Lillys Vater Markus war im Moment immer noch bei seiner großen Tochter Laura auf der Intensivstation und legte seine Hand vorsichtig auf Lauras Kopf.
„Na, mein großer Engel... Laura, mein tapferes Mädchen... Tut dir irgendwas weh? Ist mit dir alles in Ordnung?", fragte der besorgte Kinderarzt seine fünfzehnjährige Tochter und Laura Estelle nickte kurz sehr schwach, bevor Jenne fragte: „Was... Was ist denn mit den Blutwerten von Laura nicht in... nicht in Ordnung? Hat Laura etwa... noch schlechtere Werte? Ist... Hat sich der Zustand von Laura etwa jetzt schon verschlechtert, obwohl sie noch nicht eine Behandlung von ihrer Leukämie hinter sich gebracht hat?"
„Nein, es... Die Werte haben nichts mit der Leukämie von Laura Estelle zu tun... Es gibt im Blutbild von Laura jetzt ganz plötzlich noch andere Auffälligkeiten... Die mir nicht so sehr gut gefallen... Aber ich möchte meinen Verdacht noch einmal ganz genau absichern. ... Bevor es eine Fehldiagnose ist... Du musst keine Angst haben, meine Große. Ich bin für dich da, mein Liebling.", beruhigte Markus seine Tochter und Jenne, der sich um Laura genauso große Sorgen machte, wie die leiblichen Eltern seiner Stieftochter erkundigte sich noch einmal, was mit Laura los wäre.
„Ich will im Moment noch nicht die Pferde scheu machen, Jenne. Mach dir keine Gedanken, wir kriegen das wieder hin. ... Laura, Schatz. Du musst nicht weinen. Ich bin doch bei dir. ... Ich sage dann erst mal Lea Bescheid und dann schauen wir gemeinsam, was es mit den Blutwerten, die so plötzlich auffällig sind, auf sich hat."
„Papa... Ich will aber nicht... Ich hab... solche Angst. Was... was passiert... denn nur mit mir? Ich... Ich will... Ich will nicht sterben, Papa..."
„Wir kriegen alles wieder in den Griff, meine Große. Du musst wirklich überhaupt keine Angst haben, dass dir irgendwas passiert. Ich werde dir nichts schlimmes antun, mein Schatz. Und Lea ist auch bei dir, du wirst bei der Untersuchung nicht alleine sein müssen... Mama wird dabei sein; ich werde dabei sein. Und ich glaube, dein Stiefpapa lässt dich auch nicht im Stich, wenn wir dich ganz genau untersuchen, mein Spatz..."
Behutsam legte Markus seine Hand auf den Bauch seiner Tochter und Laura zuckte erschrocken zusammen, bevor Jenne besorgt zu der Fünfzehnjährigen aufschaute.
„Laura, meine Große. Dein Papa weiß, was er tut. Mach dir keine Sorgen.", beruhigte auch Jenne seine Stieftochter und legte vorsichtig seine linke Hand auf den rechten Arm des Mädchens, während sich Laura wohl wirklich nicht besonders gut fühlte.
Erschöpft blickte Laura auf und flüsterte, sie wolle Lea wieder sehen. „Wo ist Mama? Wo... Wo ist Mama denn, Jenne? Papa? Wo ist Mama?" „Ich werde jetzt gleich schauen, wo deine Mama ist, Laura. Du brauchst keine Angst haben; ich passe auf, dass dir und deinen Geschwistern auch wirklich nichts passiert."
Jenne, der sich große Sorgen zu machen schien, nickte und erklärte: „Ich... Ich werde noch ein bisschen bei dir bleiben, Laura. Bis deine Mama und dein Papa wieder da sind und sich um dich kümmern können." Anschließend wandte sich der Tischler an den Vater seiner Stieftochter und fragte ihn: „Aber... Markus, was ist denn eigentlich jetzt mit Laura los? Was hat sie? Bitte, ich habe doch ein Recht, darüber Bescheid zu wissen, was mit meiner Stieftochter nicht in Ordnung ist..."
„In erster Linie müssen Lea und ich über Lauras aktuellen Zustand Bescheid wissen. Und unsere kleine Laura muss auch wissen, was mit ihr los ist. Deswegen machen wir ja gleich eine kurze Untersuchung, wenn ich Lea gefunden habe... Ich gehe jetzt erst einmal zu deiner Mama, Laura... und dann geb ich ihr Bescheid, dass wir dich leider noch einmal kurz untersuchen müssen..."
Markus verließ, mit einem leicht besorgten Blick auf seine todkranke, fünfzehnjährige Tochter Laura Estelle, das Zimmer der erschöpften Schülerin und machte sich sogleich auf die Suche nach Lea, die er noch bei Lilly Sophia, seiner zweiten Tochter, vermutete.
Allerdings war die Neurochirurgin selbst schon auf dem Weg zu Laura und so trafen sich die beiden Mediziner auf halber Strecke zwischen Lillys Zimmer und der Intensivstation, auf der Laura lag.
„Lea... Warst du gerade auf dem Weg zu Laura?" „Ja, natürlich. Aber... Warum willst du das denn wissen? Geht es Laura etwa schlechter?"
„Das nun nicht gerade, Lea. Aber... Es gibt trotzdem Probleme. Ich habe bei Laura erst heute Nacht noch ein aktuelles Labor abgenommen und... Dabei kam raus..."
„Lea... Erschrick bitte nicht über das, was ich dir jetzt sagen muss... Ich...", stotterte Markus und Lea sah ihren Ex-Freund erschüttert an, während dieser fortfuhr: „Wir müssen bei Laura laut den Blutwerten davon ausgehen, dass... Dass sie schwanger ist. Die Blutwerte sind fast eindeutig. Und wie... Wie es dazu kommen konnte, kann ich mir auch schon vorstellen."
Bei der ersten Nachricht, ihre Tochter wäre schwanger und, sollte sie das Baby behalten wollen, in wenigen Monaten ihr zweites Kind auf die Welt bringen, wurde es Lea schwarz vor Augen und sie musste sich erst einmal an der Wand abstützen, um nicht vor Markus' Augen zusammenzubrechen.
„Was?! Wieso ist Laura... Markus, das ist doch bitte bitte nicht dein Ernst! Unsere Laura Estelle ist doch nicht schwanger. ... Weiß sie davon schon etwas? Hast du... Hast du ihr schon gesagt, was los ist?" „Nein, ich habe noch nicht mit ihr gesprochen. Aber... Ich habe noch eine andere Vermutung, Lea. Es geht... Es geht dabei auch ein klein wenig um die Schwangerschaft von Laura..."
Markus überlegte – er wusste selbst, da er zum Zeitpunkt, an dem Bernd gestorben war, die kleine Maja Amélie noch operiert hatte, momentan noch nichts vom Tod des Adoptivvaters seiner Tochter. Da hatte Lea ihm schon etwas voraus.
„Ich... Ich habe das Gefühl, Laura hat uns... unsere Laura hat uns ein wenig angelogen. Und damit meine ich nicht nur uns beide, sondern... auch ihren Freund." „Sie hat doch Paul nicht angelogen; Markus, von was redest du denn?"
„Ich habe den schrecklichen Verdacht, dass... Dass Laura... Dass die kleine Emily nicht die leibliche Tochter von..." „Natürlich ist Laura die Mutter der kleinen Maus!", fuhr Lea ihren Ex-Freund sofort an, doch Markus schüttelte den Kopf und erwiderte: „Es geht um ein anderes Thema. ... Laura... Unsere Tochter hat heute Nacht, als ich noch einmal nach ihr geschaut hatte, panische Angst, wenn ich sie anfasse. Vorhin hat sie losgeschrien, als Jenne ihr über den Bauch gestreichelt hat. Sie ist, bei dem letzten Besuch von Bernd, völlig in sich gekehrt und... Ich habe den schrecklichen Verdacht, dass Emily die leibliche Tochter von... Bernd ist. Und dass deswegen... Dass Stefanie deswegen die Kleine unbedingt als ihr eigenes Kind haben wollte. Das würde zumindest einiges erklären..."
„Du willst doch nicht etwa sagen, dass... Nein, unsere arme kleine Laura hat bitte nicht... Meine... Unsere Tochter hat nicht diese... diese schreckliche Erfahrung... Ich... Sie hat nicht erleben müssen, was...! NEIN! NEIN, BITTE NICHT! SAG BITTE, DASS DAS NICHT WAHR IST. UNSERE TOCHTER IST NICHT... von... SIE IST NICHT VON DIESEM...", fuhr Lea plötzlich hoch und sie sah traurig in Richtung Intensivstation, auf der ihre Tochter immer noch lag und sich von ihrem plötzlich angestiegenen Fieber erholte. „Weiß... Weiß Laura vielleicht doch schon, dass sie... eventuell von diesem Mistkerl schwanger ist?"
„Nein, Lea... Das... ich kann mir eigentlich noch nicht vorstellen, dass unsere gemeinsame Tochter schon irgendetwas von unserem Verdacht weiß. Dafür ist... Dafür ist sie... Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber wir sollten jetzt auch noch nicht die Pferde scheu machen. Laura sollte jetzt erst einmal... gründlich untersucht werden. Erst dann können wir wirklich mit Sicherheit sagen, ob sie wirklich schwanger ist oder die Werte nur wegen ihrer Grunderkrankung so extrem von den Normalwerten abweichen..."
„Und was... was passiert mit unserer kleinen Laura, wenn sie wirklich... wenn sie wirklich von diesem Mistkerl schwanger sein sollte? In ihrem Zustand... Sie ist doch viel zu schwach. Eine volle Schwangerschaft und die Geburt ihres Babys wird sie auf keinen Fall überleben, Markus. Dafür sind ihre übrigen Werte zu schlecht..."
„Deswegen... müssen wir jetzt mit Laura sprechen. Sofern sie wirklich schwanger sein sollte... müssen wir unserer Tochter ans Herz legen, ihr Baby...", erklärte Markus, was Lea sogleich dazu brachte, ihren Ex-Freund erschüttert anzufahren.
„Nein! NEIN, das geht nicht... Wir können doch ihr... Markus, wir können doch das... wir können nicht Lauras Leben aufs Spiel setzen... Sie überlebt in ihrem Zustand... bei dieser Diagnose... eine Schwangerschaft nicht... Und einer Abtreibung... wird sie in ihrem Zustand nicht zustimmen... Ich... Ich will ihr nicht sagen müssen, dass... Dass sie sich für ihr Leben oder für das Leben ihres Babys entscheiden muss... Aber... Markus, wir wissen beide genau... Spätestens die Geburt wird unser Kind umbringen... Sie steht eine Schwangerschaft nicht durch..."
„Lea... Lea, hey. Wir kriegen das hin, versprochen. Ich lasse es nicht zu, dass Laura einfach diese Welt einfach so verlässt... Wir untersuchen unsere Laura Estelle jetzt erst noch einmal ganz ordentlich und gründlich... Sie hat auch wohl im Moment ziemlich hohes Fieber; ihr Zustand ist nicht der Beste. Das sollten wir auch noch nicht aus den Augen verlieren; genauso wenig, wie den eigentlichen Grund für den Aufenthalt hier in der Klinik... Komm, wir gehen jetzt erst einmal zu unserer Laura und schauen, wie es ihr geht..."
„Ich... Markus, ich kann das jetzt... Ich kann das nicht... Was ist denn, wenn unsere kleine Laura wirklich... wenn unser Kind wirklich von diesem Mistkerl schwanger sein sollte und... sie einer Abtreibung des Kindes... Wenn sie einem Abbruch nicht zustimmt? Ich kann und will mir nicht... Ich will mir nicht vorstellen müssen, dass... Dass Laura einfach so... Dass meine... dass unsere Tochter einfach stirbt." Lea fiel ihrem Ex-Freund in den Arm und heulte sich an seiner Schulter aus, während Markus ihr liebevoll durch die Haare streichelte.
„Lea, bitte. Mach dir deswegen noch keine Sorgen; wir untersuchen Laura... Vielleicht sind die Werte nur so angestiegen, weil... Weil Laura so schwer krank ist und... Es hat gar nichts damit zu tun, dass sie schwanger ist. Mach dir keine Gedanken...", erklärte Markus, doch Lea erwiderte: „Laura ist schwanger... Sie hat... Sie hat ein Baby in ihrem Bauch; vielleicht... Ich hoffe es für Laura, dass... Dass sie von Paul schwanger ist. Ich will mir nicht vorstellen, wie... Wie sie reagiert, wenn das Baby von... Bernd ist..."
Plötzlich wurde Lea schwarz vor Augen und Markus fing seine Ex-Freundin im letzten Augenblick auf. „Lea... Lea, hey. Mach nicht auch noch einen Abgang... Schwester Ulrike, ich brauche hier eine Trage..."
Sogleich kam Schwester Ulrike mit einer fahrbaren Trage zu Markus und Lea und der erfahrene Kinderarzt legte seine Ex-Freundin hin. „Lea? Lea, hey. Komm bitte zu dir. ... Lea, hallo... Wir bringen sie erst mal in den Behandlungsraum; wahrscheinlich hat sie nur zu wenig getrunken.", vermutete Markus, um seinen Verdacht wegen Laura nicht an die große Glocke zu hängen. „Lea... Hallo, Lea. Komm... Lea... Hallo..."
Zur gleichen Zeit stand eine etwa 50-55 Jahre alte Frau, die eine weiße Bluse unter einer schwarzen Jacke und dazu eine beige Hose trug und welche eigentlich erst am nächsten Tag in die Sachsenklinik kommen wollte, im Krankenhaus am Empfang.
„Guten Tag. Ich möchte bitte zu Dr. Heilmann. ... Mein Name ist Gerda Stegner; ich komme vom Jugendamt hier in Leipzig. Es geht um den... fünf Monate alten Säugling Nina Falken, um die fünfjährige Maja-Amélie Falken und... um ihre große Schwester Laura Estelle Falken, die alle drei wohl hier bei ihnen Patienten sind."
Die junge, sportliche Krankenschwester am Empfang, die ihre halblangen, brünetten Haare zu einem Dutt zusammengebunden trug, nickte kurz, denn sie wusste, dass zumindest Laura Estelle noch als Patientin in der Klinik lag.
„Laura Estelle Falken... liegt leider im Moment auf der Intensivstation. Sie... Sie darf, außer von ihren Eltern und ihren behandelnden Ärzten, momentan keinen Besuch empfangen. Und die kleine Maja-Amélie... liegt ebenfalls noch auf der Intensivstation. Sie wurde vor wenigen Minuten noch operiert... Der kleinen Emily Falken geht es wohl etwas besser, sie ist gerade mit ihrem Vater im Klinikgarten unterwegs...", erklärte die Krankenschwester und die Jugendamtsmitarbeiterin nickte kurz, bevor sie erwiderte: „In Ordnung... Rufen sie doch bitte Dr. Heilmann her, er hat mich vor gut vier Stunden angerufen... Es gab wohl einen Todesfall; der Vater von Laura, Nina und Maja ist bei einem Autounfall verstorben. ... ich bin jetzt hier, weil ich schon einmal wissen möchte, wann ich die drei Mädchen mit ins Kinderheim nehmen kann. Der Übergang sollte nicht so lange herausgezögert werden... Laura Estelle wird bestimmt nicht lange im Kinderheim bleiben müssen, ich habe schon eine Pflegefamilie, die schon zwei Teenager in Lauras Alter aufgenommen haben und die auch Laura bei sich aufnehmen würden..."
„Ich sage Dr. Heilmann Bescheid; er wird gleich mit ihnen sprechen. Fünf Minuten...", erklärte die junge Krankenschwester und nahm sich das Telefon zur Hand, um Roland in seinem Büro anzurufen und ihm sogleich Bescheid zu sagen, dass das Jugendamt bereits da wäre und mit dem Klinikchef sprechen wollte.
„Dr. Heilmann... Hier ist eine gewisse Frau Stegner vom Jugendamt Leipzig, sie möchte mit ihnen über einige Patienten sprechen... Wegen Laura Estelle Peters, wegen Emily Falken und der kleinen Maja-Amélie Falken...", telefonierte die Krankenschwester mit dem Klinikchef und Roland erklärte: „Schicken sie die Frau doch bitte zu mir ins Büro..."
„Gut, das mache ich...", beendete die Krankenschwester das kurze Telefonat mit Dr. Heilmann und wandte sich anschließend wieder an die Jugendamtsmitarbeiterin: „Dr. Heilmann ist momentan noch in seinem Büro. Er bittet sie, zu ihm zu kommen. ... Kennen sie den Weg bereits?" „Ja, ich war schon einmal vor wenigen Wochen hier wegen eines kleinen Patienten; ich kenne den Weg zu Dr. Heilmann ins Büro. Danke...", bedankte sich die Frau bei der Krankenschwester und machte sich sogleich auf den Weg zu Roland ins Büro.
Nach zweimaligem Klopfen an der Bürotür des Klinikchefs hörte Frau Stegner die Stimme von Roland, der den Gast ins Zimmer rief.
„Guten Tag, Dr. Heilmann.", begrüßte Frau Stegner den erfahrenen Klinikchef, der momentan Besuch von Sarah Marquardt hatte, die mit dem Klinikchef über den finanziellen Rahmen für den nächsten Monat sprechen wollte.
„Ah, Frau Stegner... Guten Tag. ... Das ist Frau Marquardt, unsere Verwaltungschefin. ... Frau Stegner kommt vom Jugendamt; wegen der kleinen Maja-Amélie Falken. Der Adoptivschwester von Dr. Peters' Tochter Laura Estelle...", meinte Roland und Sarah reichte freundlich der ihr noch unbekannten Jugendamtsmitarbeiterin ihre Hand, bevor sie sagte: „Guten Tag... Roland, wir waren ja soweit durch. Ich mache mich schon mal an die Planung..."
„Setzen sie sich.", bat Roland, als Sarah das Büro des Klinikchefs verlassen hatte, den Gast und die Beamtin setzte sich an den Schreibtisch, gegenüber von Roland. „Frau Stegner, wollen sie einen Kaffee?", bot der Klinikchef an, doch die Jugendamtsmitarbeiterin schüttelte den Kopf und erwiderte: „Wir sollten lieber gleich zum Punkt kommen... Ich muss gleich wieder zurück ins Amt; in eineinhalb Stunden habe ich schon wieder den nächsten Termin mit einer jungen Mutter, die ihr Kind zur Adoption freigeben will..."
„Sie wollten doch eigentlich auch erst morgen Vormittag zu uns in die Klinik kommen..." „Ja, ich habe dann aber doch noch eine Lücke in meinem Terminkalender gefunden. ... Umso schneller die drei Mädchen von uns im Kinderheim untergebracht sind, desto besser ist es für die Kinder...", erklärte Frau Stegner dem Klinikchef, doch Roland erklärte: „Wir können Laura Estelle noch nicht ins Heim geben. Sie ist sehr schwer krank, wir haben... bei der Untersuchung eine erneute Leukämieerkrankung bei ihr festgestellt... Laura hatte als Kleinkind wohl schon einmal Leukämie und jetzt hat sie einen Rückfall... Sie liegt momentan bei uns auf der Intensivstation. ... Und ich bin mir auch nicht so sicher, ob sie wirklich... über den aktuellen Stand bei Laura Estelle Bescheid wissen... Laura Estelle Falken ist das leibliche Kind unserer Kollegin Dr. Peters; Frau Falken und ihr Mann haben unsere Kollegin damals dazu aufgefordert, ihnen das Kind zu überlassen."
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Leas Baby
FanficSchwanger - für Lea Peters die schockierendste Nachricht, die sie jemals bekommen konnte. Wo sie sich doch erst vor einigen Wochen von ihrem Lebensgefährten getrennt hatte. Nun steht sie vor einem Rätsel... Soll sie das Baby bekommen? Und dann tauch...