Matratze und ich grinste leicht.


"Vielleicht solltest du das wirklich tun Channie", erwiderte ich. Ich verstand seine Sorge, wollte er mich in Sicherheit wissen, genauso wollte ich auch ihn in Sicherheit wissen.


"Tut mir ja Leid Baby, aber ich kann nicht mehr auf dich verzichten. Ich brauche dich bei mir und die Elfen können auf dich verzichten während ich durchdrehe ohne dich. Du bist mein Ruhepol und ohne dich fühle ich mich einfach nur wütend.", sagte er und ich verstand wie er das meinte.


"Ich liebe dich", gestand ich ehrlich. Mein Herz zeigte mir wie wichtig er mir war. 


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𝒘𝒐𝒍𝙛𝒔𝒍𝒊𝒆𝒅☾┊𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt