Folge 2 - Teil 8: eine schreckliche Nachricht für Laura

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„Leukämie? Ein Rezidiv?!", erkannte die Chirurgin erschrocken und blickte wortlos auf das weiße Blatt Papier in ihren Händen. „Das kann doch nicht sein. Sie ist doch noch so jung. Wir können ihr doch nicht sagen, dass sie nicht mehr lange zu leben hat... Dass sie in ihrem jungen Leben schon ihre zweite Chemotherapie durchmachen muss..."

Lea konnte es nicht fassen, was das Labor herausgefunden hatte und sie fragte: „Haben sich die Kollegen vom Labor vielleicht geirrt? Das kann doch sein... Laura kann doch nicht schon mit fast 16 Jahren... todkrank sein. Sie ist doch noch so jung..."
„Ich weiß, dass das erst einmal ein Schock für die Patientin sein wird. Aber wir müssen es ihr sagen. Es ist unsere Pflicht... Rufen sie die Eltern an, wir müssen uns jetzt gemeinsam über die nächsten Schritte unterhalten. Und wir müssen unbedingt bei Laura eine Knochenmarkbiopsie durchführen..."

„Aber sehen sie sich doch noch einmal die Entzündungswerte an... Die sind auch stark erhöht...", wies Lea ihren Kollegen noch einmal auf die Laborwerte hin und Roland nickte.
„Das sehe ich auch... Das Fieber muss vor der Biopsie runter. ... Wir müssen mit Laura sprechen... Wenn sie jetzt auch noch einen Infekt ausbrütet, dann haben wir ein sehr großes Problem.", wusste Roland und sah auf die weiteren Ergebnisse. „Wir werden gleich noch einmal ein Kontrolllabor machen müssen. Und beobachten sie die Patientin bitte gründlich, Schwester Ulrike. Ich möchte über jede Veränderung bei Laura sofort in Kenntnis gesetzt werden. Sie scheint einen grippalen Infekt auszubrüten... Die leicht erhöhte Temperatur vorhin... Messen sie bitte bei Laura regelmäßig die Temperatur... Und achten sie auf die Flüssigkeitszufuhr. Wir müssen ausschließen, dass sich der Zustand von Laura wieder verschlechtert.", fügte der Chef der Sachsenklinik an.

„Ich... Ich muss Laura die Wahrheit sagen. Sie muss wissen, was auf sie zukommt...", wusste Lea und auch ihr wich alle Farbe aus ihrem Gesicht.
Die Patientin, die der Neurochirurgin vom ersten Moment so sehr an ans Herz gewachsen war, dass sie mit dem Mädchen sogar mitlitt, wenn es ihr schlecht ging, litt an Leukämie? Niemals hätte Lea damit gerechnet, einer noch so jungen Patientin die Todesnachricht zu überbringen...

Natürlich, es gehörte zu Leas Aufgaben als Ärztin, dass sie auch schwere Gespräche führen müsste. Und vor allem, dass sie einer Patientin auch einmal sagen müsste, dass ein langer und sehr schwerer Weg vor ihr liegen würde.
Aber doch nicht diese Patientin – bitte nicht ausgerechnet diese Patientin, die ihr innerhalb der letzten Minuten und Stunden schon so sehr ans Herz gewachsen war.
Mit fahl bleichem Gesicht nahm Lea die Krankenakte von Laura vom Tisch des Klinikchefs und Roland erkannte, dass es der Kollegin wohl nicht gut ging.

„Ist ihnen nicht gut, Frau Dr. Peters? Haben sie Probleme mit ihrer Schwangerschaft?", erkundigte sich der Klinikchef bei der Ärztin, doch Lea schüttelte den Kopf und erklärte: „Ich muss Laura die Wahrheit sagen! Ich muss einem noch nicht einmal sechzehnjährigen Mädchen sagen, dass sie vielleicht nicht mehr lange zu leben hat. Einem Mädchen... Die genauso alt ist, wie meine Tochter heute wäre... Ich kann das nicht, Dr. Heilmann. Ich schaffe das einfach nicht...", gab Lea zu und sie ließ den Tränen in ihren Augen freien Lauf.
„Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für sie nicht gerade sehr einfach wird, mit der Patientin über ihre Krankheit zu sprechen. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, hätte ich auch riesige Probleme damit. ... Ich könnte es Laura auch nicht einfach so sagen, dass sie Leukämie hat. Zumal ich selbst vor einigen Jahren an Leukämie erkrankt bin. Ich weiß, wie sehr einen diese Nachricht aus den Socken haut. ... Aber wir können es Laura leider auch nicht verheimlichen. Als Ärzte müssen wir auch solche schweren Gespräche führen. Und außerdem hat Laura ein Recht darauf, die Wahrheit zu wissen. Damit sie sich auf das, was jetzt auf sie zukommen wird, einstellen kann."

„Aber... Es ist einfach so... so gottverdammt unfair. Ein Mädchen, was noch nicht einmal 16 Jahre alt ist... Was ihr ganzes Leben noch vor sich hat... hat Krebs! Und das nicht zum ersten Mal in ihrem Leben. Ich wünschte, ich könnte Laura dieses Gespräch jetzt ersparen. Sie wird am Boden zerstört sein. Und die Aussichten für die Kleine sind genauso schlecht.", fauchte Lea erschüttert und warf immer wieder einen Blick auf die Laborergebnisse ihrer Patientin.
Dann fiel der Blick wieder auf das Geburtsdatum der Fünfzehnjährigen – 24. Dezember 2001, der Geburtstag ihrer kleinen Tochter. Und wieder spürte Lea diesen Druck auf der Brust, der es ihr so schwer machte, mit der Patientin zu sprechen.
„Ich kann es Laura nicht sagen. Ich kann es einfach nicht, Dr. Heilmann. Das wäre nicht richtig... Einem Kind zu sagen, dass es nicht mehr lange zu leben hat. Wie soll ich Laura denn unter die Augen treten, wenn ich ihr die Todesnachricht überbringen muss? Sie..."

Lea kannte sich so gar nicht. Ein Patientenfall hatte sie doch noch nie so mitgenommen. Aber bei diesem Mädchen war es etwas komplett anderes; dieses Mädchen war für die Neurochirurgin so etwas, wie eine Tochter.
Eine Tochter, die Lea sich so sehr wünschte. Ihre Kleine, die sie seit fast 16 Jahren so schmerzlich vermisste, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte.
Lea atmete tief durch. Sie wusste, was Laura nun in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten bevor stand und sie konnte es nicht verheimlichen, dass es sie mitnahm, wie hoch die Sterberate bei Leukämie war.
Natürlich war die Medizin besonders in der Therapie von Leukämie sehr weit fortgeschritten und Laura hatte gute Chancen, ihre schwere Krankheit zu überwinden. Aber was, wenn Laura nicht kämpfen wollte. Wenn sie ihr Leben aufgab, noch bevor es richtig anfangen konnte?

Lea konnte einfach nicht mehr klar denken, als Roland ihr eine Hand auf die Schulter legte und sie freundlich anlächelte.
„Soll ich das Gespräch mit Laura lieber übernehmen? Wollen sie sich den Rest des Tages freinehmen und mit der Patientin ein wenig im Garten spazieren gehen, um sie abzulenken?", bot der Chefarzt mit liebevoller Stimme an, doch Lea schüttelte den Kopf.
„Nein... Ich muss dieses Gespräch mit Laura führen, ich bin ihre behandelnde Ärztin. Da gehört es zu meiner Pflicht, Laura die Wahrheit zu sagen. Das wird aber alles andere als einfach... Besonders für Laura. Sie hat schließlich auch erst erfahren, dass sie adoptiert ist.", wusste Lea und Roland hielt kurz inne.
„Das könnte bei der Suche nach einem passenden Knochenmarkspender problematisch werden... Wenn die Eltern nicht die leiblichen Eltern des Mädchens sind... Ich werde mich gleich mit allen zuständigen Stellen in Verbindung setzen, damit wir keine Zeit verlieren.", erklärte Roland und während Lea das Büro des Klinikchefs verließ, griff er zum Telefon und rief die ersten wichtigen Stellen an.


Lea indessen machte sich auf den Weg zu Laura, doch kurz vor deren Zimmer auf der Intensivstation stockte der Ärztin der Atem.

Wir sollte sie dieses Gespräch beginnen? Warum musste gerade sie sich dieses Gespräch aufbürden; ein Gespräch, das einem Kind den Boden unter den Füßen wegziehen konnte?

Gerade in dem Moment kam Schwester Ulrike an Lea vorbei und sah, wie sich die erfahrene Ärztin gegenwärtig fühlte.
Die gesunde Gesichtsfarbe war immer noch nicht wieder zu Lea zurück gekehrt und die Ärztin stand so verkrampft vor der Zimmertür von Laura, dass einem Angst und Bange werden konnte.

„Frau Dr. Peters? Ist mit ihnen alles in Ordnung?", fragte Ulrike besorgt, als sie neben Lea stand und der Schwangeren eine Hand auf die Schulter legte.
Lea blickte kurz in Ulrikes Richtung, dann nickte sie bestätigend und klopfte zaghaft an Lauras Tür an.
„Ja...", hörte sie von drinnen die erschöpfte Stimme des Mädchens und behutsam drückte die Medizinerin die Türklinke herunter.


