Ich würde meinem Charming gerne seine Boxer entwenden und mich zusammen mit ihm über die Klippe fallen lassen, doch lässt er mich nicht. Im Gegenteil er verhindert es sogar noch "nein, genießen und nicht mehr sollst du". Hierauf eine Erwiderung kann ich ihm auch nicht geben, da er mich mit seinen Fingern dermaßen in den Wahnsinn treibt, dass nix anderes, wie das von ihm verlangte, möglich ist und ich mich gegen meinen Orgasmus nicht länger wehren kann. Es kommt kein Mucks über meine Lippen dabei, aber mein Herr beißt mich währenddessen in die Schulter, um so wohl sein Stöhnen zu unterdrücken, denn offensichtlich habe ich ihn mit mir mitgerissen, zumindest ist seine Boxer doch verdächtig nass an der einen Stelle. Nachdem wir beide wieder halbwegs klar sind, küsst er die Bissstelle auch und leckt versöhnlich drüber. Nur, dass diese Aktion mich erneut erschauern läßt "Sorry mein Herz, ich wollte dir nicht wehtun" schaut er mich auch entschuldigend an. "Alles gut mein Schatz, hast du nicht." küsse ich ihn und genieße noch einen Moment seine Nähe und das Morgenpanorama. Doch stehe ich dann mal lieber auf und ziehe Charming auch gleich mit mir mit, was der mit einem fragenden Blick und grummelnd nur widerwillig mitmacht. "Nicht rumgrummeln, auf ins Bad frisch machen und dann anziehen. Ich habe Hunger", wobei mein Bauch meine Aussage mit dem passenden Geräusch unterstreicht. Charming guckt mich verdutzt, aber doch amüsiert an und schüttelt dann seinen Blondschopf "Du bist aber auch ein kleiner Vielfraß. Na dann komm, bevor du mir hier verhungerst" lässt er einen zärtlichen Kuss folgen und schiebt uns dabei auch immer weiter Richtung Bad. Auf seine mich betreffende Charakterisierung, kann und will ich nicht eingehen, dafür knutscht er mich einfach mal wieder zu sehr in Grund und Boden. Wir duschen gemeinsam, und das mehr oder weniger fast züchtig. Kuscheln und genießen dabei einfach nur die Nähe und Berührung des anderen. Zu meinem Bedauern, denn ich hätte ihn gerne nochmal so richtig gespürt, bevor wir uns dann trennen müssen. Naja eigentlich ist es so auch gut, werde hier sonst noch zur Nymphomanin, so oft wie wir unsere Liebe in letzter Zeit befriedigt haben. Einzig und allein die bevorstehende Trennung ist für mich ein Grund, soviel Nähe und Liebe einzufordern, wie ich nur bekommen kann. Fein, dann hat er mit dem Vielfraß wohl doch recht gehabt, in jeder Hinsicht. Über diese Gedanken hinweg, stehe ich also in Charmings Armen, habe mein Gesicht an seiner breiten Brust vergraben. Atme seinen Duft tief ein und lasse mich von dem angenehm warmen Wasser etwas berieseln. Mein Schatz hat seinen Kopf auf meinem abgelegt und in ihm scheint es wohl ähnlich auszusehen, wie in mir. Jedenfalls brummt es irgendwann von oben "Na komm mein pieni Lumikki, es nützt ja nichts, wir müssen uns wohl oder übel mal fertig machen, auch wenn ich viel lieber mit dir hier stehen bleiben würde, aber irgendwann sind wir dann auch aufgeweicht." Um sein Gesagtes noch zu unterstreichen, schiebt er mich von sich und aus der Dusche, folgt mir sofort und nachdem er mich in ein Badetuch gewickelt hat, zieht er mich umgehend wieder an sich ran. Ich selbst bin gerade nicht fähig irgendetwas von mir zu geben, geschweige denn selbst tätig zu werden und komme mir wie eine Puppe vor, die nur auf die Aktion des Puppenspielers reagiert, ansonsten aber in ihrer Starre verharrt und abwartet.
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Wieso immer ich? Zweiter Teil
FanfictionZweiter Teil von Wieso immer ich? da die Geschichte mehr Teile hat, wie Wattpad in einem Rutsch veröffentlicht lässt. Bitte also dort anfangen zu lesen, falls ihr das nicht schon getan habt 😉 Viel Spaß ansonsten Eure Fulletusse