Entspannung im Hause Fewjar I

Spaziergang und Auspacken

Pappsatt beschlossen sie, eine Runde durch die Hotelanlage zu gehen, bevor sie sich wieder an den Strand legen wollten. Sie waren immer noch vom Grün der Anlage und dem Duft der vielen Blumen fasziniert.

Hotelangestellte grüßten sie freundlich, während sie händchenhaltend in Richtung Hauptgebäude liefen. Sie kamen an diversen Restaurants sowie dem Spa vorbei und waren von dem Angebot beeindruckt.

"Möchtest du eine Massage?" fragte Felix. Jako grinste schelmisch und beugte sich zu ihm. "Nur von dir." flüsterte er. Felix nickte. "Wie wäre es mit heute Abend nach dem Essen?" Jako nickte und errötete leicht.

Felix strich ihm über die rote Wange und zog ihn dann ins Hauptgebäude. Gegenüber der Rezeption befand sich eine Bar. Links davon eine Autovermietung, sowie eine Tafel mit Tagesausflügen und besonderen Angeboten.

Jako zog Felix zur Tafel. Sie stöberten durch die Angebote, bis Felix auf einen Flyer mit einer Inselrundfahrt per Boot zeigte. "Das könnten wir machen. Ein Aufenthalt in einer Bucht zum schnorcheln und Mittagessen sind inbegriffen."

Jako nickte. "Klingt gut. Mit dem Auto oder Bus wäre es mir hier sowieso nichts." Sie gingen zur Rezeption und reservierten für den Ausflug in drei Tagen. Vor der Tür des Gebäudes streckte Jako sich und atmete tief durch.

Dabei blitzte sein flacher Bauch unter dem Shirt hervor. Würde Felix wegen der Hitze nicht sowieso schon schwitzen, wäre es spätestens jetzt soweit. Er wurde rot und drehte sich weg. "Felix? Kommst du?"

Felix nickte und atmete tief durch. "Gehen wir ans Meer?" Jako überlegte, streckte sich erneut und gähnte. "Ich wäre für ein Nickerchen. Dann können wir ja immer noch an den Strand gehen. Außerdem musst du noch unsere Taschen auspacken!"

"Unsere? Aha. Und was machst du?" Jako legte gespielt nachdenklich den Kopf schief. "Ich liege im Bett, sehe dir beim auspacken zu und bewundere deinen geilen Arsch." Genau in diesem Moment lief ein älteres Ehepaar an ihnen vorbei.

Die Blicke wechselten entsetzt zwischen Jako und Felix hin und her. Dann schüttelte die ältere Dame entrüstet den Kopf und zog ihren Mann weiter, während sie flüsternd auf ihn einredete. Jako und Felix blickten sich an und brachen in schallendes Gelächter aus.

Felix ergriff Jakos Hand und zog ihn in Richtung ihrer Villa. "Na komm, Prinzessin, dann kann ich dir deinen Wunsch erfüllen." Den ganzen Weg über hüpfte Jako an Felix Seite auf und ab, wie ein kleines Kind.

In der Villa warf er sich sofort auf das neu gemachte Bett. "Oh sieh mal, Schokolade." Felix grinste, während er Jako dabei beobachtete, wie dieser die Schokolade in Sekundenschnelle verputzte.

Dann beugte er sich über seinen Koffer und stapelte Klamotten auf seinen Arm. Hinter sich hörte er, wie Jako nach Luft schnappte. Er richtete sich mit dem Stapel in der Hand auf und warf grinsend ein Blick nach hinten.