POV Leon
Wir fuhren zu dem Hotel und als wir vorfuhren, kam uns schon jemand entgegen, der die beiden Taschen nahm und ein anderer übernahm das Auto. Das Hotel sah fantastisch aus. Wir gingen rein und zur Rezeption. „Herr und Frau Goretzka - wie schön, dass wir sie bei uns begrüßen dürfen!" Die Managerin gab uns die Hand. „Außerdem darf ich Ihnen beiden ganz herzlich zur Hochzeit gratulieren! Ich bringe sie in ihre Suite." Mit ihr zusammen gingen wir zum Aufzug und fuhren ganz nach oben. Dann zeigte sie uns kurz unsere Suite und wies uns auf alles hin was es so an Angeboten im Hotel gab. Als würde ich dieses Zimmer auch nur eine Sekunde verlassen wollen... Dann ließ sie uns alleine. Das Gepäck stand schon da.
Außerdem eine kleine Torte und eine Flasche Champagner. Emma ging zu dem kleinen Tisch und las die Karte die dabei lag. Ich beobachtete sie dabei ganz genau. Sie sah so unglaublich gut aus. „Ist von Flo! Er hat das alles einfach perfekt gemacht!" Sie drehte sich zu mir um und lächelte mich an. „Was ist?" „Du siehst so gut aus. Ich kann mich nicht losreißen." Sie kam zu mir und legte ihre Hände auf meine Brust und küsste mich. „Du siehst aber auch gut aus...Ich kann gar nicht glauben, das du mein Mann bist." „Ja, dein Mann." Sie küsste mich nochmal und ging dann zu dem kleinen Sofa.
„Diese Schuhe sehen toll aus...aber sie töten Füße ab", sagte sie lachend und zog die Schuhe aus. Ich lachte und ging rüber um den Champagner zu öffnen. „Haben wir beide schon mal zusammen Champagner getrunken? Bei Flo und dir ist das ja sowas wie ein Hobby." „Ja, am Anfang mal. Als wir Dates hatten bestimmt. Aber du hast relativ schnell dafür gesorgt, dass ich keinen mehr trinken konnte!" Ich musste lachen. „Ja...stimmt! Ich vermisse Flora schon." Emma rollte lachend mit den Augen. Ich brachte ihr ein Glas und setzte mich zu ihr.
„Noch mehr Alkohol, Herr Goretzka?" „Ich glaube, an Tagen wie heute kann ich eine Ausnahme machen." Ich legte einen Arm um sie und Emma rückte näher zu mir. „Ich kann es noch gar nicht glauben - wir sind verheiratet", sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr. „Ja, unfassbar...Aber ich glaube, jetzt fügt sich alles. Ein neues Kapitel." „Ja..." Ich strich ihr über die Schulter mit meinen Fingerspitzen. „Hey - hätte ich dich nicht über die Schwelle tragen müssen?", fragte ich Emma. Sie sah mich an und antwortete nur: „Und hast du vielleicht zu viele romantische Komödien gesehen?" „Emma..." „Leon..." „Komm schon." „Wir sind schon drin. Ich geh doch jetzt nicht wieder raus für den Kram." „Es gibt noch eine Türschwelle hier drin, über die wir noch nicht gegangen sind", sagte ich grinsend und nickte in Richtung der Tür fürs Schlafzimmer. Ich stand auf, nahm ihr das Glas ab und hielt ihr meine Hand hin. „Nein, Leon. Das ist albern." „Bitte..." ich zog einen Schmollmund und setzte meinen Hundeblick auf, das funktionierte eigentlich immer. Sie stand auf, gab mir einen Kuss, sah mir tief in die Augen und sagte: „Auf gar keinen Fall!" Dann ging sie einfach Richtung Schlafzimmer.
Ich folgte ihr, sie stand am Fenster und sah raus. „Der Ausblick ist wunderschön." Mein Blick ruhte auf ihr. „Mhm, stimmt" Sie sah zu mir und lachte. „Blödmann." „Ich hab noch was für dich. Und ich weiß nicht, ob das..naja...ein gutes Geschenk ist." Ich ging zu meiner Tasche und zog eine flache Schachtel raus und gab sie ihr. „Ich hab kein Geschenk für dich. Hätten wir uns was schenken müssen?" „Nein, keine Ahnung. Ist egal." Emma löste das Band und öffnete die Schachtel. „Was ist das?" „Du schläfst zum Schlafen immer meine Shirts. Und das da am liebsten...ich dachte, also, wegen der Sache die Woche. Vielleicht willst du es heute anhaben." Verlegen kratzte ich mich am Nacken. Emma kam auf mich zu und umarmte mich. „Danke! Das ist so süß von dir...Ich weiß gar nicht was ich sagen soll." „Schon gut. Ich will ja nur, das alles für dich perfekt ist."
