Entspannung im Hause Fewjar I

Ein Schläfchen zur Erholung

Felix lächelte glücklich und gab ihm einen sanften Kuss. "Ich dich auch." Sie verbanden ihr Lippen erneut zu einem leidenschaftlicheren, ausgiebigeren Kuss. Als sie sich lösten, sah Felix ihn fragend an.

"Und jetzt?" Jako bewegte die Schulter und stöhnte leise, als seine Rückenmuskeln protestierten. "Ich finde es ja im Moment sehr gemütlich, aber der Boden ist mir etwas zu unbequem. Ziehen wir auf's Bett?"

Felix nickte, stützte sich auf die Matratze und erhob sich. Als er sich aufgerichtet hatte, erfasste ihn ein Schwindelgefühl und er musste sich am Fensterbrett festhalten, um nicht umzukippen. Jako sprang sofort auf.

"Felix, ist alles okay?" Angesprochener brauchte einen Augenblick, um den Schwindel und die damit einher gehende Übelkeit zu bekämpfen. "Ich hatte mir den Kopf wohl doch härter gestoßen, als ich dachte."

Felix fuhr sich über den Hinterkopf und konnte ein größer werdende Erhebung fühlen. "Ich geh mal kurz ins Bad und gucke mir bei der Gelegenheit gleich mal die Beule an."

Jako nickte skeptisch, blieb unsicher im Raum stehen und sah ihm nach. Nachdem Felix das Zimmer verlassen hatte, meldeten sich seine Kopfschmerzen zurück und er beschloss, sich doch noch ins Bett zu legen.

Er zog sich bis auf Shorts und Shirt aus und kuschelte sich unter die Decke. Er steckte den Kopf unter das Kissen und genoss den nachlassenden Schmerz aufgrund der Dunkelheit.

Irgendwann hörte Jako die Tür aufgehen, wollte aber nicht nachsehen. Sein Kissen wurde angehoben und ein grinsender Felix sah ihn fragend an. "Alles klar da unten?" Jako rollte mit den Augen.

"Das Licht verschlimmert meine Kopfschmerzen." Felix nickte und ließ das Kissen los. Dann trat er zum Fenster und fuhr die Rollo's herunter. Als der Raum in ein dumpfes Licht getaucht war, setzte er sich auf die Bettkante.

"Besser?" Jako lugte unter dem Kissen hervor und nickte. "Ist es, danke. Wie geht's deinem Kopf." Felix strich prüfend darüber. "Eine dicke Beule, sonst ist nichts weiter. Kann ich mich zu dir legen?"

Jako hob zögerlich die Bettdecke hoch. "Was ist, wenn jemand rein kommt?" Felix legte sich neben ihn und zog Jako an sich. "Meine Mutter klopft vorher an und den Rest wird sie nicht nach oben lassen."

"Sicher?" Felix gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ganz sicher!"Jako kuschelte sich an Felix und brummte zufrieden. Sie machten es sich bequem und brauchten nicht lange zum einschlafen.

Etwa eine Stunde später klopfte es hartnäckig an der Zimmertür. "Felix, steh auf und bring deinen BF mit, es gibt Essen!" Jako öffnete blinzelnd die Augen und sah auf Felix, der weiter tief und fest schlief.

Ein weiteres Hämmern ertönte. "Felix! Ich komme gleich rein und weck' dich höchstpersönlich, auch wenn Mama es verboten hat." Jako's Augen wurden groß und er räusperte sich. "Alles okay, Steph. Wir kommen gleich."

Das Entfernen der Schritte von Felix Schwester war die einzige Antwort, die er erhielt. Jako atmete tief durch und stellte erleichtert fest, dass seine Kopfschmerzen verschwunden waren.

Dann sah auf seinen Verlobten und überlegte, wie er ihn wach bekommen sollte. Denn wenn Felix erst einmal schlief, war es fast unmöglich, ihn zu wecken. Ihm kam eine Idee und er grinste.

Er ließ seine Hand unter die Decke und in Felix Shorts gleiten. Dann begann er sanft, Felix Mitte zu streicheln und gleichzeitig dessen Hals zu küssen. Ein lauter werdendes Stöhnen zeigte Jako, dass sein Plan Erfolg hatte.

"Aah, Jako. Bitte!" Jako wusste, was Felix wollte und tat ihm den Gefallen. Kurz darauf spürte er, wie seine Hand feucht wurde. Felix schlug die Augen auf und blinzelte Jako an. Der grinste und gab ihm einen Kuss. "Guten Morgen."

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Hallo ihr Lieben,

dies ist mein 150. Kapitel dieser Story.

Ich möchte einmal mehr den vielen fantastischen Menschen danken, die für diese Story Voten und Kommentare schreiben. Ihr gebt mir tagtäglich die Motivation, weiter zu schreiben!

Wie schon immer, bin ich für Wünsche und Kritik sehr dankbar.

Wenn ihr also noch Ideen für die beiden Jungs habt, offene Fragen bestehen oder ich was vergessen habe, sagt mir einfach Bescheid!

Danke!

Bis bald,

Eure
Katja