Kapitel 83

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✧ POV Leon ✧ 

Nachdem wir mit allen angestoßen hatten und das Feuerwerk beobachtet hatten, wollte ich nur eins. Meine Frau nach hause bringen und auspacken. Also ging ich zu ihr, umarmte sie von hinten, küsste ihren Hals und flüsterte ihr ins Ohr. "Wie wäre es wenn wir abhauen? Ich will endlich mein Geschenk!" Weil sie eingepackt war, konnte ich es nicht mit Sicherheit sagen, aber war mir sehr sicher, das Emma eine Gänsehaut bekommen hatte. Sie drehte sich zu mir und umarmte mich. "Wir können doch nicht einfach gehen..." flüsterte sie. "Naja, angenommen du hättest wieder diese fiese Übelkeit - würde doch jeder verstehen." Kurz huschte ein Grinsen über ihr Gesicht. "Ich bin mal kurz auf der Toilette", sagte sie und verschwand nach drinnen. 

"Alles gut bei Emma?", fragte Thomas' Frau Lisa. "Ja, ihr ist nur etwas schlecht. Wird bestimmt bald" antwortete ich lächelnd. Kurze Zeit später kam Emma wieder raus und legte eine Hand auf meine Schulter. "Schatz, ich bin wirklich nur ungern ungemütlich. Aber es wird schlimmer. Könnten wir nachhause fahren?" Ich spielte den Besorgten. "Ja, natürlich. Wenn du das willst..." Wir verabschiedeten uns und alle wünschten Emma eine gute Besserung und zeigten natürlich, wie angenommen, Verständnis. Als wir endlich im Auto nachhause saßen und ich nach der ewigen Wartezeit endlich bekam was ich wollte, beugte sich Emma zu mir rüber. "Wieso genau sollte ich warten, bis wir zuhause sind, Goretzka?", fragte sie grinsend und legte ihre Hand genau auf meinen Schritt. "Weil sogar ich mich zusammen reißen kann und ich in Ruhe mein Geschenk auspacken will." Sie setzte sich zurück auf ihren Sitz und schnallte sich an. Die erregte Spannung zwischen uns konnte man greifen. Leider dauerte es ewig bis wir endlich zuhause waren. Es war noch wahnsinnig viel los und erst nach einer Dreiviertelstunde standen wir endlich in der Tiefgarage. 

Wir fuhren mit dem Aufzug nach oben und offensichtlich konnte auch Emma nicht mehr warten. Sie packte mich an meiner Krawatte, zog mich zu sich und gab mir einen Zungenkuss, der mich um den Verstand brachte. Sie kam mir so Nahe, dass sie eindeutig spüren musste, wie sehr ich sie wollte. Es grenzte an ein Wunder, dass ich mich solange zusammenreißen konnte und ich erst jetzt hart wurde. Endlich waren wir oben an der Wohnung und ich fummelte ewig mit dem Schlüssel rum. "Leon, das klappt gleich aber hoffentlich besser", sagte Emma lachend und nahm mir den Schlüssel aus der Hand. Sie schloss die Tür auf, ging rein, zog ihre Jacke aus und ging einfach wortlos nach oben. Ich warf die Tür ins Schloss und folgte ihr. Während ich nach oben ging, fing ich schonmal an mit meiner Klamotten zu entledigen. Vor allem diese unfassbar nervige Krawatte. Als ich im Schlafzimmer ankam, stand Emma grinsend einfach da. "Du hast ja schon fast nichts mehr an..." In der Tat trug ich nur noch meine Hose. Grinsend öffnete ich meine Hose und lies sie fallen. Nur mit Boxershorts an ging zu Emma und küsste sie am Hals. Meine Hände knöpften langsam ihren Jumpsuit auf. Dann streifte ich ihn über ihre Schultern und er fiel zu Boden. Sie beobachtete mich einfach ganz genau und lies mich machen. Sie war so wahnsinnig perfekt. Ich strich mit meinen Fingerspitzen über ihre Haut, schaute mir jeden einzelnen Zentimeter von ihr genau an. "Gefällt dir dein Geschenk?" fragte sie mich mit verführerischer Stimme. "Sieht traumhaft aus. Aber ist das Geschenk jetzt die Verpackung oder das was drin steckt?" Emma grinste und stieß mich zurück aufs Bett. Ich stütze mich auf den Ellbogen ab und beobachtete sie. Zuerst zog sie die Schuhe aus, dann öffnete sie ihren BH und lies ihn einfach fallen. Ich schluckte schwer. Mein Blick blieb auf ihren wundervollen Brüsten hängen. Bis ich mitbekam das ihr Slip aus zu Boden fiel. Ich setzte mich auf und sie kam zu mir. Emma stand zwischen meinen Beinen und ich liebkoste ihre Brüste. Verteilte Küsse auf ihrem Oberkörper, was ihr ein sanftes Stöhnen entlockte. Ich stand auf, hob sie hoch, um sie direkt wieder hinter uns ins Bett zu legen. 

Als ich mich auf sie legen wollte, grinste Emma mich an und drehte sich um. Dann kniete sie vor mir...ich biss mir auf die Unterlippe und legte meine Hände auf ihre Hüften. Ich drang langsam in sie ein, was Emma ein lautes Stöhnen entlockte und mir ein Grinsen. Emma ging das scheinbar nicht schnell genug, weil ein gequältes "Leon" zu hören war. Also bekam sie was sie wollte und ich fing an sie schneller zu nehmen. Immer wieder stieß ich hart und tief zu. Emma stöhnte immer lauter und liebte es zu spüren wie sie kam. Nachdem sie ihren Höhepunkt hatte, lies sie sich aufs Bett sinken und drehte sich um. Ich kniete noch zwischen ihren Beinen. Sie war noch leicht atemlos, aber grinste mich an. Ihr Blick wanderte an mir herunter. "Sieht aus als wären wir noch nicht fertig." "Nein, noch nicht." Ich beugte mich runter und küsste über ihren Bauch langsam nach unten, küsste die Innenseite ihrer Oberschenkel und fing dann an sie zu lecken. Ihr ganzer Körper entspannte sich und ihre Hände vergruben sich in meinen Haaren. Sie wurde noch feuchter und stöhnte so unglaublich erregt, das es mich nur noch mehr in Fahrt brachte. Ich genoss es, dass sie sich mir komplett hingab. Als sie dann meinen Namen stöhnte, brauchte ich sie. Aber ganz Gentlemanlike brachte ich meine Liebste vorher noch zu ihrem zweiten Höhepunkt. 

Dann stütze ich mich links und rechts von ihrem Kopf auf meinen Händen ab und gab ihr einen Kuss. "Alles okay?" fragte ich und gab ihr wieder einen Kuss. "Ja, natürlich" gab Emma lächelnd zurück. "Sicher?" "Ja...bei dir auch?" "Ja, natürlich. Ich liebe dich!" "Ich dich auch, Leon." Emma küsste mich und legte ihre Arme um mich, zog mich nah zu sich. Wir vereinten unsere Körper und verschmolzen zu einer Person. Wir liebten uns zart, langsam und sehr intensiv, bis wir fast zeitgleich kamen. Emma sah mich die ganze Zeit in die Augen währenddessen, ich konnte meinen Blick auch nicht von ihr abwenden. Es machte mich so fertig, wie jeder noch so kleine meiner Bewegungen eine Reaktion in ihrem Gesicht erkennen lies. Nachdem wir beide gekommen waren, lies ich mich schwer atmend neben Emma fallen. Sie schmiegte sich an mich. "Ist diese Nacht der Grundstein dafür wie das kommende Jahr wird?" fragte sie während sie mit ihrer Hand über meinen Bauch streichelte. Ich lachte. "Wenns nach mir geht, geht das bis ans Ende unserer Tage so." "Ehrgeizige Ziele, Herr Goretzka." "Normal, wenn du nackt an einem liegst." Emma lachte leise. "Ich kann das Jahr kaum erwarten, Leon. Glaubst du alles wird gut?" "Alles wird besser als gut..." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihren Rücken. Nur kurz später war sie eingeschlafen. Ich deckte sie zu und legte mich neben sie, stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab und beobachtete sie beim schlafen. Ich war in diesem Moment der glücklichste Mann der Welt. Denn ich hatte diese perfekte Frau gefunden, mit der ein wunderbares Baby bekommen würde und wir liebten uns so sehr. Das nächste Jahr musste einfach gut werden. Nach einer Weile, schaltete ich das Licht aus und kuschelte mich von hinten am Emma ran. Ich legte meinen Arm um sie und sie schmiegte sich an mich. Zusammen schliefen wir ein, nachdem perfekten Start ins neue Jahr. 

New Chapter - Teil 1 - Leon Goretzka FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt