Während Roland und Kathrin gemeinsam auf dem Weg zu Laura waren, erreichte auch Lea die Klinik und traf im Eingangsbereich des Krankenhauses auf Arzu.
„Frau Dr. Peters... Da sind sie ja. Wir haben schon gedacht, sie hätten sich aus dem Staub gemacht. Ihrer Tochter geht es nicht besonders gut; sie wird gerade von Dr. Heilmann und Dr. Globisch untersucht..."
„Laura... Wie geht es ihr? Was ist mit meiner Tochter?", erschrak Lea und sah Arzu mit ernstem Blick an, bevor die Oberschwester beruhigend auf die Ärztin einsprach: „Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Dr. Heilmann und Dr. Globisch kümmern sich um ihre Tochter, die beiden sind sehr gute Ärzte. ... Sie können sich darauf verlassen, dass es ihrer Tochter bald wieder besser geht."
„Aber ich hätte Laura niemals im Stich lassen dürfen... Was bin ich denn für eine Mutter?", machte sich Lea die größten Vorwürfe, Laura im Stich gelassen zu haben. „Ich werde erst mal Lauras Vater anrufen, damit er sich endlich um seine Tochter kümmert..."
Nachdem Lea sich im Umkleideraum auf die Bank und ließ, als sie sich sicher war, dass keiner der Kollegen in ihrer Nähe war, ihren Tränen freien Lauf. Immer und immer wieder dachte sie an ihre Tochter, die auf der Intensivstation von Roland und Kathrin noch immer betreut wurde.
„Ich habe meine Tochter zum zweiten Mal im Stich gelassen, als sie mich am meisten gebraucht hat. Vielleicht sind meine Gefühle... Vielleicht habe ich damals wirklich richtig gehandelt, als ich die Kleine zu meiner Freundin gegeben habe. Ich bin ja anscheinend doch nicht so eine gute Mutter, wie alle immer sagen.", gab sich Lea selbst die Schuld daran, dass ihre Tochter Laura Estelle wieder alleine auf der Intensivstation lag und von ihrer Mutter seit gestern Abend nichts mehr zu sehen gewesen war.
Dabei hatte Lea der knapp Sechzehnjährigen in mehreren Situationen versprochen, sie nicht alleine zu lassen; egal, was auch immer passierte oder was ihr fehlte. Und genau jetzt, wenn es Laura so schlecht ging, ließ die Neurochirurgin ihre Tochter im Stich?
Was war Lea nur für eine Mutter? Wie sollte sie ihre todkranke Tochter nur unterstützen können, wenn sie jetzt schon als Mutter versagte?
„Ach, Laura... Mein kleines Mädchen. Es tut mir so leid, Süße. Dass ich dich im Stich lasse, obwohl du mich so sehr brauchst. Aber jetzt werde ich mich nicht mehr von dir trennen lassen, mein Liebling...", flüsterte Lea und dachte daran, ihren Ex-Freund noch einmal anzurufen und ihm von der Zustandsverschlechterung ihrer gemeinsamen Tochter zu erzählen.
Also holte die Neurochirurgin ihr Handy aus ihrer Kitteltasche und suchte aus dem Handyadressbuch die Nummer ihres Ex-Freundes.
„Hier ist es doch schon... Jetzt werden wir doch mal sehen, ob wir dich nicht noch ein bisschen früher nach Leipzig holen..."
„Ich habe dir doch gesagt, dass wir beide zusammen den Fall übernehmen!", brüllte Roland auf dem Gang herum, bevor man die Stimme seines Streitpartners hörte. Es war der Oberarzt Dr. Martin Stein, sein langjähriger Freund und Kollege, der nach dem Weggang von Dr. Achim Kreutzer, welcher nach Kolumbien ausgewandert war, an die Sachsenklinik wechselte.
Lea allerdings interessierte sich eher weniger für den Streit ihrer Kollegen; mehr interessierte sie sich dafür, ihren Ex-Freund nach Leipzig zu holen.
„Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, wenn dein Papa zu dir kommt. Du kennst ihn ja auch gar nicht, aber wir werden das zusammen ganz bestimmt schaffen, Kleines.", versprach die Neurochirurgin ihrer Tochter in Gedanken, als sie die Telefonnummer ihres Ex-Freundes in Hamburg wählte und auf eine Antwort von dessen Seite wartete.
Jenne hatte sich in der Zwischenzeit wieder an Lauras Bett gesetzt und die Hand der knapp Sechzehnjährigen in seine nahm, flüsterte er vorsichtig, dass er die Schülerin niemals im Stich lassen würde. Vorsichtig strich er Laura über die Wange und spürte dabei, dass seine Stieftochter wohl immer noch Fieber hatte.
„Was hältst du denn davon, wenn wir nächste Woche einen Ausflug zusammen machen würden? Egal, wohin du möchtest...", schlug Jenne vor und hoffte, eine Antwort von Laura zu bekommen. Doch durch die Medikamente, die sie bekam, schlief die Fünfzehnjährige tief und fest.
„Ich kann mir vorstellen, dass das für sie nicht einfach ist, Herr Derbeck...", flüsterte Hans-Peter Brenner, als er ins Zimmer kam, um noch einmal vor seinem Dienstende nach der „berühmten" Patientin zu sehen. „Ihre Lebensgefährtin hat sich seit gestern Abend nicht mehr bei Laura sehen lassen. Ich frage mich, wo sich Frau Dr. Peters momentan aufhält... Sie war schon eine ganze Ewigkeit nicht mehr bei Laura und hat ihre Tochter besucht..."
„Ich kann ihnen sagen, wo Lea ist... Sie hat sich in der Umkleide zurück gezogen, um mit Lauras Vater zu telefonieren.", gab Jenne als Antwort und sah wieder auf Laura, die sich noch immer schlecht zu fühlen schien; auch, wenn sich der Handwerker liebevoll um das im künstlichen Koma liegende Mädchen.
„Dr. Peters soll, wenn sie wieder hier auftaucht, mit Dr. Heilmann und Dr. Globisch sprechen. Es geht um Lauras Knochenmarkbiopsie... Die Chefärztin möchte gerne die Operation vorziehen...", erklärte Hans-Peter Brenner dem Handwerker, der erschrocken fragte: „Laura wird dabei doch bestimmt große Schmerzen haben, oder? Sie konnte sich doch bisher kaum noch erholen, weil die Ärzte andauernd bei ihr im Zimmer stehen und Lea ihre Tochter völlig im Stich lässt... Ich finde, langsam sollte Laura auch mal Ruhe haben."
„Sie hat ihre Ruhe, wenn Dr. Heilmann und Dr. Globisch die OP durchführen konnte und Laura wieder in ihrem Zimmer ist. Dann wird sie alleine gelassen und sie kann sich ausruhen.", erklärte Hans-Peter, bevor sich die Tür von Lauras Zimmer öffnete und der Freund der Fünfzehnjährigen ins Zimmer kam.
Doch nicht nur Paul besuchte Laura, denn auf seinem Arm lag die gemeinsame kleine Tochter Nina. „Hallo... Was machen sie hier bei meiner Freundin?", fragte der Neunzehnjährige, als er Jenne an Lauras Bett sitzend erblickte.
„Ich bin Jenne... Der Stiefvater von Laura. Meine Lebensgefährtin, Dr. Peters... ist die leibliche Mutter von ihr... Da sich Lea momentan aus psychischen Gründen nicht um ihre Tochter kümmern kann... habe ich das übernommen. Damit ist Laura nicht so alleine.", stellte sich Jenne bei dem Freund seiner Stieftochter vor, bevor er Lauras Tochter betrachtete: „Das ist aber ein hübsches Mädchen..."
„Ja, das... Das ist Lauras Tochter... Nina. Laura wollte ihre Kleine eigentlich Marie nennen. Aber sie durfte die Kleine weder als ihre Tochter großziehen, noch ihr Baby so nennen, wie sie es wollte. ... Die Adoptiveltern von meiner Freundin sind die schlimmsten Menschen, die ich jemals kennen gelernt habe. Laura hat nur geweint, wenn ich sie besucht habe. Und als dann unser Baby..." Paul schaute auf die kleine Nina und fügte an: „auf die Welt kam... Da hat die Adoptivmutter von Laura... einfach unser Baby als ihr Baby ausgegeben. Sie hat beim Jugendamt angegeben, dass sie die Mutter wäre. Der Kinderarzt von Nina... weiß allerdings von dem Betrug Bescheid; er hat Laura schon einmal angeboten, das Jugendamt zu informieren. Aber... Laura wollte keinen Ärger von ihrer Adoptivmutter."
„Aber irgendwie muss man doch dem Mädchen helfen...", wusste Jenne und er wandte sich Laura zu. „Ich kann mir vorstellen, dass du gerne möchtest, dass dein Baby bei dir bleibt. Und das werden wir auch abklären können. Ich werde das Jugendamt jetzt endlich benachrichtigen. Man kann ja dank eines Gentests bestimmt herausfinden, ob Laura oder diese... Adoptivmutter die leibliche Mutter der Kleinen ist..."
„Aber Laura möchte es nicht. Sie hat große Angst vor ihrer Adoptivmutter; die kümmert sich kaum noch um Laura, seit Maja und Nina auf der Welt sind...", erzählte Paul und Jenne schüttelte den Kopf.
„Und jetzt musst du auch noch deine richtige Mama vermissen, weil Lea momentan nicht bei dir sein kann. Aber ich verspreche dir, wir kriegen alles wieder hin. Deine Mami wird dich gleich besuchen. Und auch, wenn du gar nicht mitbekommst, dass Lea nicht bei dir ist. Aber ich merke doch, dass du sie vermisst."
„Dr. Peters wird sicherlich gleich wieder hier sein.", wusste Paul und setzte sich ans Bett seiner Freundin, bevor er Laura einen Kuss auf die Wange gab und beim Anblick der intubierten und narkotisierten Laura hatte er große Angst um seine Freundin.
„Nina... Nina hat den Umgang mit ihrer Mutter die ganzen Wochen seit ihrer Geburt wirklich sehr vermisst. ... Laura... Laura, mein Liebling. Ich bin da. Und deine Kleine ist auch hier. Hier ist deine kleine Nina... Hier ist sie..." Vorsichtig legte Paul die kleine Nina auf die Brust von Laura und der neun Wochen alte Säugling fing zu japsen und zu fiepsen an, während Jenne dem Mädchen über den Kopf streichelte.
„Sie ist ein wunderschönes Mädchen... Genauso wunderschön, wie ihre Oma.", flüsterte der Stiefvater von Laura und streichelte abwechselnd über Lauras Wange und über das zwei Monate alte Baby, das auf der Brust der intubierten Fünfzehnjährigen lag und ab und an hörte man das erschöpfte Stöhnen des kleinen Mädchens.
„Es ist alles gut, Nina. Das ist doch deine Mama. Hörst du, deine Mami hat einen ganz tollen Herzschlag, den hast du schon gehört, als du bei ihr im Bauch warst... Ja, schau mal, meine Kleine. Das ist deine richtige Mami...", flüsterte Paul seiner kleinen Tochter vorsichtig ins Ohr und nahm das Mädchen auf seinen Arm.
„Das ist wirklich ein wunderschönes Mädchen. Sie hat von ihrer Oma sehr viel...", erkannte Jenne und streichelte über Lauras Kopf, während er beruhigend flüsterte: „Laura, ich bin bei dir. Mach dir keine Sorgen. Deine kleine Tochter ist bei deinem Freund in den besten Händen."
Plötzlich öffnete sich wieder die Tür zu Lauras Zimmer und zwei Männer traten herein; verfolgt von Lauras Adoptivmutter.
Einer der Männer sprach mit einer strengen Stimme den Freund von Laura an: „Paul Lüchner..."
„Ja, was wollen sie von mir?", wollte der Vater der kleinen Nina wissen und erschrak, als er die Adoptivmutter von Laura sah. „Was ist los? Was hat... Was ist hier los?"
„Es ist... Mein Name ist Beuler und das ist mein Kollege Schmöller. Wir sind von Frau Falken gerufen wurden; es geht um die kleine Tochter von Frau Falken. Gegen sie besteht der Verdacht auf eine Kindesentführung. Es geht... um dieses kleine Baby...", erklärte einer der Polizisten und noch bevor Paul sich verteidigen konnte, rannte Stefanie auf Laura zu und schlug dem komatösen Mädchen ins Gesicht, ehe sie sich Nina schnappte.
„Frau Falken... Frau Falken, was soll das? Sie können doch nicht einfach... FRAU FALKEN! Wir müssen erst einmal den Beschuldigten hören. ... Also, Herr Lüchner. Haben sie etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen?"
„Ich habe Nina nicht entführt; sie ist meine Tochter. ... Frau Falken hat vor einem halben Jahr ihr Kind verloren und seitdem macht sie Laura das Leben schwer. Die kleine Nina heißt eigentlich Emily und ist die leibliche Tochter von Laura. Sie können gerne einen Gentest machen, dann werden sie herausfinden, dass die kleine Nina eigentlich Lauras und meine gemeinsame Tochter ist..."
„Stimmt das, Frau Falken?", fragte der Polizist, doch Stefanie schüttelte den Kopf und erwiderte: „Ich habe doch die Geburtsurkunde vorgelegt; ich bin die leibliche Mutter von Nina. Ich habe... Laura Estelle damals adoptiert und jetzt denkt sie, sie könne alles mit mir machen. Ich lasse mir von diesem... von diesem Menschen..." Abwertend sah Stefanie auf Laura. „meine kleine Tochter nicht auch noch wegnehmen. Sie hat sich schon um meine kleine Maja immer mehr gekümmert, als um die Schule. Sie müssten mal meine kleine Maja fragen, wer ihre Mutter ist..."
„Da kommt bestimmt auch noch raus, dass Laura die Mutter ist...", fluchte Stefanie und schlug der narkotisierten Laura noch einmal ins Gesicht, bevor sich Jenne beschützend vor seine Stieftochter stellte und auf die knapp Sechzehnjährige aufpasste.
„Sie können doch nicht auf Laura einprügeln! Sind sie denn von allen guten Geistern verlassen?! Lassen sie auf der Stelle das Baby wieder bei ihrer leiblichen Mutter auf der Brust liegen! Sehen sie denn nicht, dass sich die Kleine bei ihnen nicht wohlfühlt!", brüllte nun Jenne die Adoptivmutter der Schülerin an und nahm ihr die kleine Nina aus dem Arm.
Daraufhin begann das kleine Mädchen zu weinen, woraufhin Jenne die Kleine vorsichtig schaukelte und ihr beruhigend ins Ohr flüsterte: „Es ist alles in Ordnung, Nina. Ich bin doch bei dir. Und deine Mama ist auch da. Schau, da ist deine liebe Mama... Sie wird auf dich aufpassen, wenn du das möchtest. Aber erst mal müssen wir darauf aufpassen, dass du bei deiner Mama bleiben kannst. Es ist alles in Ordnung, kleines Mädchen..."
„Sie können doch nicht einfach... Sie können mir doch nicht die Kleine wegnehmen... Sie können mir das Baby... Sie ist doch mein Baby! Sie ist mein Baby, meines! Ich werde... Ich werde ihr mein Baby nicht geben. Sie hat ihr Baby damals verloren... bei dem Unfall. Ich habe meine kleine Nina vor neun Wochen auf die Welt gebracht. Ich... ganz alleine ich... Sie ist meine Tochter...", brüllte Stefanie, als Lea auftauchte.
„Stefanie? Paul? Was ist hier los?", wollte Lea wissen und sie stellte sich bei den anwesenden Polizisten vor. „Guten Tag, ich bin Dr. Peters. Die leibliche Mutter von Laura Estelle Falken... Was ist denn hier passiert?"
„Es besteht der Verdacht auf Kindesentführung. Die kleine Nina Falken... ist die leibliche Tochter von Stefanie Falken, stimmt das?"
„Nein, das stimmt nicht!" Die Stimme von Lauras Adoptivvater erklang und Stefanie drehte sich erschrocken um. „Bernd... Bernd, was machst du hier? Was soll das?"
„Laura ist die leibliche Mutter von Nina. Meine Frau... Stefanie... hat damals ihrer Adoptivtochter das Baby weggenommen und... und die kleine Nina als ihre eigene Tochter ausgegeben. Ich habe damals bei der Eintragung beim Standesamt meinen Mund gehalten und hab Laura auch gebeten, Stefanie die Kleine zu überlassen.", sagte Bernd aus und nahm seiner Frau, die schon wieder die Kleine auf dem Arm trug, das Baby aus dem Arm. „Die kleine Nina gehört zu Paul und Laura. Sie ist die leibliche Tochter deiner Adoptivtochter... Und Laura, wenn ich dich dran erinnern darf, ist das Mädchen, das du immer wieder geschlagen hast... Stefanie, du wirst nicht mehr für Laura zuständig sein, wenn sie aus dem Krankenhaus kommt. Ich werde dafür sorgen, dass unsere Adoptivtochter endlich wieder zu ihrer leiblichen Mutter zurück darf!", brüllte Bernd und fügte dann noch an: „Und mit Maja ziehe ich von dir weg! Du hast dich manchmal gar nicht mehr im Griff, Stefanie. Ich habe dich immer wieder gebeten, ordentlich mit Laura umzugehen. Und sie nicht immer wieder zu prügeln. Aber was hast du gemacht? Du hast immer wieder, wenn Laura eine schlechte Note nach Hause brachte..."
„Halt deinen Mund, Bernd!", brüllte Stefanie, doch er war noch lange nicht fertig mit seinen Ausführungen. „Ich werde es nicht mehr zulassen, dass du Laura noch länger wehtun kannst. Sie wird bei ihrer Mutter wohnen. ... Laura war viel zu lange von ihrer leiblichen Mutter getrennt. Lea... Es tut mir leid, was du durchmachen musstest, als... Als wir Laura damals abgeholt haben. Es tut mir wirklich leid..."
„Danke, Bernd. ... Stefanie, ich möchte, dass du jetzt gehst. Du siehst doch, dass es Laura sehr schlecht geht. Ich möchte nicht, dass du hier bist; vielleicht bekommt Laura auch in der Narkose mit, dass du bei ihr bist... Und das könnte Lauras Genesung gefährden. Mit Bernd streiten kannst du auch zu Hause; aber nicht hier..."
Als Stefanie nach mehreren Aufforderungen endlich Lauras Zimmer verließ und die kleine Nina bei Lea auf dem Arm schon fast eingeschlafen war, klärte Bernd, dass die Anzeige gegen Paul zurück genommen werden sollte.
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Leas Baby
Hayran KurguSchwanger - für Lea Peters die schockierendste Nachricht, die sie jemals bekommen konnte. Wo sie sich doch erst vor einigen Wochen von ihrem Lebensgefährten getrennt hatte. Nun steht sie vor einem Rätsel... Soll sie das Baby bekommen? Und dann tauch...