Partyende

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Jako und Felix sahen sich über den Raum hinweg an, bis Felix irgendwann mit den Schultern zuckte. "Die sind aber noch völlig unsortiert." Jako überlegte wieder und schüttelte dann den Kopf.

"Ich will sie mir erst nochmal vorher mit Felix ansehen und sortieren." Felix nickte. "Wir können ja später mal einen Fotoabend im Büro machen." Zustimmendes Gemurmel antwortete ihm.

Der Abend klang langsam aus und die Gäste verabschiedeten sich nach und nach. Felix bedankte sich bei allen, während Jako immer häufiger gähnte. Ihre Mitbewohner hatten schon begonnen aufzuräumen.

Sie waren fast fertig, als auch der letzte Gast zur Tür hinaus war. Jako umarmte Felix im Flur und legte seinen Kopf an dessen Schulter. "Bin müde, will schlafen.", nuschelte er.

"Mit oder ohne Dusche?" Jako reagierte nur noch verzögert. "Ohne." Felix nickte, hob ihn hoch und trug ihn den Flur hinab in sein Zimmer. Er stellte ihn auf den Boden und half ihn aus seinen Klamotten.

"Geh schon mal hoch ins Bett, ich komme gleich nach." Jako nickte mit geschlossenen Augen und ertastete sich seinen Weg die Leiter hinauf. Felix beobachtete ihn, bis er sicher oben angekommen war.

Dann ging er noch mal in die Küche, wo nur noch die letzten Handgriffe erledigt wurden. Felix blieb in der Tür stehen und lehnte sich erschöpft an den Rahmen. "Danke für's aufräumen, Leute."

"Kein Problem." Nils und Niklas nickten, während Andre und Phil abwinkende Handbewegungen machten. Dana trat auf ihn zu und legte ihm die Hände auf die Schultern.

Dann sah sie ihn ernst an. "Dir ist schon klar, dass wir dafür eine Gegenleistung verlangen?" Felix grinste und nickte. "Schon klar, morgen gibt's Auflauf." Kollektiver Jubel ließ ihn noch breiter grinsen.

Dana nickte ernst und klopfte ihm auf die Schultern. Dann sagte sie mit einem kleinen Lächeln, "Du hast es erfasst. Und nun geh schlafen, du siehst scheiße aus." Er gähnte ausgiebig und hielt sich die Hand vor den Mund.

Dann umarmte er sie kurz. "Danke, Dana. Gute Nacht zusammen." Er schlich den Flur hinab in sein Zimmer, schloss die Tür und zog sich aus. Dann kletterte er auf sein Hochbett.

Jako's Atem ging ruhig und gleichmäßig, doch als Felix auf ihn zu krabbelte, öffnete er die Augen. "Ich dachte du schläfst schon?" Jako schüttelte leicht den Kopf. "Ich hab auf dich gewartet."

Felix legte sich neben ihn auf den Rücken und zog Jako auf seine Brust. Der kuschelte sich unter einem wohligen Brummen so dicht wie möglich an ihn. Felix beugte den Kopf nach vorn, in dem er ihn auf seinen Arm legte.

Er strich sanft über Jako's Haare und atmete dessen Geruch tief ein. "Gute Nacht, Jako." Angesprochener hob kurz den Kopf und sah ihn dankbar an. "Nacht, Felix." Sie waren sofort eingeschlafen.

Entspannung im Hause Fewjar IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt