Folge 6 - Teil 8: Hilfe von den Kollegen

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Nachdem Neurochirurgin Dr. Peters bei sich selbst eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchgeführt hatte und dabei bemerkte, dass sie selber wohl wirklich kerngesund war, besuchte Lea ihre Tochter Laura auf der Intensivstation.
„Laura, mein kleiner Schatz. Wie geht es dir denn, Süße? Wie fühlst du dich denn, mein armer, kranker Spatz?", fragte die Neurochirurgin ihre Tochter liebevoll und streichelte ihr ganz sanft und vorsichtig über den Kopf.

„Na, mein kleines Mädchen. ... Du, Süße, deiner kleinen Emily geht es wieder besser. Der Kinderarzt ist sehr zufrieden mit deinem Mädchen. Bald kann die Süße wieder nach Hause. ... Und du... Du darfst bald wieder aufwachen...", sprach die Chirurgin auf ihr Kind ein und fühlte die Temperatur von Laura an ihrer Stirn.
„Du bist schon nicht mehr so heiß. Siehst du, Süße... Das Fieber geht runter, dein Zustand bessert sich und... Und deine kleine Maus wird auch bald wieder nach Hause dürfen. ... Mein kleines Mädchen, nicht erschrecken. Mama hört nur kurz dein Herz ab und schaut, wie es ihrem tapferen Kind geht...", versprach Lea ihrer kranken Tochter mit liebevoller Stimme und schlug die weiße Bettdecke ganz vorsichtig und sachte ein Stück zurück, um das Herz von Laura mit ihrem eigenen Stethoskop abzuhören.

Das regelmäßige Schlagen von Lauras kräftigem Herz beruhigte die Chirurgin sehr und sie war froh, dass sich der Zustand ihrer Tochter gebessert hatte. Trotzdem machte sich Lea immer noch Sorgen um ihr Kind und sie sprach liebevoll auf ihre Tochter ein.
„Ich bin für dich da, meine Kleine. Es ist alles gut... Dein Papa wird dich bestimmt auch gleich wieder besuchen und... Und dir beistehen, wenn die Mama wieder nach Hause fährt."

„Dr. Peters...", begrüßte Dr. Kaminski die Kollegin, als er ins Zimmer von Laura kam und die Neurochirurgin auf dem Krankenbett ihrer Tochter sitzend erblickte. „Sie sind ja schon wieder bei ihrer Tochter auf der Intensivstation... Wie fühlt sich ihre Tochter denn?"
„Es scheint ihr zum Glück wieder um einiges besser zu gehen. Sie wird sicherlich wieder ganz gesund.", wusste die Neurochirurgin und streichelte ihrer Tochter über den Kopf. „Das Fieber ist zum Glück endlich runter. Und ihr Zustand bessert sich von Stunde zu Stunde immer mehr. Sie ist auf dem richtigen Wege... Sie wird bestimmt wieder ganz gesund, unser kleines Mädchen."

„Sie sehen aber trotzdem etwas bedrückt aus, Frau Dr. Peters... Ist doch irgendwas mit ihrem Kind nicht in Ordnung?", fragte der Urologe und setzte sich neben Lea auf einen Stuhl, bevor er ihr über den Rücken strich.
„Ach, es... Es ist alles in Ordnung... Machen sie sich bitte keine Sorgen um mich, Herr Kollege. Ich bekomme das alles schon hin...", versuchte Lea, den Fragen des kauzigen Urologen aus dem Wege zu gehen, doch Dr. Kaminski, der schon vermutete, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war, blieb stur.

„Dr. Peters? Sie können mir nicht sagen, dass mit ihnen alles in Ordnung ist... Sie stehen nicht mehr auf dem Dienstplan, Herr Derbeck war, als ich ihn vorhin getroffen habe, völlig durcheinander und... Ich möchte sie nicht beunruhigen, aber sie sehen auch nicht besonders gesund aus. Ist irgendwas mit ihnen nicht in Ordnung? Oder geht es ihren Zwillingen schlecht?", erklärte der Urologe und Lea, bei der sich Tränen in den Augen sammelten, nickte kurz.
„Ich... Ich hatte plötzlich... starke Schmerzen im Bauch... Und der Gynäkologe hat erkannt... Eines meiner Babys ist vermutlich sehr schwer krank. Es... Es hat vermutlich einen Herzfehler. Vielleicht werde ich das Kleine verlieren.", seufzte Lea, die ihre Hand liebevoll auf die Hand ihrer Tochter legte und diese festhielt. „Ich will nicht, dass das die Runde in der Klinik macht. Meine Babys... Vielleicht werde ich meine Babys verlieren. Aber... ich kann mein kleines Mädchen jetzt nicht im Stich lassen."

„Das... Das ist ja schrecklich, Dr. Peters. Ich kann verstehen, dass es ihnen nicht gut geht.", schreckte Dr. Kaminski auf und seine Kollegin schluckte. „Sie können mich nicht verstehen, Dr. Kaminski!", fuhr die Chirurgin den Urologen an, doch der Arzt ließ einfach nicht locker.
Er wollte unbedingt seine Kollegin trösten und legte deswegen seine Hand auf die Schulter von Lea. „Ich kann sie sogar sehr gut verstehen... Die Angst, sein Kind zu verlieren... Das ist nicht einfach...", ließ der Urologe von sich hören und er blickte kurz an die Geräte, die Lauras Zustand überwachten.

„Was wissen sie denn schon davon? Wie es ist, zu wissen, dass man vielleicht eine Fehlgeburt erleiden wird? Dass man die Kinder, die man unter seinem Herzen trägt, vielleicht niemals auf dem Arm halten kann? Was wollen sie denn von diesem Gefühl wissen?", fuhr Lea noch einmal ihren Kollegen an und Kaminski seufzte kurz und schluckte schwer.
„Ich sage ihnen jetzt einmal etwas, was ich sonst keinem erzählen würde, der nicht zu meiner Familie gehört... Ich habe vor einigen Jahren noch eine intakte Familie. Meine Frau Christiane und ich... wir hatten zwei Kinder – eine Tochter Anna und einen Sohn Fabian... Meine Familie war für mich mein Ein und Alles. ... Und eines verdammten Tages... kam es bei mir zu Hause zu einem schweren Brand. Ich war damals... bei einer anderen Frau..."
Wieder schluckte Kaminski und sah Lea, die ihm aufmerksam zuhörte, niedergeschlagen an, als er mit der Erzählung fortfuhr: „Ich war einfach nicht da... Als ich spät in der Nacht dann endlich wieder nach Hause kam, stand... stand mein Zuhause schon lichterloh in Flammen; meine Frau war schon tot und meine Tochter... Anna lag in ihrem Bett und hat gehustet. Sie... Sie ist in meinen Armen gestorben. ... Ich konnte... Ich konnte meine Familie nicht mehr retten. Meine geliebte Frau und meine Tochter starben damals bei dem Feuer. Nur meinen Sohn überlebte. Ich gebe mir heute noch die Schuld daran, dass... Dass meine Tochter und meine Frau bei diesem verdammten Brand ums Leben gekommen sind und ich ihnen nicht geholfen habe. Ich habe einfach meine Familie... in unserem Haus verbrennen lassen.", erzählte Kaminski von seiner Vergangenheit und Lea sah ihren Kollegen kurz an, bevor sie schluckte und fragte, wie es denn Kaminskis Sohn gehen würde.

„Wir haben eine ganze Weile nicht miteinander sprechen können. Mein Sohn war sauer und enttäuscht, dass... Dass ich unsere Familie in seinen Augen zerstört habe. Ich... Ich denke, er konnte einfach nicht damit umgehen, dass seine Mutter und seine Schwester bei dem Hausbrand ums Leben gekommen sind. Wir haben lange gebraucht, bis wir uns wieder annähern konnten.", berichtete der Urologe und stellte die Infusion von Laura ein klein wenig zurück.
„Das... Dann haben sie ja fast genauso eine tragische Geschichte erlebt, wie... Wie Dr. Heilmann.", fiel Lea ein. Sie hatte damals von dem Hausbrand bei der Familie durch die Zeitung erfahren und wurde beim ersten Treffen mit Roland an die Geschichte erinnert.
„Ja... Nur dass bei Dr. Heilmann keiner ums Leben kam... Bis auf den Brandverursacher...", wusste Kaminski und schluckte kurz.

Beim Gespräch mit Lea fiel dem Arzt ein, wie lange er schon nicht mehr mit seinem Sohn gesprochen hatte. Wie es Fabian jetzt wohl ging, fragte sich Dr. Kaminski und der Mediziner nahm sich fest vor, am nächsten Morgen, sobald in Australien die Sonne aufging, wieder einmal bei Fabian anzurufen.
Vielleicht, so dachte Rolf, könnte er auch eine kurze Reise nach Australien unternehmen; seine Schwiegertochter Mae und sein Enkelsohn Jack würden sich bestimmt auch über einen kleinen Besuch von Opa Rolf freuen.

Wie alt war der Kleine jetzt? Kurz musste Rolf überlegen, dann fiel ihm ein, dass er Ostern 2013 von seinem Enkelkind Besuch bekommen hatte und der kleine Junge damals ein halbes Jahr alt gewesen war. Heute, 2017... war Jack nun 4 Jahre alt und seit 2 Jahren hatte Rolf nichts mehr von seinem Sohn und dessen Familie gehört.

Langsam machte er sich Sorgen und er verließ, nachdem er Lea aufmunternd noch einmal seine Hand auf die Schulter legte, Lauras Krankenzimmer.



Wenige Stunden waren inzwischen vergangen, inzwischen war es kurz vor drei Uhr am Nachmittag, und Lea saß immer noch bei der sechzehnjährigen Laura am Bett und kümmerte sich um ihre schwer an Krebs erkrankte Tochter, während deren Vater im Ärztezimmer saß und über den Ergebnissen der ersten Untersuchungen seiner kleinen Patientin Lena grübelte.

Philipp, der am Fenster saß und dort am Computer arbeitete, sah immer wieder kurz zu dem neuen Kollegen herüber, als plötzlich das Telefon klingelte.
„Sachsenklinik, Dr. Brentano... Ja, Dr. Blankenburg ist gerade hier. Warten sie, ich gebe ihnen den Kollegen kurz.", nahm der Oberarzt das Telefonat an und gab den Hörer anschließend an Markus weiter. „Markus... Ein gewisser Ralf ist am Telefon..."

„Ralf... Mein Bruder...", erkannte Markus und er schien bereits zu ahnen, dass etwas mit seiner Tochter nicht stimmte. Warum sollte Ralf auch sonst anrufen?
„Ralf? Was gibt es denn? ... Was ist denn mit Lilly? Ist sie krank? ... Ach, sie vermisst mich. Dann gib sie mir doch mal... Hallo, mein kleines Mädchen. Was hast du denn? ... Onkel Ralf hat mir schon gesagt, dass du mich sehr vermisst. Aber du musst dich leider noch ein bisschen gedulden, bis ich wieder nach Hause komme. ... Laura geht es nicht gut; sie braucht noch viel Zeit, bis ich von ihr weggehen kann. ... Ja, Lilly. Ich hole dich bald hierher nach Leipzig und dann kannst du Zeit mit Papa und... Und auch mit Tante Lea verbringen. Versprochen. ... Lilly, bitte. Onkel Ralf kümmert sich doch um dich. ... Was hat Mama? Sie hat dich gestern Nachmittag vom Kindergarten abgeholt? War das mit Onkel Ralf denn abgesprochen?"
Markus schien von der Erzählung seiner Tochter nicht viel zu halten und erschrocken fuhr er hoch, als er hörte, dass seine Ex-Frau die gemeinsame Tochter abgeholt hätte. Schließlich war die seit der Trennung kaum noch in Lillys Nähe gewesen und oft hatte das kleine Mädchen gefragt, wo denn ihre Mama sei und wann sie wieder zu ihr käme.

Dass Tanja sich jetzt für Lilly Zeit nahm, konnte demnach nur einen Grund haben, befürchtete Markus.
„Hat dir die Mama denn gesagt, dass du weiter bei mir bleiben darfst?", fragte der Arzt und Lilly antwortete, dass ihre Mutter der Sechsjährigen wohl angeboten hätte, bei ihr zu wohnen. „Mama hat mich doch ganz doll lieb, Papa. Sie möchte, dass ich bei ihr bin und... Und bei ihr wohnen bleibe, bis du in deinem neuen Zuhause eine eigene Wohnung hast."

„Ich rede mal mit deiner Mama. Aber jetzt solltest du langsam ins Bettchen gehen. Hast du denn schon Mittagsschlaf gemacht?", wollte Markus bei einem kurzen Blick an die Uhr wissen.
„Nein, Papa. Ich wollte nicht schlafen...", erklärte die Kleine und ihr Vater lächelte. „Geh jetzt bitte nach unserem Telefonat ein bisschen schlafen. Du brauchst noch viel Schlaf, meine Süße. Nimm dir mal ein Beispiel an deiner großen Schwester."

„Papa, darf ich denn bei Mami bleiben? Sie möchte doch, dass ich bei ihr wohnen bleibe. Sie hat extra für mich ein Pferdezimmer gemacht. Da hab ich dann ganz viele Pferde... Und... Und meine Freundin wohnt doch auch in Mamas Nähe.", wusste Lilly, doch Markus blieb dabei und er widersprach seiner Tochter, es wäre nicht gut, wenn die Sechsjährige bei ihrer Mutter blieb.
„Du kannst selbstverständlich jederzeit zu Mama nach Hamburg fahren, wenn du das möchtest. Aber ich will dich bei mir haben, mein Mädchen... Sonst bin ich hier in Leipzig ganz alleine.", versuchte Markus, seine Tochter umzustimmen.

Lilly jedoch erwiderte, ihr Vater habe doch Tante Lea und deren Tochter Laura bei sich. „Du bist doch gar nicht alleine. Tante Lea ist bei dir und... Und Laura auch...", wusste das pfiffige Mädchen, bevor sie sagte: „Ich möchte auch zu Laura..."
„Dann hole ich dich am Wochenende hierher nach Leipzig... Hm, Süße? Wie wäre denn das?", fragte Markus und Lilly freute sich. „Und dann darf ich endlich zu meiner großen Schwester.", fiel dem Mädchen ein.

„Das... Das müssen wir erst einmal sehen. Lilly, deine große Schwester... Weißt du, die Laura ist ganz doll krank. Sie hat immer wieder ziemlich hohes Fieber, sagt der Arzt von deiner großen Schwester. Und ich habe deine Schwester auch schon gesehen; es scheint ihr nicht gut zu gehen. Im Moment braucht Laura noch viel Ruhe, Lilly. Aber... Ok, für ein paar Minuten... darfst du zu deiner großen Schwester ins Zimmer. Vielleicht ist bis dahin auch das Fieber von Laura wieder weg und du kannst mit deiner Schwester, die dann auch vielleicht wieder wach ist, reden."

„Hat mich Laura denn lieb, Papa?" „Sie weiß ja gar nicht, dass sie so eine liebe kleine Schwester hat, mein kleines Mädchen...", erwiderte Markus und seine Tochter erwiderte: „Du hast ihr schon erzählt, dass es mich gibt, Papa. Und sie will mich nicht."
Die Tränen, die dem kleinen Mädchen nun über das Gesicht liefen, hörte Markus genau und er erwiderte: „Nein, Lilly. Ich habe deiner großen Schwester noch nicht sagen können, dass es dich gibt. Sie schläft doch noch tief und fest, weil sie immer noch ganz hohes Fieber hat, mein kleines Mädchen. ... Süße, weißt du was. Wir telefonieren heute Abend, wenn du wieder aufwachst, miteinander. Jetzt machst du erst mal einen kleinen Mittagsschlaf, Maus."
„Ich bin aber gar nicht müde, Papa... Weißt du was? Die Mama hat mir gesagt, dass ich, wenn ich bei ihr wohne, keinen Mittagsschlaf mehr machen muss." „Aber wenn du bei Mama wohnst, dann kannst du auch nicht zu Laura fahren und sie besuchen. Weil deine Mama gar nicht weiß, dass du eine große Schwester hast...", meinte Markus, während er in der Krankenakte nach einem Anzeichen für die richtige Diagnose bei Lena suchte.

„Ich will aber zu Laura. ... Papi, kann ich denn nicht bei dir wohnen und keinen Mittagsschlaf mehr machen?", fragte Lilly und Markus erklärte, er würde sich das noch mal überlegen. „Wir schauen mal, wie es hier wird. Wenn du zu mir ziehst... Aber jetzt machst du erst mal deinen Mittagsschlaf, mein Liebling. Wir telefonieren heute Abend noch einmal zusammen.", verabschiedete sich Markus von seiner Tochter und beendete dann das Telefonat mit dem Mädchen.

„War das deine kleine Tochter?", fragte Philipp und Markus nickte. „Ja, das war meine kleine Lilly. Sie ist in den nächsten Tagen erst mal bei meinem Bruder. Er hat sich extra freigenommen, damit er sich um die Maus kümmern kann, solange ich hier meine Wohnung einrichte."

„Hast du denn schon eine Wohnung in Aussicht?", erkundigte sich Philipp und Markus, der mit Lea abgesprochen hatte, erst einmal bei ihr unterkommen zu können, schüttelte den Kopf. „Aber ich kann vorerst bei Lea unterkommen. Sie und ihr Freund Jenne haben wohl nichts dagegen, wenn ich für ein paar Tage dort wohne."
„Ansonsten könntest du auch bei Arzu und mir wohnen. Wir haben seit Neustem ein eigenes, großes Haus mit sehr viel Platz und einem großen Garten... Allerdings... kann ich auch mit drei Kindern dienen, die sehr lebhaft sind. Besonders der Große... Oskar...", erwiderte Philipp und Markus lächelte. „Ich habe nichts gegen Kinder, Philipp. Wie du weißt, bin ich Vater... von zwei Mädchen... Aber jetzt wohne ich erst mal bei Lea... So kann ich ihr auch ein bisschen zur Hand gehen, wenn irgendwas mit den Babys ist... Auch, wenn Emily aus dem Krankenhaus raus darf..."

„Wie geht es denn deinem kleinen Enkeltöchterchen?" „Emily... geht es zum Glück wieder besser. Mehr Sorgen mache ich mir hier... um die Patientin.", seufzte Markus und deutete auf Lenas aufgeschlagene Krankenakte auf dem Tisch vor sich. „Sechsjähriges Kind mit wiederkehrenden Bauchschmerzen... ohne erkennbaren Grund. Eine Appendizitis kann ich jedenfalls ausschließen, der Ultraschall war unauffällig. Trotzdem hat sie erhöhte Temperatur..."

Leas BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt