Das Frühstück war in Rekordzeit verschlungen, denn sie wollten dringend aus den Klamotten raus. Auf dem Weg zur Villa grollte es am Himmel und als sie durch die Tür traten, begann es zu regnen.
"Glück gehabt." meinte Jako und starrte fasziniert auf die riesigen Tropfen, die an der Scheibe des Schlafzimmers hinab liefen. Dann drehte er sich um und ging unter einem lauten "Ich geh zuerst duschen!" ins Bad.
Felix blickte ihm amüsiert hinterher und begann dann den Rucksack auszupacken. Als er gerade Jakos neueste Errungenschaft, das Maravanne, auf das Bett legte, trat dieser nackt aus der Dusche.
Felix schluckte schwer und musterte ihn dann. Jako hatte den Verband vom Fuß gelöst und humpelte kaum noch. "Wie geht es deinem Fuß?" Jako setzte sich auf das Bett und begutachtete seine Fußsohle.
Felix kniete sich vor ihn und strich sanft über die feinen roten Punkte, wo die Stacheln des Seeigels die Haut durchdrungen hatten. "Es tut kaum noch weh, die blauen Flecken waren schlimmer."
Jako bereute diesen unbedachten Satz, sobald er ihn ausgesprochen hatte. Denn auch wenn Felix versuchte es zu verbergen, der Schmerz in seinen Augen war für ihn deutlich zu erkennen. Jako überlegte, wie er es wieder gut machen konnte.
Er erhob sich, griff nach Felix Hand und zog ihn ins Bad. Dort wickelte er sich ein Handtuch um die Hüfte und begann dann, Felix auszuziehen. Dieser versuchte sich zu wehren, doch Jako hielt seine Hände fest.
"Lass mich das tun, bitte. Du hast dich so gut um mich gekümmert, ich will wenigstens etwas zurück geben." Dann legte er Felix den Zeigefinger auf die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
"Bitte." Felix nickte widerstrebend. Seine Gefühle ließen sich nicht beruhigen, doch er war zu erschöpft, um zu protestieren und ließ Jako gewähren. Als dieser ihn entkleidet hatte, schob er ihn in die Glasdusche und drehte das warme Wasser auf.
Das er selbst nass wurde, störte ihn nicht, denn seine zum Zopf gebundenen Haare waren eh noch nicht trocken. Er strich durch Felix Haare und über seinen Körper. Dann nahm er das Duschgel und massierte es sanft auf Felix Kopf ein.
Ein wohliges Stöhnen entkam Felix Lippen. Jako beobachtete mit einem Lächeln, wie sich Felix Gesichtszüge entspannten. Dann widmete er sich dem Rest von Felix Körper und ließ keinen Zentimeter aus.
Als seine Hände zur Mitte wanderte, zuckte Felix Penis interessiert. Jako ignorierte es vorerst und reinigte erst die Beine. Dann spülte er den Schaum ab und war bei Felix Mitte besonders gründlich. Felix stöhnte erneut und lehnte sich an die kühle Scheibe der Dusche.
Als Jako fertig war, drehte er das Wasser ab und kniete sich vor Felix. Er nahm dessen Glied in den Mund und begann sanft zu saugen. Felix stöhnte hemmungslos und seine Hände suchten verzweifelt nach Halt an der Duschwand.
Jako erhöhte schnell das Tempo. Felix griff nach Jakos Haaren und kam mit einem tiefen Stöhnen. Dann blieb er schwer atmend an der Wand stehen. Jako blickte lächelnd zu ihm hoch und leckte sich über die Lippen.
Als Felix wieder zu Atem gekommen war, zog er Jako auf die Füße und drückte ihn gegen die gegenüberliegenden Wand. Er presste seine Lippen auf die von Jako und küsste ihn leidenschaftlich. Als beide Luft brauchten, lösten sie sich.
Felix funkelte Jako mit einem harausfordernden Blick an und aus den Augenwinkel konnte Jako sehen, dass Felix schon wieder bereit war. Er schluckte schwer, als Felix mit rauer Stimme sagte. "Ich will dich. Jetzt!"
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Entspannung im Hause Fewjar I
FanfictionMeine Vorstellung eines entspannten Moments bei Felix und Jako. Der sich wie von selbst in eine Geschichte verwandelt hat, bei der ich nicht weiß, wo sie hinführt. Ich bin gespannt und für Wünsche offen. Dies ist meine erste FF, also seid bitte g...