Folge 8 - Teil 3: ein schrecklicher Verdacht

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Trotz der liebevollen Worte ihres Stiefvaters lag Laura immer noch beunruhigt und komplett durcheinander im Bett und wälzte sich von der linken auf die rechte Seite und wieder zurück auf die linke Seite.

„Mama... Mama... Mama... Es... Es war... so schrecklich... Ich hab...", weinte Laura Estelle ängstlich und ihr Zittern, dass sie schon die ganze Zeit hatte, wurde noch mehr, während Jenne über den Bauch seiner Stieftochter streichelte und ihr beruhigend erklärte: „Laura, hey... Laura Estelle, meine Große. Wir kriegen doch zusammen alles wieder hin. Maus, du musst keine Angst haben. Wir schaffen das... Deine Chemomedikamente bekommst du bald, wenn es dir besser geht. Und während die Therapie läuft, können deine Mama und dein Papa bestimmt immer wieder nach dir schauen... Das ist der Vorteil, dass deine Mami und dein Papi als Ärzte hier arbeiten."

„Mama... Mama..." Wieder hörte Jenne die jammernde Stimme von Laura, doch statt ihre Augen zu öffnen und sich in ihrem Zimmer umzusehen, schien das fünfzehnjährige Mädchen ihre Augen noch fester zukneifen zu wollen und auch ihr Zittern wurde von Sekunde zu Sekunde immer mehr.

„Laura, es ist doch alles gut. Du musst keine Angst haben; ich bin bei dir. ... Laura, Mäuschen. Soll ich aufhören, über deinen Bauch zu streicheln? Tut dir das weh, wenn ich das mache?", erkundigte sich Jenne bei seiner Stieftochter, die ihren Mund schmerzvoll verzog und noch mehr zu weinen begann. „Laura, meine Große. Ich hole deine Mama, wenn das jetzt hier noch weiter geht und sich dein Zustand immer wieder verschlechtert. ... Süße, ich verspreche dir, deine Mama ist gleich wieder bei ihrem kranken Mädchen. Und dann kannst du bald wieder nach Hause. Versprochen. ... Laura, keine Angst. Ich bin doch bei dir. ... Pschscht, ich bin bei dir und passe auf dich auf. Und sobald sich dein Zustand auch nur ein klein wenig verschlechtert, hole ich sofort den Arzt her, der sich dann um dich kümmert. Du musst gar keine Angst haben, meine große Maus. Ganz ruhig, Laura... Laura Estelle, meine Große, es ist doch alles gut. Du musst nicht weinen, mein großes Mädchen. Ich bin bei dir; Mama kommt auch gleich wieder zu dir und passt auf. Du bist nicht alleine..."

„Mama... Mama... Ich will... Bernd ist nicht... Ich will nicht mehr zu... Stefanie und Bernd zurück. Ich will meine kleine Schwester Maja-Amélie mit nach Hause nehmen. Sie... Sie soll nicht... Sie darf nicht bei Bernd bleiben. Ich will nicht, dass ihr etwas passiert..."

„Was soll der kleinen Maus denn bei ihrer Mama und ihrem Papi passieren, Laura? Was ist denn nur los? Hast du bei deiner Adoptivfamilie irgendwas schlimmes erlebt? Hat Stefanie dich verprügelt? Oder hat Bernd dich oft geschlagen? ... Was ist denn nur mit dir passiert, Laura Estelle? Warum bist du denn so ängstlich, wenn es um deine Adoptivfamilie geht?", fragte Jenne immer wieder aufs Neue, doch eine Antwort von der immer noch sehr hoch fiebernden Laura, die zwar tief und fest schlief, trotzdem aber auch vor Angst jammerte, kam nicht mehr zustande, als die Tür zu Lauras Zimmer aufging und Markus zu seiner Tochter kam.

„Hallo Jenne. ... Wie geht es meinem Kind? Hat sich Lauras Zustand wieder gebessert oder hat sie immer noch so hohes Fieber, wie vorhin?" „Sie fiebert immer noch sehr stark. Ich mache mir aber im Moment mehr Sorgen um ihre Angst. Sie ist fast panisch, wenn ich von ihrer Adoptivfamilie spreche. Ich habe das Gefühl, Laura Estelle hat in ihrer Kindheit etwas schlimmes bei Bernd und Stefanie erlebt... Sie hat auch gejammert, dass Paul wohl nicht der richtige Vater der kleinen Emily wäre..."
„Weil Bernd der leibliche Vater der kleinen Emily ist...", vermutete Markus und Jenne sah erschrocken auf seine Stieftochter, die kurz zuckte und anschließend wieder jammerte.

„Bernd... Er ist doch Lauras... Laura hat doch zu der Zeit, als die kleine Emily entstanden sein muss... Da hat sie doch noch... gedacht, er wäre ihr... leiblicher Vater... Bernd hat doch... mit Laura Estelle nicht..."
„Es ist aber fast eindeutig... Laura hat panische Angst, wenn sie im Schlaf berührt wird. Sie weint, wenn Bernd in ihre Nähe kam. Und dann war die Kleine auch noch als leibliche Tochter von Bernd und Stefanie eingetragen... Und sie interessiert sich inzwischen auch kaum noch dafür, wie es der Kleinen geht. Heute Nacht war ich mit Emily kurz bei ihr und Laura wollte ihr eigenes Kind nicht auf den Arm nehmen. ... Ich vermute, Laura hat in ihrem Leben schreckliche Dinge erlebt...", vermutete Markus, bevor genau in dem Moment seine Tochter von Jennes Berührung am Kopf der Schülerin schreiend aufwachte.

„Laura? Laura, meine Große... mein großes Mädchen. Was ist denn los? Was ist mit dir passiert? Warum... Was ist dir angetan wurden?", wollte Jenne von der Schülerin wissen und Laura drehte sich erschöpft von ihrem Stiefvater und ihrem leiblichen Vater weg.

„Laura, mein Mädchen... Was ist denn nur mit dir passiert? Du hast doch nicht... Du wurdest bitte bitte nicht von... Bernd...", hoffte Markus, doch die leicht panische Reaktion seiner Tochter und das ablehnende Verhalten der Schülerin heute Nacht ihrem Kind gegenüber war Beweis für die schreckliche Vermutung genug.
„Sie ist anscheinend bei Bernd und Stefanie wirklich durch die Hölle gegangen... Ich habe immer gehofft, dass so etwas meinem Kind nicht passieren muss. Aber..."

Erneut öffnete sich die Tür und die Anästhesistin Dr. Globisch kam ins Zimmer der fünfzehnjährigen Laura. „Laura, du bist ja wach... Dr. Blankenburg, wir haben das aktuelle Labor von Laura da... Sehen sie sich bitte mal hier dieses Ergebnis an..."
Markus warf einen Blick auf die Laborergebnisse seiner Tochter und er flüsterte leise: „Oh nein. Bitte nicht auch noch das... Bitte nicht..."



Inzwischen war Lea wieder zu der kleinen Lilly Sophia zurück gekommen und das Mädchen sah die Ex-Freundin ihres Vaters erschrocken an.

„Tante Lea... Tante Lea, hast du jetzt geweint? Was hat denn der Doktor gesagt? Ist Laura..." „Nein, Lilly. Es hat nichts mit Laura zu tun gehabt... Es... Es gab einen Zwischenfall in Lauras Adoptivfamilie... Der Adoptivvater von Laura... der Papa von der kleinen Adoptivschwester von Laura... Der Bernd hatte einen schlimmen Unfall. Und... er ist tot."

„Aber... hat er denn die Laura nicht lieb gehabt?" „Doch, er hat die Laura sogar ganz ganz doll lieb gehabt. Das ist auch nicht der Grund, dass der Bernd jetzt tot ist... Er hatte diesen schlimmen Unfall und jetzt... lebt er leider nicht mehr..."

„Dann ist ja die Mama von Lauras... Adoptivschwester ganz alleine mit dem kleinen Kind... Wie alt ist denn die kleine Schwester von der Laura?" „Maja ist genauso alt, wie du. Du hast am 3. Oktober Geburtstag und die kleine Maja-Amélie am 27. September... im gleichen Jahr seid ihr geboren wurden. Deine Mama hat also genau zur gleichen Zeit einen dicken Bauch gehabt, als die kleine Maja auch schon in der Adoptivmama von der Laura gewachsen ist..."

„Und jetzt ist die kleine Maja ganz ganz alleine... Hat die Laura ihre kleine Schwester auch so lieb, wie mich?" „Dich kennt deine große Schwester doch noch gar nicht, Lilly... Laura hat erst einmal nur die kleine Maja kennen gelernt, als sie auf die Welt gekommen ist... Weißt du, Lilly. Die Laura, die hatte eine ganz ganz schlimme Kindheit. Sie hat sich bestimmt sehr gefürchtet, wenn der Bernd... Der Bernd hat die Laura oft gehauen, weil er viel Bier und Wein getrunken hat. Und da wurde der Adoptivpapa von deiner großen Schwester immer ganz doll böse und hat der Laura weh getan, hat die kleine Maja erzählt... Aber jetzt ist die Laura ja bei ihrer Mama und ihrem Papa. Und wir beschützen deine große Schwester, damit ihr nichts mehr passiert..."

„Und wenn ich dann zu der Laura darf, dann passe ich auch auf meine große Schwester auf. ... Tante Lea. Wenn es der Laura besser geht, darf ich dann bei ihr im Zimmer schlafen? Da ist die Laura nämlich nicht mehr so alleine, wenn Papa und du nicht bei meiner Schwester sind."
„Das ist eigentlich eine sehr gute Idee von dir, Lilly. Aber du kannst leider nicht bei deiner großen Schwester schlafen. Wenn deine große Schwester dann nämlich wieder zu Kräften gekommen ist, dann muss sie ganz ganz starke Medikamente bekommen, damit der Krebs von deiner Schwester weggeht."

„Aber... Tante Lea? Krebse wohnen doch im Zoo, stimmts? Der Freund von der Arielle ist auch ein Krebs. Der Sebastian, den find' ich toll.", erzählte Lilly und Lea erwiderte: „Eigentlich wohnen Krebse im Meer, aber... Aber in diesem speziellen Fall bei deiner großen Schwester ist leider nicht das Tier gemeint. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn die Laura einfach nur einen kleinen Plüschkrebs gehabt hätte. Aber... Krebs ist eine ganz ganz schlimme Krankheit, an der manchmal sogar ein Mensch sterben muss. ... Weißt du, Lilly. Der Körper von deiner großen Schwester... von dir und... von allen Menschen besteht aus ganz ganz vielen Zellen, so, wie eine Sandburg am Strand aus ganz viel Sand besteht. Diese Zellen von deiner Schwester vertragen sich eigentlich gut miteinander und es gibt auch keinen Streit bei der Laura im Körper. Aber im Moment, da ist bei deiner großen Schwester etwas nicht in Ordnung. Sie hat sozusagen auch ein bisschen... Mehl in ihrer Sandburg und das kennt der Sand in Lauras Körper gar nicht. Jetzt möchte der Körper das Mehl wieder raus haben und deswegen geht es deiner großen Schwester ganz schlecht..."

„Dann müsst ihr die Laura wieder gesund machen, Papa und du. Ihr seid ganz tolle Doktors. Ich hab meine große Schwester ganz doll lieb. Sie soll nicht mehr so doll krank sein, Tante Lea. ... Kannst du der Laura jetzt schon die Medizin geben, damit sie wieder gesund werden kann?", wollte Lilly von Lea wissen und die Ärztin schüttelte den Kopf, bevor sie sagte: „Weißt du, Lilly. Deine große Schwester... die kann nicht so einfach wieder gesund gemacht werden. Das dauert mehrere Wochen und Monate, bis deine große Schwester wieder gesund wird."

„Aber... ich möchte, dass meine große Schwester Laura schnell wieder gesund gemacht wird. Sie darf keine Aua Aua haben, Tante Lea. ... Darf ich jetzt zu meiner großen Schwester ins Zimmer und ihr sagen, dass ich sie ganz doll lieb habe? Dass meine große Schwester wieder ganz gesund werden soll.", wollte Lilly nun wissen, doch Lea schüttelte erneut den Kopf.
„Das geht leider auch nicht, mein kleiner Spatz. Weißt du, Lilly. Deine große Schwester hat im Moment noch ganz viel Fieber und da würde die Medizin, die gegen die schlimme Krankheit ist, ihr mehr wehtun, als helfen. Aber wir können sicher bald mit der Behandlung von deiner Schwester anfangen..."

„Und wenn... Und wenn die Laura vielleicht von meinem Papa... die Medizin bekommt und du passt auf, dass meine Schwester wieder gesund wird? Dann hat doch meine große Schwester bestimmt nicht so viel Aua Aua im Bauch und im Kopf... Ich will nicht, dass Laura stirbt, Tante Lea. Das tut meiner großen Schwester doch auch ganz doll weh..."
Lilly brach erneut in Tränen aus und Lea hob die Fünfjährige vorsichtig auf ihren Arm, bevor sie das Mädchen an ihre Brust drückte. „Ich kann mir vorstellen, dass du die Laura besuchen möchtest, weil du deine große Schwester noch nicht kennst. Aber... Weißt du, Lilly. Deine große Schwester ist momentan noch sehr geschwächt, weil... Weil ihr Krebs, also das böse Mehl zwischen dem ganzen Sand, ihr alle Kraft aus dem Körper zieht.", erklärte Lea dem kleinen Mädchen und Lilly drückte ihren Kopf immer mehr an Leas Schulter. „Sie darf nicht sterben, Tante Lea... Meine große Schwester darf bitte bitte nicht sterben. Dann habe ich doch gar keine Geschwister mehr... Mein großer Bruder ist doch auch tot..."

„Du hattest auch noch einen großen Bruder, Lilly?", fragte Lea die kleine Tochter ihres Ex-Freundes und Lilly nickte, bevor sie weinend erzählte: „Ja... Ich... Der Joel... Das war mein großer Bruder. Der war schon ein großes Schulkind, wo ich auf die Welt gekommen bin... Und dann hat er sich immer um mich gekümmert, hat der Papa erzählt. ... Ich hab meinen großen Bruder gar nicht richtig kennen gelernt."

„Was ist denn passiert, dass du deinen großen Bruder nicht richtig kennen lernen durftest? Ist er nicht mehr auf der Welt, Lilly?", fragte Lea vorsichtig und Lilly nickte traurig, bevor sie die ganze Geschichte in Kurzform erzählte: „Ich weiß gar nicht mehr, wie Joel ausgesehen hat... Da war ich nämlich erst 3 Jahre, wo der Joel tot geworden ist. Er ist nach der Schule mit dem Fahrrad nach Hause gekommen und bei uns in der Straße, wo Mama, Papa, der Joel und ich zusammen gewohnt haben, von einem Auto angefahren geworden und dann hat der Papa den Joel nicht mehr wieder gesund machen können. ... Das war ganz schlimm... Der Joel war nämlich immer ganz lieb zu mir und hat mir immer Geschichten vorgelesen, wenn Mama und Papa gearbeitet haben."

„Oh, das ist aber nicht schön, dass dein großer Bruder nicht mehr so richtig bei dir sein kann. ... Aber weißt du, Lilly. Der Joel... Der ist immer in deinem Herzen bei dir. Schau mal, da oben... auf der großen Wolke sitzt dein großer Bruder und schaut ganz gespannt auf dich runter, wo du denn nächstes Jahr in die Schule gehst. Du musst nicht weinen. Dein Bruder hat bestimmt, als er von dem Auto angefahren wurden ist, ganz ganz schlimmes Aua gehabt. Und deshalb ist es für den Joel besser gewesen, wo er gestorben ist. Sonst hätte er noch viel länger Schmerzen haben müssen. Pschscht, Kleines. Dein großer Bruder wird aus dem Himmel immer auf dich schauen und aufpassen, dass es dir bald wieder gut geht. Und auf deine große Schwester wird er jetzt bestimmt auch aufpassen, weil er gesehen hat, dass es der Laura gar nicht gut geht...", erzählte Lea und wieder kullerten der Ärztin Tränen vom Gesicht, als sie daran dachte, dass eventuell auch Laura an ihrer Leukämie sterben könnte.

„Tante Lea... Tante Lea, die Laura... Wenn meine große Schwester irgendwann auch einen... Wenn die Laura auch einmal einen Unfall hätte und... Würde ihr es dann vielleicht auch sehr weh tun, wenn sie... tot wird? Joel hat nämlich ganz bestimmt auch geweint, wo er nicht mehr auf der Welt sein durfte.", wollte Lilly nun wieder traurig von der Mutter ihrer großen Schwester wissen, aber Lea schüttelte sofort entschieden den Kopf und erwiderte: „Aber nein, Lilly Maus. Der Laura wird doch nach einem Unfall gar nichts weh tun. Da brauchst du gar keine Angst zu haben; Papa und ich passen immer auf deine große Schwester auf, damit ihr nichts passiert..."

„Aber auf Joel... hat doch der Papa und die Mama auch aufgepasst. Und jetzt ist er nicht mehr da, Tante Lea... Da kann... Da kann doch meine große Schwester vielleicht auch plötzlich nicht mehr da sein, weil... Weil ein Auto ihr in die Beine fährt. Dann tut es der Laura ganz doll weh, Tante Lea. Und dann wird Laura auch tot..."
Die Tränen, die der kleinen Lilly Sophia nun plötzlich über die kleine Stupsnase kullerten, wurden immer mehr und Lea hatte alle Hände voll zu tun, um das kleine Mädchen zu beruhigen.
„Lilly, pschscht. Es ist alles gut. Du musst jetzt nicht weinen.", versuchte Lea, das kleine Mädchen ein wenig ruhiger werden zu lassen. „Deine große Schwester hat bestimmt keinen Unfall. Jetzt liegt sie ja erst mal im Krankenhaus; da passiert der Laura gar nichts. ... Und wenn sie doch einmal nach ihrer Entlassung plötzlich einen Unfall hat, dann ist auf jeden Fall ihre Mama immer in ihrer Nähe. Und dann tut der Laura gar nichts mehr weh. Selbst, wenn die Laura ein Baby bekommen würde, dann hätte sie kein einziges Aua. Das verspreche ich dir, du kleiner Spatz... So, Lilly. Du musst jetzt aber noch ein bisschen schlafen, sonst geht dein Fieber wieder hoch und dann müsste ich dir eine Fiebermedizin geben. ... Ruh dich aus, Lilly. ... Keine Angst, Kleines. Es ist alles gut...", beruhigte Lea noch einmal ihre kleine Stieftochter und verließ, als Lilly endlich ruhig und entspannt eingeschlafen war, das Krankenzimmer, um nach der kleinen Maja-Amélie zu schauen.

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