„Frau Dr. Peters. Schon, dass sie kommen. Sie wollen mir bestimmt sagen, wann ich endlich wieder nach Hause kann?!", begrüßte Laura die Ärztin erfreut, doch Lea schüttelte den Kopf und setzte sich zu dem Mädchen ans Bett.
'Ich muss etwas anderes mit dir besprechen, Laura. Du bist todkrank.', versuchte Lea einfach per Gedankenübertragung mit Laura zu kommunizieren, doch es schien nicht zu funktionieren.

„Laura... Ich wollte... Ich wollte nur noch einmal nach dir sehen. Wie geht es dir denn? Hast du Beschwerden?", fragte Lea ausweichend und Laura schüttelte energisch den Kopf. „Nein... Nein, habe ich nicht. Mein Kopf dröhnt nur ein kleines bisschen, aber sonst ist alles in Ordnung."
'Das ist es leider nicht, Laura' Wieder sprach Lea ihre Gedanken nicht aus, sondern starrte nur auf die Patientin vor ihr.
„Frau Dr. Peters? Ist endlich der... Sind endlich die Laborwerte da? Wissen sie, was mit mir los ist?", fragte Laura, doch Lea schüttelte den Kopf und erklärte, dass die Untersuchungen noch Zeit brauchen. Sie konnte es einfach nicht – sie konnte diesem Mädchen nicht sagen, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte.
Laura schaute Lea mit traurigen Augen an und seufzte.

„Wieso? Wieso liegen die Ergebnisse immer noch nicht vor? Oder wollen sie mir einfach nicht sagen, was los ist? Frau Dr. Peters... Kann es sein, dass... Dass ich weiß, was sie wissen? Dass ich mit meiner Vermutung Recht habe und... und nicht mehr lange leben darf?", vermutete die Fünfzehnjährige, doch Lea schüttelte den Kopf und versuchte der Schülerin zu zeigen, dass alles in Ordnung sei.

Doch jeder Blick auf das todkranke Mädchen war für Lea ein Blick in ihre eigene Vergangenheit. Sie hatte ihre eigene Tochter kurz nach der Geburt vor 16 Jahren weggegeben und konnte jetzt auch noch dieser Patientin vor ihr einfach nicht die Wahrheit sagen? Was war denn nur los?
War die junge Ärztin wirklich so eine Versagerin, für die sie sich im Moment selbst hielt?

„Laura, hey. Maus, beruhige dich. Noch steht gar nichts fest. Es kann auch etwas ganz anderes nicht in Ordnung sein. Wir müssen jetzt erst einmal warten, bis das Labor dein Blut untersucht hat. Warte doch bitte mit deiner Angst bis wir eine Diagnose gestellt haben..."
„Sie brauchen sich keine Arbeit machen, Frau Dr. Peters. Ich habe wieder Krebs. Die Leukämie ist wieder zurück. Ich merke doch, dass sie das bei mir vermuten. ... Sagen sie mir einfach die Wahrheit und ich belästige sie hier nicht mehr...", seufzte Laura und Lea fiel dem Mädchen einfach um den Hals.

Die Tränen konnte die junge Ärztin auch nicht mehr zurück halten und sie nickte bestätigend, versprach ihrer Patientin aber, für sie da zu sein. „Du kannst mich auch nachts und am Wochenende erreichen... Ich lasse dich nicht noch einmal im Stich, Laura. Ich werde dich unterstützen..."
Laura verstand nicht, was Lea damit meinte, doch der starke Halt, den sie von Lea spürte, half dem Mädchen sehr.
Auch, als Schwester Ulrike ins Zimmer kam und erklärte, dass Dr. Heilmann noch einmal eine Blutprobe von Laura bräuchte.
„Ich... Frau Dr. Peters. Ich habe panische Angst vor Nadeln. Ich konnte... Ich konnte Blutabnahmen nie leiden. Mich mussten dabei immer zehn Leute festhalten; auch, als ich schon 10, 11 Jahre alt war. Ich habe eine totale Spritzenphobie...", erzählte Laura ängstlich und Lea lächelte.
„Aber bei mir brauchst du doch keine Angst zu haben. Ich bin ehrlich ganz vorsichtig bei dir... Ich übernehme das, Schwester Ulrike. ... Laura, ziehst du bitte den Ärmel ein Stück nach oben. Dann hast du das umso schneller wieder hinter dir..."

Laura nickte beunruhigt, zog ihren Schlafanzugärmel ein Stück nach oben und ließ sich von Lea für die Blutabnahme vorbereiten.
Allerdings kam die Ärztin nur bis zu der Stelle, an der sie die Einstichstelle mit dem kalten Desinfektionsmittel besprühen wollte, denn Laura zog ihren Arm schnell wieder weg und wimmerte, sie habe große Angst und wolle sich nicht schon wieder Blut abnehmen lassen.

