Spaß und Cocktails

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"Schau dir mal die ganzen Bilder von uns auf Insta an." Er drückte Jako sein Handy in die Hand und stand auf, um das Handy von Jako aus dem Safe zu holen. Er legte es neben ihn auf das Bett.

"Du solltest deiner Familie auch was schreiben. Sonst denken sie noch, ich hätte dich irgendwo auf einer einsamen Insel ausgesetzt, um meine Ruhe zu haben." Jako blickte ihn groß an. "Das würdest du tun?"

Felix lächelte diabolisch und beugte sich über Jako. "Vielleicht." Dann gab er ihm einen langen Kuss und verschwand ins Bad. Als er wieder zurück kam, hörte er einen dumpfen Knall und einen leisen Fluch.

Jako hing Kopfüber auf dem Bett und suchte offenbar etwas auf dem Boden. "Was machst du da?" Jako zuckte zusammen, verlor den Halt und rutschte nach vorn vom Bett. Ein weiterer dumpfer Knall, verbunden mit einem Fluch.

Felix trat um das Bett herum und brach in Lachen aus. Jako lag auf dem Rücken wie ein Käfer und schnaubte genervt. Er hatte sein Handy fest in der Hand. Neben ihm lag das von Felix und das Display wies ein feines Spinnennetz auf.

Felix verstummte und verdrehte die Augen. "Echt Jako, schon wieder? Warum immer meins?" Jako sah ihn mit Hundeblick an. "Ähm, sorry?" Felix schluckte seinen Ärger herunter und musterte Jako mit schräg gelegtem Kopf.

"Ich glaube nicht, dass ich dir das verzeihen kann." Dann sprang er über Jako und setzte sich auf dessen Hüfte. Er begann ihn an allen Stellen zu kitzeln, die er erreichen konnte. Jako versuchte erfolglos, sich zu wehren.

Er keuchte atemlos und schwankte zwischen kichern und protestieren. "Bitte. Nein. Ich gebe auf. Felix, es tut mir leid. Stopp. Aufhören." Felix ließ von ihm ab und begutachtete zufrieden das Ergebnis.

Es klopfte an der Tür. Felix stand auf und ließ einen schwer atmenden Jako auf dem Boden liegen. An der Tür stand eine weibliche Servicekraft mit einem Tablett. Darauf standen zwei Cocktails. Sie begrüßte ihn freundlich und händigte ihm einen Brief aus.

Er öffnete ihn und las ihn kurz durch. Sie erhielten den Begrüßungscocktail, den sie gestern wohl verpasst hatten. Felix nickte und trat beiseite, um die junge Frau vorbei zu lassen. Sie ging zielstrebig auf die Terrasse zu.

Als sie am Bett vorbei kam, sah sie dahinter Jako auf dem Boden liegen. Sie zuckte zusammen und hätte beinahe das Tablett fallen gelassen. Jako, verschwitzt und errötete, grinste und winkte ihr zu.

Sie nickte kurz, stellte die Cocktails auf den kleinen Tisch der Terrasse und verschwand sehr schnell wieder. Als die Tür ins Schloss fiel, bemerkte Jako ironisch, "Ich glaub sie mag mich nicht."

Felix grinste. "Ich glaube eher, sie dachte wir wäre mit was Anderem beschäftigt gewesen." Jako zuckte mit den Schultern und hielt Felix seine Hände hin. "Hoch!" Felix zog ihn auf die Füße und gab ihm einen Kuss.

Dann ließ er Jako vor und gab ihn im Vorbeigehen einen leichten Schlag auf den Po. Jako dreht den Kopf zu ihm, grinste und meinte, "Sei vorsichtig damit, den wirst du heute Abend noch brauchen."

Entspannung im Hause Fewjar IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt