„Ich... Paul, ich danke dir, dass... Dass du Stefanie in die Flucht geschlagen hast. Aber... Sie wird nicht aufgeben. Sie wird mir die Kleine wieder wegnehmen wollen. Sie wird immer und immer wieder zurück kommen und... Und versuchen, mir meine Tochter wegzunehmen."
„Dann bin immer noch ich da.", versprach Paul und wollte gerade sein Baby auf den Arm nehmen, als sich die Zimmertür von Laura noch einmal öffnete.
Ängstlich schaute die Fünfzehnjährige zur Tür, doch zu ihrer eigenen Beruhigung stand nicht Stefanie in der Tür, sondern Lea.
„Das... Mama, darf ich dir deine Enkelin vorstellen? ... Das ist die kleine Nina... Nina, schau mal. Das ist deine Oma. Die kümmert sich um Mama, dass sie ganz schnell wieder gesund wird...", stellte Laura voller Freude und Glücksgefühlen ihre Mutter und ihre Tochter einander vor.
„Hallo Nina... Du bist aber wirklich ein wunderschönes Mädchen... Genauso schön, wie deine Mama, als sie auf die Welt kam. ... Laura, ich habe mit meinem Chef gesprochen. Wegen deinem Wunsch, aus der Klinik entlassen zu werden... Dr. Heilmann ist der gleichen Meinung wie ich. Wir können es nicht verantworten, dass du ohne ärztliche Überwachung draußen herum springst... Dafür bist du noch viel zu schwach. Außerdem kann es jederzeit dazu kommen, dass sich dein Zustand enorm verschlechtert. Wir können es nicht verantworten, Kleines..."
„Aber ich kann mich doch um Laura kümmern, Frau Dr. Peters.", warf Paul ein, doch Lea schüttelte erneut den Kopf. „Nein, das wäre keine Option. ... Laura, ich werde mit dem Jugendamt sprechen und einen Termin machen, um deine Gesundheitsfürsorge auf mich übertragen zu lassen. Das ist für alle wohl das beste, wenn ich ab sofort selbst wieder über mein Kind entscheiden werde."
„Aber... Mama, ich verspreche dir doch, dass... Dass ich mich an deine Regeln halten werde. Ich lege mich bei dir im Wohnzimmer auf das Sofa und... Und lasse es zu, dass du mich nach Strich und Faden verwöhnen kannst. Und das lasse ich nicht bei vielen zu... Mama, ich will einfach hier wieder raus. Ich werde noch verrückt, wenn ich weiter in diesem Kasten... bleiben muss..."
„Kleines. Ich kann es aber nicht verantworten, dich aus dem Krankenhaus einfach... so mitzunehmen. Du hast Leukämie, das ist kein kleiner Schnupfen, den du dir eingefangen hast und den du innerhalb weniger Tage wieder loswirst. Wir müssen schnellstens, sofern es dir wieder besser geht, mit einer Chemo anfangen. Daran führt kein Weg vorbei...", machte Lea ihrer geschockten Tochter klar.
„NEIN!", kam daraufhin prompt als Antwort, mit der keiner gerechnet hatte...
„NEIN!" Dieses Wort hallte durch das gesamte Zimmer der fünfzehnjährigen Laura, die erschrocken an ihrer Mutter vorbei sah.
„Stefanie...", erkannte die knapp Sechzehnjährige und sie drückte automatisch zum Schutz ihre kleine Tochter kräftig an ihr Herz. „Ich... Was willst du hier, Stefanie? Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben. Ich... Ich will endlich wieder... Mama, hilf mir bitte. Sie will mir mein Baby wegnehmen."
„Stefanie! Sei doch vernünftig...", war auch Bernds Versuch, seine Frau doch noch umzustimmen, Nina bei ihrer leiblichen Mutter zu lassen.
Doch Stefanie, die sich vor der Tür mit einem Narkosemittel ausgestattet hatte, zeigte ihrer Adoptivtochter die Spritze, die sie in der Hand hielt und nun verdächtig nah in Richtung Leas Bauch führte.
„Ich werde nicht zulassen, dass man mir zum dritten Mal mein Kind wegnimmt... Einmal muss auch die Gerechtigkeit siegen... Lea, du bist im wievielten Monat schwanger?"
„Das geht dich nichts an, Stefanie. Wir sind nicht mehr miteinander befreundet, seit du mir damals mein Kind weggenommen hast!", brüllte Lea verteidigend und stellte sich vor ihre Tochter, die ängstlich ihr weinendes Baby fest an sich drückte.
„Ich kann mir vorstellen, dass so eine Fehlgeburt nicht einfach für dich wird, Lea. Aber du hast ja jetzt alles, was du immer wolltest. Du hast deine Tochter wieder! Du hast ein Baby... Dann brauchst du das Kind in deinem Bauch nicht mehr..."
Gerade wollte Stefanie die Nadel der Spritze in Leas Bauch rammen, da hielt Kaminski die Hand der völlig durchgedrehten Frau fest.
„Lassen sie mich los!", brüllte Stefanie, doch Kaminski, der zum Glück die Gefahr für Leas Baby mitbekommen hatte, hielt die wild um sich schlagende und schreiende Frau fest. „Lassen sie mich los! Ich will mir nur das holen, was mir zusteht..."
„Ihnen steht gar nichts zu! Sie haben hier nichts mehr zu machen... Raus hier!", warf Kaminski die Frau in hohem Bogen aus dem Zimmer von Laura und folgte Stefanie noch, bis sie endlich die Intensivstation verließ. „Sie haben hier nichts mehr zu suchen! Ich werde sie anzeigen. Wegen versuchtem Mord... Und Körperverletzung!"
Seine Nase, die beim Kampf mehrere Schläge abbekommen hatte, begann zu bluten und Schwester Ulrike reichte Kaminski ein Taschentuch. „Danke...", bedankte sich der Urologe bei der Krankenschwester und ging dann wieder zurück zu Laura und Lea.
Dort warf er einen Blick durch das Fenster und sah, wie Lea auf dem Bett ihrer Tochter saß und Laura fest in ihrem Arm hielt, während Paul seine kleine Tochter Nina beruhigend auf dem Arm schaukelte. Mit einem Lächeln bemerkte Kaminski, dass er jetzt nur stören würde und er machte sich auf den Weg ins Ärztezimmer.
„Laura, ich bin bei dir. Dir kann jetzt nichts mehr passieren. Ich lasse es nicht mehr zu, dass Stefanie dich noch einmal bedroht oder dir die Kleine wegnimmt...", versprach Lea ihrer Tochter und drückte die weinende und vor Angst zitternde Laura fest an ihr Herz.
Der kräftige Herzschlag ihrer Mutter schien Laura selbst noch mit fünfzehn Jahren zu beruhigen und an ihre Mutter gekuschelt, schlief das Mädchen sehr schnell ein.
„Laura, ich bin bei dir, mein Liebling... Du brauchst keine Angst mehr haben. Ich lasse dich jetzt nicht mehr im Stich. ... Du bist bei mir in Sicherheit, Laura.", versprach Lea liebevoll und streichelte ihrem Kind vorsichtig über den Kopf, während Laura jammerte, sie habe große Angst und wolle nicht mehr alleine sein.
„Ich... Ich habe solche Angst, Mama... Lass mich bitte nicht mehr alleine. Ich fühle mich... Mama, ich... Mir ist so schlecht... Ich will...", jammerte Laura und Lea drückte ihr Kind vorsichtig zum Liegen ins Bett.
„Hey, Liebes. Mach dir keine Sorgen. Ich bin da. ... Schwester Ulrike, bringen sie mir bitte noch ein Mittel gegen die Übelkeit... Ich will nicht, dass sich die Kleine übergeben muss.", bat die besorgte Mutter und Schwester Ulrike reichte ihr eine Spritze.
„Liebling... Ich gebe dir nur eine ganz kleine Spritze. Du brauchst keine Angst zu haben. Du wirst nichts von dem Einstich spüren... Mach deine Augen zu, mein Kleines... Ich bin für dich da.", versprach Lea und drückte Laura vorsichtig die Nadel der Spritze in den Arm.
Kurz zuckte das fast eingeschlafene Mädchen zusammen, doch die beruhigenden Worte ihrer Mutter nahmen dem Mädchen schnell die Angst und tapfer ließ sie es über sich ergehen, bis Lea ihr das Mittel vollständig gespritzt hatte.
„Laura hat doch sonst immer panische Angst, wenn sie eine Spritze bekommen soll. Und jetzt... Jetzt lässt sie ohne Murren und Knurren..." „Mama macht das ja auch ganz vorsichtig. Bei ihr hab ich viel weniger Angst, als bei einem... mir unbekannten Arzt... Mama, ich bin müde. Kannst du... Kannst du dich noch ein bisschen an mein Bett setzen und auf mich aufpassen? Ich möchte nicht alleine einschlafen müssen..."
„Natürlich bleibe ich bei dir. Wenn ich weiß, wo deine kleine Maus heute Nacht bleiben kann... Dann werde ich sogar an deinem Bett sitzen bleiben, bis du morgen Früh wieder aufwachst... Süße, es ist für dich viel zu anstrengend, wenn du noch länger wach bleibst...", beruhigte Lea ihre Tochter und streichelte der Fünfzehnjährigen vorsichtig über den Kopf, während Laura schon die Augen zufielen.
Allerdings kämpfte die Schülerin sehr dagegen, einzuschlafen und Lea atmete mit einem tiefen Seufzer aus. „Süße, ich bleibe doch bei dir. Schlaf dich aus. DU brauchst jetzt ganz viel Kraft."
„Mama... Wenn... Mama, wenn ich sterben sollte... Bleibst du dann an meinem Bett sitzen, bis ich für immer meine Augen zumache?", fragte Laura erschöpft, doch Lea schüttelte ablehnend den Kopf.
„Süße... Hier wird nicht gestorben. Ich werde dich nicht alleine lassen. Egal, was auch immer passieren wird. Wir werden es einfach nicht zulassen, wenn... Wenn wir dich retten können... Und wir werden dich retten können. DU brauchst überhaupt keine Angst zu haben.", beruhigte Lea ihr völlig verängstigtes Kind und streichelte vorsichtig über Lauras Stirn.
Dabei fiel ihr auf, dass ihre Tochter immer noch oder schon wieder Fieber zu haben schien, was bei dem Krankheitsbild von Laura nichts ungewöhnliches war.
„Du hast doch schon wieder Temperatur, meine Süße... Schlaf dich jetzt erst mal gesund. Je schneller du wieder bei Kräften bist, desto eher können wir etwas gegen diesen verfluchten Krebs tun. Du wirst sehen, meine Kleine. Sobald es schwer für dich wird, werde ich deine Hand halten und dich durch die Behandlung begleiten... Es hat doch irgendwie etwas gutes, dass ich hier als Ärztin arbeite...", lächelte die Chirurgin und streichelte dem Mädchen weiterhin beruhigend über den Kopf.
„Ich will eine Antwort, Mama. Wenn ich sterbe... Bleibst du dann auch bei mir?", fragte Laura mit ernster Stimme, doch Lea konnte ihrem Kind in diesem Moment nicht auf die Frage antworten.
„Ich kann es dir nicht sagen, Laura... Weißt du, mein Liebling? Ich... Ich bin zwar deine Mutter und ich würde auch liebend gern immer an deinem Bett sitzen. Aber... Ich werde es nicht immer können. Es kommt darauf an, dass... Dass du jetzt wieder zu Kräften kommst. Und wir mit der Behandlung anfangen können. Bis dahin werde ich an deinem Bett sitzen und dir täglich etwas vorlesen. ... Welche Geschichten magst du denn am Liebsten?", fragte Lea mit liebevoller Stimme und Laura zuckte mit den Schultern.
„Ich... Ich lese eigentlich gar nicht soo viel, Mama. Am liebsten aber hab ich immer als Kind Indianergeschichten gehabt. Die mussten mir Stefanie und Bernd immer wieder vorlesen. Egal, was auch immer war. Ob ich einfach nur ins Bett musste oder wenn ich krank war... Meine tägliche Dosis Winnetou musste sein...", erklärte Laura und Lea lächelte.
„Dann werde ich mal in meinen alten Büchern nach Karl May suchen... Ich glaub, ich hab da noch ein paar Bücher zu Hause...", berichtete die Ärztin und legte ihre Hand auf Lauras Arm. „Laura, Maus. Ich fahre kurz nach Hause und versuche, deine Lieblingsgeschichten zu finden. Und du ruhst dich noch ein bisschen aus. Wenn irgendwas ist, Schwester Ulrike musst du nur rufen und dann kommt sie sofort zu dir und kümmert sich um dich."
Lea wollte gerade aufstehen und das Zimmer ihrer Tochter verlassen, als sie die erschöpfte Stimme der schwer kranken Schülerin vernahm.
„Mama... Mama, bleib bitte hier. Ich... Ich möchte nicht alleine einschlafen müssen. Bitte, Mama... du musst mir von meinem Papa erzählen. Wie du ihn kennen gelernt hast... Bist du denn noch mit Papa zusammen? Oder hast du ihn nie wieder gesehen?"
„Ich... Dein Papa?" Geschockt setzte sich Lea wieder ans Bett ihrer Tochter und versuchte, einem Gespräch über ihren Ex-Freund galant aus dem Wege zu gehen.
Doch die bittenden, fast schon flehenden blauen Augen ihrer Tochter, die sie eindeutig von ihrem Vater geerbt hatte, konnte Lea nicht mehr aus dem Wege gehen und sie gab ihrer Tochter einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn.
„Dein Papa... Wir haben uns beim Studium kennen gelernt. Er hat in Hamburg gewohnt, genau wie ich... Und als wir uns damals das erste Mal gesehen haben... Es war Liebe auf den ersten Blick. ... Ich habe mich nie mehr von einem Mann so angezogen gefühlt, wie bei deinem Papa..."
„Ist er denn auch Arzt? So, wie du?", fragte Laura und Lea nickte. „Ja, er ist auch Arzt geworden. Ob er noch in der gleichen Klinik arbeitet, wie damals, weiß ich nicht. Wir haben uns nach der einen Nacht, in der du entstanden bist... Nie wieder gesehen. Ich habe ihm damals einen Brief schreiben wollen. Aus lauter Verzweiflung... Vielleicht hätte er mir helfen können, dass ich dich nicht verliere..."
Lea dachte immer wieder daran, wie sie damals, kurz vor Lauras Geburt, gegen Stefanie und Bernd gekämpft hatte, dass sie ihr Baby bei sich behalten könnte. Aber es war einfach nichts zu machen gewesen und die Ärztin musste damals einsehen, dass sie ihr Kind verlor.
„Ich habe deinen Papa nach deiner Geburt... noch einmal kurz gesehen, er war mit seiner Familie am Flughafen in Hamburg. Aber er hat so getan, als würde er mich nicht mehr kennen. Und ich bin auch nicht zu ihm gegangen. Das war alles... erst vor einigen Jahren. Deine kleine Halbschwester müsste jetzt... sechs oder sieben Jahre alt sein..."
„Ich habe eine Halbschwester?", fragte Laura erschöpft und Lea nickte lächelnd. „Ja, du hast eine kleine Halbschwester. ... Maus, du solltest jetzt aber wirklich langsam schlafen. Ich möchte nicht, dass du dich noch überanstrengst. Du bist noch viel zu schwach... Ich möchte nicht dein Leben in Gefahr bringen..."
„Ich bin doch völlig bei Kräften, Mama.", widersprach Laura und wollte Lea zeigen, wie kräftig sie doch war, allerdings kippte sie schon nach wenigen Augenblicken wieder in ihr Kissen zurück.
„Laura, du wirst sehr viel Zeit brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen. Hab Geduld, mein kleiner Liebling. Ich werde bei dir sein und dich beschützen.", beruhigte Lea ihre Tochter und blieb so lange am Bett ihrer fünfzehnjährigen Tochter sitzen, bis Laura ihre Augen fest schloss.
„Komm, Paul. Wir lassen Laura jetzt schlafen. Sie braucht viel Ruhe, damit sie wieder auf die Beine kommt. Wir müssen abwarten, bis wir mit der Behandlung anfangen können...", bat Lea ihren Schwiegersohn aus dem Zimmer der knapp Sechzehnjährigen und nahm ihm die kleine Nina aus dem Arm.
„Du bist aber wirklich ein kleiner Wonneproppen... Ja, hallo Nina... Ich bin deine Oma...", begrüßte Lea ihre kleine Enkelin und wandte sich dann an den süffisant grinsenden Kaminski: „Haben sie noch nie ein Baby gesehen?"
„Doch... Aber sie sind doch noch schwanger, oder? Kann man denn schon gratulieren?" „Sie können mir mal kurz die Kleine abnehmen. Ich... Ich muss nachdenken.", gab Lea dem Urologen das Baby in den Arm und die kleine Nina betrachtete den ihr unbekannten Arzt etwas verängstigt schauend.
Als das Mädchen allerdings bemerkte, dass dieser ihr unbekannte Mann ihr nichts böses tun wollte und ihre Oma und ihr Papa immer noch in der Nähe waren, um sie zu beschützen, fing die Kleine, entgegen der Sorge aller, auf Kaminskis Arm nicht zu schreien an.
„Wenn doch nur alle Kinder so friedlich wären, wie du...", lächelte Kaminski und als sich Lea ihren Intensivstationskittel ausgezogen hatte und ihre kleine Enkelin wieder auf ihren Arm nahm, fügte der Urologe an: „Sie machen sich aber wirklich sehr gut mit Kind. Ich denke, ihre kleine Tochter hat sich eine sehr gute Mutter ausgesucht. Sie werden es schon schaffen."
„Wenn ich das Baby überhaupt bekommen kann...", erklärte Lea und versuchte, eine aufkommende Träne herunter zu schlucken.
„Ich möchte jetzt nicht fragen, was sie damit meinen, Dr. Peters. Aber ich kann ihnen nur sagen, dass es wohl das beste ist, wenn sie ihren Freund in die Entscheidung mit einbeziehen würden.", erklärte Kaminski und legte vorsichtig seine Hand auf Leas Schulter.
Die Neurochirurgin lächelte kurz und schluckte wieder einige Tränen herunter, bevor sie auf die kleine Nina sah und flüsterte: „Ich werde lange mit meiner Entscheidung zu ringen haben. Aber es geht hier nicht um mich, sondern um mein Kind. Und für Laura wird diese Entscheidung vielleicht der einzige Grund sein, überleben zu können. Ihr Leben wird in Kürze am seidenen Faden hängen und wenn ich mich dann nicht dazu entscheide... mein Kind... dafür..."
„Frau Kollegin... Das wird nicht der richtige Weg sein. Glauben sie mir. Sie werden mit dieser Entscheidung nicht glücklich. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man ein Kind verliert... Und dabei ist es egal, ob das Kind schon einige Jahre gelebt hat oder... Oder wie bei ihnen... nur in ihrem Bauch ist... Es ist immer das allerschlimmste für die Eltern, wenn das Kind vor einem geht..."
„Kaminski, bitte... Es ist meine Entscheidung. Und sie werden mich nicht davon abhalten können.", erklärte Lea und verließ schnelleren Schrittes die Intensivstation.
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Leas Baby
FanfictionSchwanger - für Lea Peters die schockierendste Nachricht, die sie jemals bekommen konnte. Wo sie sich doch erst vor einigen Wochen von ihrem Lebensgefährten getrennt hatte. Nun steht sie vor einem Rätsel... Soll sie das Baby bekommen? Und dann tauch...