Verlangen

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Schallendes Gelächter ließ beide rot anlaufen. Felix drehte sich um und machte kommentarlos mit dem Kochen weiter, während Jako einfach auf der Bank liegen blieb. Dann seufzte dieser und setzte er sich auf.

Er musterte Felix lange und intensiv und sprang dann ohne Vorwarnung auf. "RICK!" Alle zuckten zusammen und Angesprochener blickte um die Ecke. "Was ist?" Jako lief zu ihm, griff nach seiner Hand und zog ihn in Richtung Küche.

"Tu mir den Gefallen und mach mal für zehn Minuten für Felix in der Küche weiter." Rick war verwirrt. "Bitte. Ich schulde dir auch was." Ein 'bitte' von Jako war selten und Rick nickte. "Na gut. Zehn Minuten."

In der Küche angekommen, schob Jako Rick vor die Arbeitsfläche und griff nach Felix. Der hatte gerade noch genug Zeit, um das Messer hinzulegen. "Danke Rick!" sagte Jako und zerrte Felix in ihr Büro. Er schloss die Tür hinter ihnen ab.

"Jako, was ist los?" Jakos animalischer Blick verursachte eine Gänsehaut an Felix gesamten Körper. "Ich will, dass du weiter machst, wo du gerade aufgehört hast." Sein Ton zeigte Felix, dass er keinen Widerspruch duldete.

Felix zögerte keine Sekunde. Er hatte versucht sein Verlangen zu unterdrücken, aber Jako gab ihm die perfekte Möglichkeit, es raus zu lassen. Er trat zu Jako, löste seinen Zopf und nahm seine Lippen gefangen.

Dann schob Felix ihn kraftvoll an die Wand und hielte ihm mit einer Hand die Hände über dem Kopf fest. Während Felix Mund langsam an Jakos Hals entlang wanderte, löste seine freie Hand Jakos Gürtel.

Jako keuchte und stieß mit der Hüfte nach vorn, doch Felix drückte ihn mit seinem Körpergewicht wieder an die Wand. "Du bleibst genau da." Felix raue Stimme ließ Jako stöhnen. Felix befreite Jakos Glied, ließ die Hose aber wo sie war.

Jako war bewegungsunfähig und genoss es sichtlich. Felix strich über seine Mitte und wurde stetig schneller. Jako legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut in den Raum. Sein Atem wurde schnell und ungleichmäßig.

Als Jako kam, drückte Felix seine Lippen auf Jakos, um den Schrei zu dämpfen. Sie küssten sich lange und leidenschaftlich. Jako löste sich und ließ den Kopf fast ohnmächtig auf Felix Schulter sinken.

Seine Haare umgaben ihn wie einen Vorhang, als Felix ihn vorsichtig auf den Boden setzte. Er stand auf und holte Taschentücher für sie beide. Er säuberte sich und Jako und zog ihn liebevoll wieder an. Dann erhob er sich.

Jako, mit verklärtem Blick und dem Rücken an die Wand gelehnt, griff nach Felix Hand. "Warte, was ist mit dir?" Felix kniete wieder vor ihn und flüsterte in sein Ohr, "Ich hole mir heute Abend meine Belohnung."

Jako lächelte zufrieden, dann runzelte er die Stirn. "Lass mich nicht alleine." Felix nickte und hob ihn auf seine Arme. Er trat durch die Bürotür und legte Jako vorsichtig auf die Bank in der Essecke. Dann holte er eine Decke.

Die Blicke der Anderen ignorierend, deckte er Jako zu und gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf. Jako war eingeschlafen, nachdem er sich in die Decke gekuschelt hatte. Felix trat zu Rick.

Dieser lächelte wissend. "Ist mit Jako alles okay?" Felix nickte und setzte seine Arbeit in der Küche fort. "Er ist ziemlich erschöpft und braucht Ruhe. Außerdem ist er viel zu leicht und sollte dringend was essen." Rick grinste. "Schon klar."

Entspannung im Hause Fewjar IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt