Zweisamkeit in der Umkleidekabine

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Sie waren in einen tiefen Kuss versunken, als die Mitarbeiterinnen den Raum wieder betraten. Ein leises Flüstern riss Jako und Felix aus ihrer Trance und sie sahen sich erschrocken an. Beide bekamen einen roten Kopf.

Jako versuchte hastig, von Felix Liege zu klettern und fiel dabei fast runter. Er ignorierte das Kichern der beiden Frauen und zog sich, starr auf den Boden blickend mit dem Rücken zur Tür, seinen Bademantel wieder an.

Die Wirkung von Felix Worten und den Küssen mussten sie nicht unbedingt zu sehen bekommen. Er blickte zu seinem Verlobten, der nun auf dem Bauch lag und tief durchatmete. Anscheinend hatte Felix das gleiche Problem.

Jako grinste, nahm sich dessen Bademantel und warf ihn über Felix. Dann flüsterte er ihm ins Ohr. "Lass uns in die Villa gehen." Felix nickte stumm und versuchte, sich im liegen den Bademantel anzuziehen.

Jako nahm noch einen Schluck von seinem jetzt wässrigen Cocktail und beobachtete die beiden Frauen beim aufräumen. Er war sich ziemlich sicher, dass Thema in ihrem Gespräch zu sein, welches sie in ihrer Muttersprache führten.

Felix erhob sich, bedanke sich höflich und unterschrieb die Rechnung. Dann wurden sie wieder in die Umkleidekabinen geführt. Felix wollte gerade seine Badeshorts anziehen, als die Tür aufgerissen wurde und Jako, noch im Bademantel, eintrat.

Er schloss die Tür hinter sich ab, musterte Felix und grinste. "Da komme ich ja genau zur richtigen Zeit." Felix schüttelte warnend den Kopf und sagte leise, "Jako, nicht hier." Doch Jako trat auf ihn zu und nahm Felix die Shorts aus der Hand.

Er ließ sie einfach fallen und legte seine Hände an Felix Hüfte. "Du bist Schuld." Jako grinste und strich an Felix Seiten hinauf. "Mit deinen Worten hast du mich auf zwei verschiedene Arten berührt." Er führte seine linke Hand erst zum Kopf und dann zur Brust.

"Und dafür will ich dir danken." Felix war fasziniert Jakos Hand gefolgt und hatte dabei unentwegt auf den Ring gestarrt. Als Jakos Worte zu ihm durchgedrungen waren, bekam er eine Gänsehaut. "Also entspann dich und genieß es."

Felix nickte und lehnte sich zögerlich an die Wand. Jako legte seinen Bademantel vor sich auf den Boden und kniete sich darauf. Dann löste er seinen Zopf und schüttelte die Haare aus. Felix Atem beschleunigte sich bei dem Anblick automatisch.

"Du bist wunderschön.", flüsterte Felix atemlos. Jako lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Bauch. Dann wanderte seine Lippen langsam tiefer und entlockten Felix ein leises Stöhnen. Er biss sich auf die Lippen, um seine Geräusche zu dämpfen.

Als Jako an dessen Mitte angekommen war, versuchte Felix an der Wand einen Halt zu finden, da seine Knie nachgaben. Jako erhöhte langsam das Tempo und legte all sein Können in sein Dankeschön. Saugte, knabberte, leckte.

Sehr schnell musste Felix sich Hände vor den Mund halten, um sein unkontrolliertes Stöhnen zu dämpfen. Als er kam, biss er sich in die Hand, um den Schrei zu unterdrücken. Dann sackte er erschöpft zusammen, während Jako ihn gründlich säuberte.

Er nahm sich Felix Badeshorts und half ihm hinein. Als dieser wieder angezogen war, erhob sich Jako und verwickelte Felix in einen leidenschaftlichen Kuss. Felix schmeckte Jako und sich selbst und stöhnte nochmals leise.

Als er sich löste, legte er seine Stirn an die von Jako und spielte sanft mit dessen Strähnen. "Ich liebe dich." Jako schlang die Arme um Felix und legte seinen Kopf an dessen Brust. Er lächelte und brummte zufrieden.

"Ich hab Hunger." Jakos Worte wurden von dem Knurren seines Magens unterstützt, in welches Felix Bauch gleich darauf einstimmte. Sie stutzten kurz und begannen dann beide zu kichern.

Felix gab Jako einen Kuss auf den Kopf. "Dann gehen wir uns mal umziehen. Ich glaube, dass unser Essen schon auf uns wartet." Jako nickte, löste sich von Felix Brust und gab ihm einen sanften Kuss, bevor er in seine eigene Kabine verschwand.

Entspannung im Hause Fewjar IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt