296. Kapitel Später

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“Charming… nicht.. ablenken” stottere ich mir zwischen seinen Küssen einen ab und versuche echt meinen Verstand so zu aktivieren, dass ich mich nicht von dem Herrn ablenken lasse. Auch wenn ich seine Nähe und die mir entgegengebrachte Liebe mehr als nur genieße, doch irgendwer von uns beiden muss ja auch mal vernünftig sein oder werden. “Später” versucht der Herr mich doch vom Gegenteil zu überzeugen und streichelt mir jetzt zusätzlich noch an meinen Seiten hinab in Richtung meiner Mitte. Joah, auch schön und die Hormone fangen schon wieder an Party zu feiern. Als er dann an meiner Mitte angekommen ist und diese anfängt sanft mit seinen Fingern zu verwöhnen, ist es um mich wieder geschehen und ich lasse die Vernunft, Vernunft sein. Schließe meine Augen und genieße einfach nur das hier und jetzt, kann mir auch ein leises genießendes Stöhnen nicht mehr verkneifen. An meinen Lippen ist als Reaktion darauf ein leichtes Grinsen zu fühlen und der Herr feiert wohl gerade seinen Triumph. Wobei das wiederum bei mir nur ein ‘na warte mein Freund, das gibt Rache’ gedanklich auslöst und Teufelchen mich mit erhobenem Daumen und einem fetten Grinsen im Gesicht anguckt, während das Engelchen sich die Hände vors Gesicht schlägt. Allerdings bin ich gerade mal so gar nicht in der Lage, ihm und seinen Zärtlichkeiten überhaupt nur irgendwas entgegen zu setzen. Knockt er mich doch mal wieder komplett aus und ich gebe mich geschlagen. Fange sogar meinerseits an, ihn zu streicheln und mein Hand wandert zu seinem kleinen Prinzen, welcher schon ganz strammstehend auf mich und meine Liebe wartet. Als ich ihn dann endlich berühre, meine Finger sich um seinen Schaft schließen, entfleucht nun meinem großen Charming ein leises Stöhnen und er beißt mir auch ganz sanft in die Lippe, nur um direkt darauf wieder versöhnlich mit seiner Zunge über den Biss zu lecken. Während ich meine Hand immer wieder hoch und runter gleiten lasse, küsst, leckt und beißt sich der Herr von meinen Lippen über den Hals in Richtung Busen und brummt dabei auch immer wieder zufrieden auf. Gut, meine Töne sind seinen nicht ganz unähnlich, unterscheiden sich eigentlich nur in der Tonlage. Wäre wahrscheinlich auch komisch, wenn ich so tief rum brummen würde, wie es Samu tut. Wir genießen beide einfach nur das gegenseitige Tun und die Zeit spielt dabei keine Rolle. Irgendwann allerdings umfasst der Herr meine Hand, nimmt sie von dem kleinen Prinzen fort und knurrt mir dabei leicht ins Ohr “nicht Schönchen, nicht so. Ich will dich spüren.”. Okay, denke ich mir, nichts leichter als das und auch ich möchte es so nicht zu Ende bringen. Drehe mich deshalb auf die Seite mit dem Rücken zum Herrn und strecke ihm meinen Popes entgegen. Charmings Lippen und auch Hände wandern über meinen Körper und er hebt mein oberes Bein an, um sich selbst praktisch dazwischen zu legen und mit einem kräftigen Stoß in mich zu versenken. Dies auch nicht ohne, dass wir beide laut aufstöhnen und er noch in mein Ohr nuschelt “Du bist so heiß meine Schöne, ich liebe Dich.” worauf ich ihm nicht antworten kann, da er erstens unsere Lippen mit einander verschließt und zweitens schnell und fordernd immer wieder aus mir und in mich zurück gleitet, so daß eine Antwort meinerseits durch die dadurch entstehende Erregung gar nicht möglich ist. Der Kerl macht mich gerade sowas von wahnsinnig und ich bin nur noch im Stande zu fühlen und nicht mehr logisch zu denken oder mich vielleicht gar noch zu artikulieren. Außer lustvollen Lauten entspringt meinem Sprachzentrum nämlich nix mehr.

Wieso immer ich? Zweiter TeilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt