✧ POV Leon ✧
Nachdem wir zusammen geduscht hatten und Emma mich dabei...verwöhnt hat, ging sie in ihrem Bademantel ins Schlafzimmer. Ich ging ihr hinterher und sah sie auf dem Bett sitzen. Mit angewinkelten Beinen, die sie eincremte. Mein Blick ruhte auf ihr. Ich konnte einfach nicht genug bekommen. Von Beginn an hatte ich zu viel Tempo in diese Beziehung gebracht, aber ich konnte auch einfach nicht anders. Jeden Tag zog sie mich mehr und mehr in ihren Bann. Noch nie hatte ich sowas gefühlt. Und auch wenn wir erst darüber gesprochen haben, was die nächsten Schritte angeht, stand mein Plan ihr an Weihnachten den Antrag zu machen. "Ist alles okay?" fragte Emma mich grinsend. Ich stand immer noch wie angewurzelt in der Tür. "Ja, alles ist viel mehr als okay." "Find ich auch." antwortete sie lächelnd. Ich ging zum Bett, beugte mich über sie und küsste Emma. Jedes Mal wenn ich das tat fühlte ich mich wie elektrisiert. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich über sich. Mit meinen Händen stütze ich mich links und rechts neben ihr ab, während ihre Hände über meine Brust strichen. Ihr fordernder Kuss lenkte mich so ab, das ich jetzt erst bemerkte, dass sie mir mein Handtuch von der Hüfte zog. "Denkst du es ist eine gute Idee mich hier in einer englischen Woche so ackern zu lassen?" fragte ich sie provozierend. Sie hob ihr Becken an und konnte deutlich spüren, das ich absolut nichts dagegen hatte. "Ich glaube das ist die beste Idee!" Emma grinste frech. Ich legte mich neben sie und Emma setzte sich auf mich. Sie beugte sich zum mir herunter, küsste mich kurz und setzte sich wieder auf. Langsam öffnete sie den Knoten am Bademantel und schob ihn dann langsam von ihren Schultern. Ich setzte mich auch auf und berührte sie, liebkoste ihre Brüste. Emma legte den Kopf in den Nacken stöhnte. Gleichzeitig fing sie an ihr Becken leicht vor und zurück zu bewegen. Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals und meine Hand wanderte langsam zu ihrer Mitte. Sie wollte mich, das war nun mehr als eindeutig fühlbar. Mit meinem Finger drang ich langsam in sie ein. "Oh, Leon..." stöhnte Emma und machte mich damit nur noch geiler. "Ich will dich jetzt sofort Emma!" Emma sah mich an, legte ihre Stirn an meine. "Dann nimm mich!" Ich drehte uns beide rum, sodass ich über ihr lag. Meine Hände wanderten einmal über ihren Körper. "Leeeoon...bitte" Ich grinste. Doch ich wollte sie mindestens genauso sehr und quälte mich nur selbst. Langsam drang ich in Emma ein und in gemäßigtem Tempo und intensiv eroberte ich sie jedes mal aufs neue.
"Oh Gott...hör auf!" Ich hörte natürlich auf und sofort schob sich Emma unter mir raus. Sie rannte ins Badezimmer und ich hörte wie sie sich übergeben musste. Ich krabbelte aus dem Bett, zog mir eine Boxershorts an und ging zu ihr. "Emma?" Sie war gerade fertig und saß zusammengekrümmt auf dem Boden. "Es tut mir so leid..." antwortete sie und fing sofort an zu weinen. "Nichts braucht dir leid zu tun. Es ist doch gar nichts passiert." Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich hab kalt..." sie saß immer noch da ohne was an. Sofort sprang ich auf und holte ihr was zum anziehen, eine Jogginghose und von mir einen Hoodie in den sie sich gerne einkuschelte. Sie zog sich an und legte sich ins Bett. Ich machte ihr einen Tee und ging wieder zu ihr ins Schlafzimmer. Als ich ins Schlafzimmer kam, lag sie zusammengerollt auf dem Bett und sah traurig aus. Den Tee stellte ich auf dem Nachttisch ab und dann legte ich mich hinter sie und legte meinen Arm um sie. Sie schmiegte sich an mich. "Leon, ich machs wieder gut...es tut mir immer noch leid." "Du brauchst gar nichts wieder gut zu machen, Emma. Kann ich dir was gutes tun?" "Nein, einfach bei mir sein." "Bin ich doch immer mein Herz." Ich gab ihr einen Kuss auf den Hinterkopf. Ich streichelte ihren Bauch und eine Weile lagen wir so da.
"Gefallen dir die Baby Sachen wirklich?" fragte sie irgendwann in die Stille. "Natürlich. Sie sind schön...und wahnsinnig winzig." "Ja, ist verrückt oder? Ich weiß es ist noch früh, aber irgendwie wollte ich endlich gerne was haben..." "War doch eine schöne Idee. Danke, dass du das geholt hast." "Leon, manchmal hab ich Angst was passiert wenn wir uns gegenseitig teilen müssen." "Was meinst du?" wollte ich leicht verwirrt von Emma wissen. "Naja, wir haben ja ohnehin nicht so viel Zeit füreinander, und bald müssen wir die wenige gemeinsame Zeit teilen." "Ja, aber mit unserem Baby. Ich glaube, das bringt uns nur noch näher." "Vielleicht hast du Recht..." "Hab ich ja meistens..." antwortete ich scherzhaft. "Hoffentlich hat das Baby nicht das Ego seines Vaters..so viel Platz ist in mir nicht" "Das hab ich nicht gehört!" Wir lachten beide. Nach einer Weile schlief Emma ein und ich deckte sie zu. "Ich liebe dich, Emma. Mehr als mein Leben..." Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sie lächelte leicht im Schlaf. Mein Leben war schon vorher ziemlich gut. Ich hatte das Glück den besten Beruf der Welt zu haben und damit viel Geld zu verdienen, in einem der besten Vereine spielen zu dürfen, eine Familie und Freunde zu haben die mich unterstützen und für mich da waren, aber erst Emma machte all das vollkommen. Sie war das nächste Puzzleteil und im Sommer würde sie mir das letzte Puzzleteil schenken, das alles perfekt und vollkommen machen würde.
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New Chapter - Teil 1 - Leon Goretzka FF
FanficEmma ist 24 Jahre alt und lebt in München. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat und endlich neu durchstarten will, lernt sie einen Spieler ihres Lieblingsvereins kennen und die beiden werden ein Paar. Was erstmal romantisch klingt, wird sc...