„Laura, ich möchte dir doch gar nicht schlimm weh tun. Aber diese kleine Blutabnahme muss jetzt leider sein... Du bist doch auch schon ein großes Mädchen...", erinnerte Lea ihre Patientin an ihr fortgeschrittenes Alter. Schließlich war Laura schon 15 Jahre alt und kein kleines Kind von drei oder vier Jahren mehr, bei dem man verstehen könnte, dass sie Angst hatte. „Ich weiß doch, dass ich schon 15 bin, Frau Dr. Peters. Aber ich habe Angst. Ich will einfach diese... diese verfluchte Blutabnahme... können sie mich nicht einfach in Narkose legen und mir dann Blut abnehmen? Oder einfach mit dem Hammer auf meinen Kopf schlagen?", schlug Laura vor, doch ihr Betteln half nichts.

„Das ist verlockend, Laura. Dann hätte ich natürlich etwas zu tun... Als Neurochirurgin... Aber du musst doch jetzt einfach nur stillhalten. Das bekommen wir auch ohne Holzhammernarkose hin, oder nicht?"
Lea konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, bevor sie Lauras Arm wieder auf ihre Seite zog, Ulrike bat, den Arm der Patientin festzuhalten und schon spürte Laura die Nadel in der Armbeuge.
„Aaauuaaa...", schrie sie auf und versuchte, ihren Arm wegzuziehen, doch Lea beruhigte die ängstliche Fünfzehnjährige mit liebevollen Worten und schon nach wenigen Augenblicken hatte es Laura auch schon endlich hinter sich. „Das geht sofort ins Labor... Und schicken sie die Ergebnisse gleich an mich...", wies Lea an und Ulrike nickte.
„Kein Problem, Frau Dr. Peters. Eine Kopie der Laborwerte..." „Die Originale, Schwester Ulrike, die Originale... gehen an mich.", betonte Lea und streichelte Laura über den Kopf.

Die Fünfzehnjährige, die sich immer noch sehr schlecht fühlte und erschöpft in ihrem Bett lag, bedankte sich für den liebevollen Umgang der Ärztin mit ihr mit einem Lächeln. „Danke..."
„Wofür denn?" „Dass sie für mich da sind. Das ist nicht selbstverständlich. Besonders nicht in dieser Zeit der Eile. Dass sie sich für mich Zeit nehmen und sogar... in der Nacht hier bei mir sein wollen."
„Das hat auch einen Grund, Laura.", flüsterte Lea, doch sie konnte ihrer Patientin nicht die Wahrheit sagen.
Andererseits... Es passte einfach alles zusammen.

Die Augen, das Lächeln, das Interesse für Medizin... Laura, und da war sich Lea sicher, war ihre Tochter. Laura war ihr kleines Weihnachtsgeschenk...
Und das sollte sie jetzt durch diese verfluchte Krankheit verlieren? Lea schloss Laura noch einmal in den Arm und tröstete die weinende Fünfzehnjährige.

„Laura... Hey Laura... Pschht... Es ist ja alles schon wieder vorbei. Du hast es hinter dir, Laura. Ich bin ja da... Keine Angst. Ich helfe dir...", versprach Lea liebevoll und schon wenig später war Laura in ihrem Arm eingeschlafen.

Nur noch ein leises Wimmern war zu hören, als Lea die Fünfzehnjährige vorsichtig zudeckte und anschließend das Zimmer verließ, ohne Laura die Wahrheit gesagt zu haben.
Vielleicht, so dachte und vor allem hoffte Lea, würden die aktuellen Blutwerte den Verdacht auf Leukämie doch noch entkräften.
Die Ärztin hoffte es so sehr für ihre Patientin, die mehr als nur eine einfache Patientin für sie war.
Diese Patientin, die da in ihrem Bett lag und in den nächsten Wochen und Monaten wohl stark um ihr Leben kämpfen musste, erweckte Leas Mitleid. Und das hatte auch einen Grund: Laura war ihre große „kleine" Tochter.

Sie war Leas kleines Mädchen; ihr leibliches Kind, das sie nach ihrer Geburt vor mehr als fünfzehn Jahren aus purer Angst vor Stress mit ihrer ehemaligen Freundin zur Adoption freigegeben hatte.
Ausgerechnet diese Patientin, die so ein schweres Schicksal mit der schweren Erkrankung über sich ergehen lassen musste; dieses arme bemitleidenswerte Wesen, war ihr Baby, das sie knappe zehn Monate unter ihrem Herzen getragen hatte; Laura war das Kind, mit dem sie erst über 25 Stunden in den Wehen liegend, gekämpft hatte und das sie dann unter Angst und Schmerzen doch auf der Straße zur Welt gebracht hatte, bevor sie endlich den ersten Schrei ihres Kindes gehört hatte...

Leas BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt