Wieso immer ich? Zweiter Teil

294. Kapitel wie Gott mich schuf

Untätig bin ich allerdings auch nicht so ganz, da meine Hände sich einen Weg unter sein Shirt auf die Haut suchen, möchte ich ihn nämlich gerade einfach nur spüren. Genauso wie seine bei mir und eine fulminante Gänsehaut überzieht mal wieder meinen Körper. Er ist auch derjenige, der zuerst ein Kleidungsstück entfernt. Welches unerhörter Weise mein Shirt ist und dabei unterbricht er auch nur kurz unsere wieder begonnene Knutscherei, um mir das Stück Stoff über den Kopf ziehen zu können. Um die Chancengleichheit wieder herzustellen, will ich ihm sein Shirt auch klauen, nur müsste ich mich dabei von ihm entfernen, was der Herr nicht so wirklich zulässt. Er brummt ungehalten und verstärkt sogar noch seinen Griff um mich, öffnet aber dabei bereits in meinem Rücken den BH und wandert auch noch mit seinen Lippen von meinen über den Hals in Richtung Dekoltee. Eigentlich sehr schön und ich genieße diese Liebkosungen schon, doch möchte ich ihn gerne auch ganz pur spüren und nutze deshalb die Chance, mich auf ihm aufzusetzen, so dass ich ihm jetzt endlich das Shirt ausziehen kann. Charming folgt mir auch ohne Widerspruch und lässt dabei meinen BH vom Körper verschwinden, nur um sofort seine Lippen über meinen Busen wandern zu lassen. “Oh Schneechen, du glaubst gar nicht, wie du mir gefehlt hast” nuschelt er dabei und ich muss mir echt ein Kichern verkneifen, da sein Bart mich doch schon arg kitzelt. Hm, vorstellen kann ich es mir, denn mir ging es ja definitiv nicht anders. Langsam und genießend entledigen wir uns dann auch noch der restlichen Kleidung, so dass ich schlussendlich wie Gott mich schuf auf dem Herrn sitze und ihn auch sofort in mich aufnehme. Kann es nämlich so langsam nicht mehr aushalten, ihn nicht in mir zu spüren und an dem erleichterten Aufschnaufen meines Schatzes, stelle ich fest, er ebenso wenig. “Ich liebe dich Charming” bin nun ich es, die an seinen Lippen nuschelt. Dabei schaue ich ihm in seine vor Erregung dunklen Saphire und kann aber trotzdem die gleichen Gefühle für mich in diesen erkennen. Da ich mich allerdings noch nicht ein bisschen auf ihm bewegt habe, einfach nur unsere Verbundenheit genieße, ist es jetzt er, der anfängt sein Becken etwas zu bewegen und mich damit zu einem erregten Stöhnen veranlasst. “und ich Dich erst mein pieni paholainen”. Anscheinend ist diese Position für ihn aber gerade nicht so bequem oder ich ihm zu untätig, denn er packt mich mit einer Hand fest am Hintern und mit dem anderen Arm drückt er mich so vor seine Brust, dass ich ihm nicht entwischen kann, erhebt sich und ich schlinge schnell meine Beine um seine Hüften. Unsere Verbindung löst sich durch diese Aktion zu meiner Freude nicht und er rutscht sogar noch etwas tiefer in mich hinein. Das wiederum lässt uns beide leicht aufstöhnen und bevor ich überhaupt nachfragen kann, was er denn nun vor hat, liege ich bereits mit dem Rücken auf dem Sofa und er stützt sich über mir ab. Dies allerdings nicht ohne sich jetzt weiter in mir zu bewegen und sich auch fast komplett bis auf ein paar Milimeter seiner Spitze aus mir zurückzuziehen. Protestieren brauche ich deswegen aber nicht, da er sich langsam und mit seiner vollen Länge wieder in mich schiebt und dabei aber seine Lippen die Liebkosungen nicht unterlassen. Nur macht mich das fast irre, treibt mich immer weiter auf die Klippe zu und es fällt mir auch immer schwerer meine Augen offen und die Atmung kontrolliert zu lassen. Möchte nämlich noch nicht, dass es endet und wenn dann nur mit meinem Charming zusammen. Dem Herrn scheint es wohl auch ähnlich zu gehen, denn seine Bewegungen werden entsprechend schneller und auch ein bisschen härter “Komm Kleines lass uns fliegen, komm für mich”, was wir dann auch zusammen tun.