„Es ist alles perfekt." Sagte sie und fing an meine Krawatte aufzuziehen. Ich zog mein Jacket aus und warf es achtlos irgendwo hin. Dann fuhr ich mit meiner Hand über Emmas Schulter, ihr Dekolleté, ihren Hals und zog sie für einen Kuss zu mir. Sie öffnete die Knöpfe meines Hemdes und streifte es mir über die Schultern. Ich öffnete die Hose und zog sie aus. Ich setzte mich unten aufs Bett und zog Emma zu mir, sodass sie zwischen meinen Beinen stand. Wir küssten uns und sie drehte sich, damit ich den Reißverschluss ihres Kleides öffnen konnte. Es fiel zu Boden und ich öffnete ihren BH. Ich wollte ihr gerade das Shirt geben, da drehte sie sich langsam zu mir rum. Ich schaue ihr in die Augen und sie kam näher an mich und legte ihre Arme um meine Schultern. Ich wollte nicht falsch machen, ihr zeit geben. Sie sah einfach perfekt aus. Ich fuhr mit meinen Händen über ihre Seiten nach unten und zog ihr ihren Slip aus. Emma fuhr mir durch die Haare und lächelte. „Bist du dir sicher?" Fragte ich sie. Sie nickte nur. Ich fing an ihre Brüste zu küssen und zart über ihre Nippel zu lecken. Emma stöhnte leise. Dann küsste ich langsam ihren Oberkörper nach unten weiter. Meine Fingerspitzen fuhren über die Stelle, die sie so hasste. Aber ich wollte ihr unbedingt das Gefühl geben, dass das nicht notwendig ist...das sie die schönste Frau der Welt war und es keine Rolle spielte.
Kurz zuckte sie zusammen und ich zog meine Hand automatisch zurück. „Tut mir leid!", sagte ich leise und schaute zu ihr auf. „Ist okay...Kannst du weitermachen?" Ich nickte nur und widmete mich wieder ihrem wunderschönen Körper. Meine Hand wanderte weiter nach unten zwischen ihre Beine. Ich fuhr zart über ihren Kitzler mit meinem Finger und dann zwischen ihren Lippen entlang. Sie war so feucht, es brachte mich um den Verstand. Ich stand auf und drehte uns, sodass ich Emma nach hinten aufs Bett drängen konnte. Sie rutschte bis ans Kopfende und ich entledigte mich meiner inzwischen viel zu engen Boxershorts. Ich legte mich über sie. Stütze mich mit einem Arm neben ihr ab, mit der anderen Hand fuhr ich nochmal über ihre Mitte. Dann küsste ich sie, klar denken war nicht mehr und ich wollte gerade in sie eindringen, da sagte Emma bestimmt: „Nein!" Verwirrt hielt ich inne. „Was?", fragte ich mit zusammengekniffenen Augenbrauen. „Leon...du hast was vergessen." Ich ging im Kopf alles durch, aber mir viel nichts ein. „Leon. Ein Kondom!" „Ähm...okay..." Leicht genervt stand ich auf und durchwühlte meine Tasche nach Kondomen. Nachdem ich sie gefunden hatte, ging ich zurück zu Emma. Doch gerade war nicht mehr so viel los. „Sorry...ich brach nur kurz!" Emma drängte mich auf den Rücken und saß jetzt auf mir. „Ich krieg das hin..." Sie beugte sich zu mir runter und küsste mich an meinem Hals. Schon der Gedanke daran, was sie vor hatte sorgte dafür das mein Blut wieder ein paar Etagen tiefer rutschte. Dann küsste sie über meine Brust, meinen Bauch bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatte. Mit ihrer Zungenspitze fuhr sie vorsichtig über meine Eichel, bevor dann mein Schwanz zwischen ihren schönen Lippen Stück für Stück verschwand. „Ohh fuck, Emma!" Unbeirrt machte sie weiter, ich drückte ihren Kopf sachte aber bestimmt in Richtung meines Beckens. Kurz bevor ich kam hörte sie auf und grinste mich an. Ihr Blick brannte vor Lust. Sie nahm ein Kondom und öffnete es. Ich schluckte schwer als ich sie dabei beobachtete. Ich setzte mich auf und wir küssten uns. „Leg dich hin!" Sagte ich zu ihr, was sie bereitwillig tat. Ich fand meinen Platz zwischen ihren Schenkeln und sah sie an. „Sicher?", fragte ich nochmal nach. „Ich meine, wir haben nicht seit..." „Leon...denk nicht immer so viel nach!" Sie küsste mich und ich drang langsam in Emma ein. Sie stöhnte auf...wie sehr ich dieses Geräusch vermisst hatte. Ich fing langsam an und genoss das Gefühl, sie wieder auf diese Art zu spüren. Mit jedem Stoß streckte sie mir entschiedener ihr Becken entgegen, ich beschleunigte meinen Rhythmus. Emma stöhnte immer lauter und krallte sich in meinem Rücken fest, als sie kam. Nachdem ich auch gekommen war, ließ ich mich schwer atmend neben sie fallen.
Sie schmiegte sich ran und küsste mich. „Danke! Das war so gut..." sagte sie grinsend. „Ich muss zugeben, das hat mir schon gefehlt" sagte ich lachend. „Oh ja! Mir auch..." Wir lagen eine Weile so da und ich spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. „Ich wünschte wir könnten für immer hier bleiben...einfach nur wir beide und keine Probleme..." sagte Emma leise. „Und Flora?" „Du weißt was ich meine, Leon." „Ja, ich weiß. Aber es kann ja auch so bleiben...mit ein bisschen Alltag halt." „Mhm...sicher." „Ich weiß, das unser Leben anders ist, als das von anderen. Aber wir kriegen das doch ganz gut hin." „Ja, klar!" Emma stütze sich auf ihren Ellbogen um mich zu küssen. „Ich liebe dich, Leon!" „Ich dich auch, Emma."
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New Chapter - Teil 1 - Leon Goretzka FF
FanfictionEmma ist 24 Jahre alt und lebt in München. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat und endlich neu durchstarten will, lernt sie einen Spieler ihres Lieblingsvereins kennen und die beiden werden ein Paar. Was erstmal romantisch klingt, wird sc...