Folge 2 - Teil 9: „Ein schwerer Fall, Frau Kollegin?"

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Kaminski, der bei einem seiner Patienten auf der Intensivstation gewesen war und Lea vor dem Zimmer von Laura stehend erblickte, stellte sich hinter die Kollegin.

„Ein schwerer Fall, Frau Kollegin?", fragte der Urologe vorsichtig und sah durch die Scheibe auf die schlafende Laura. „Ist das die große Schwester ihrer kleinen Patientin, die ihnen so große Sorgen macht?"
„Hmmm...", stimmte Lea zu und sah dann wieder auf ihre Tochter. Laura wusste noch nicht, was Lea wusste und doch war die fast Sechzehnjährige sich sicher, dass sie schwer krank war.

„Gibt es denn schon eine Diagnose, Frau Kollegin?", wollte Kaminski mit vorsichtiger Stimme wissen, als er spürte, dass Lea irgendetwas zu bedrücken schien.
„Wir werden lange Zeit brauchen, bis Laura wieder gesund wird.", seufzte Lea traurig und Kaminski, der verstand, dass Laura nicht nur wegen eines kleinen Schnupfens hier auf der Intensivstation der Sachsenklinik lag, nickte.

„Ist es sehr schlimm?", fragte der Urologe und versuchte, einen Blick in die Krankenakte der knapp Sechzehnjährigen zu werfen, doch Lea klappte die Akte schnell zu und fuhr Kaminski böse an: „Haben sie schon einmal etwas von Ärztlicher Schweigepflicht gehört, Kaminski?! Ich werde schon mit ihnen sprechen, wenn ich ihren Rat in Lauras Fall brauche. Aber im Moment komme ich noch ganz gut alleine klar."
Mit erbostem Blick auf den Urologen, der von Leas schroffer Ansage erschreckt stehen blieb, schnappte sich Lea die Krankenakte ihrer Patientin und verließ den Intensivbereich.


Ihr Weg führte die Neurochirurgin auf direkter Route, am Schwesternzimmer vorbei, ins Ärztezimmer wo Dr. Heilmann und Dr. Stein miteinander sprachen.

„Und jetzt müssen wir sehen, was die Blutprobe ergibt. Ich habe Schwester Ulrike angewiesen, noch einmal eine Kontrollprobe... Ah, Dr. Peters. Wie geht es Laura?", erkundigte sich Roland, als er kurz aufsah und Lea an sich vorbei ins Zimmer rauschen sah.
„Ich war gerade bei ihr und habe die Abnahme selbst übernommen... Wir sollten Laura allerdings lieber nicht so oft mit Nadeln stressen. Sie hat große Angst vor Spritzen aller Art. Auch, wenn es nur zu ihrem besten ist...", erklärte Lea, ohne mit der Wimper zu zucken. „Laura hat bei der Blutabnahme sehr geweint."
Seufzend und bei dem Gedanken an ihre Tochter den Tränen nahe setzte sich Lea an den in der Mitte stehenden großen Besprechungstisch und schüttete sich eine Tasse Kaffee ein. Sie brauchte diese Tasse jetzt einfach, um sich selbst zu beruhigen.

„Sie können sich auch freinehmen, Frau Kollegin.", bot Roland mit mitleidigen Ton der Ärztin, die sich nach einem Blick auf ihren Bauch doch dafür entschieden hatte, den Kaffee stehen zu lassen, an. „Ich brauche keine freien Tage. Ich bin arbeitsfähig...", entgegnete Lea, für Roland und Martin unhörbar, und rührte in der eingeschenkten Kaffeetasse herum.
Würfelzuckerstück für Würfelzuckerstück warf die Chirurgin in die Tasse und wieder rührte sie herum, bis Roland erkannte, dass es der Ärztin nicht gut zu gehen schien.

Der Klinikchef sah Martin, der die Neurochirurgin ebenfalls bei der Zubereitung ihres eigenen „Lea Peters-Schwangerschaftskaffees" beobachtet hatte, vielsagend an und bat ihn: „Könntest du bitte die Patientin Laura Falken für ein paar Tage alleine versorgen?" „Ja, natürlich. Aber ich denke, bei Dr. Peters ist sie besser aufgehoben."
„Martin, bitte. Ich werde Laura Bescheid geben, dass du in den nächsten Tagen die Behandlung alleine übernehmen wirst. ... Und sie, Frau Dr. Peters, machen für ein paar Tage frei. Ich kann es nicht verantworten, sie in dem Zustand noch länger..."
„Ich brauche keine Freizeit, Dr. Heilmann. Ich muss mich jetzt wieder um Laura kümmern. Sie ist vielleicht schon wieder zu sich gekommen.", wehrte Lea jegliche Hilfe von Roland und Martin ab, stand auf, stellte die Kaffeetasse mit dem Schwangerschaftskaffee gegenüber von Martin auf den leeren Schreibtischstuhl und verließ das Zimmer.

Roland und Martin sahen sich an und der Oberarzt fragte seinen Freund: „Sag mal, Roland. Irgendwas ist doch mit Dr. Peters nicht in Ordnung, oder? Hast du das auch gesehen, was sie mit dem Kaffee gemacht hat?"
„Ja, es... Es gibt Probleme bei Laura Falken, die auch unsere Kollegin betreffen...", berichtete Roland, als Hans-Peter Brenner, der mit Dr. Brentano bis eben im OP gestanden hatte, ins Ärztezimmer kam und die Kaffeetasse auf dem Schreibtisch erblickte.

„Ah... Die Tasse kommt wie gerufen. Welcher Kollege hat denn hier seine Tasse nicht ausgetrunken?", seufzte Brenner und setzte sich mit dem "ganz leicht" gezuckerten Schwangerschaftskaffee an den großen Besprechungstisch.
„Wollen sie den Kaffee...", wollte Martin den Kollegen gerade warnen, doch da war es auch schon zu spät. Brenner nahm einen Schluck des Würfelzuckers mit ein wenig Kaffee und verzog angewidert das Gesicht.
„Da steht ja die Gabel drin.", definierte Brenner den Geschmack des koffeinhaltigen Heißgetränkes und Roland und Martin kicherten sich ins Fäustchen, bevor Martin seinen angefangenen Satz zu Ende führte: „Ich wollte sie noch warnen, Herr Brenner. Den Würfelzucker hat Dr. Peters mit einem Schluck Kaffee vermischt. Sie mag ihren Kaffee eben ein wenig süß..."
„Ein wenig Süß? Mit dem Zucker im Kaffee kann man schlafende Pferde wecken." Wieder verdrehte Brenner ein Sprichwort nach dem anderen, als Roland ihn korrigierte: „Schlafende Hunde... Schlafende Hunde wecken. Nicht Pferde."

„Meine ich doch... Aber Kaffee ist in Dr. Peters' Zustand sowieso nicht gut... Kaffee in der Schwangerschaft kann auch dem Baby schaden und zu einer Frühgeburt führen..." „Ich denke, das weiß Dr. Peters selbst sehr gut...", meinte Roland und Brenner, der den Kaffee lieber stehen ließ, als noch einen Schluck davon trinken zu müssen, stellte sich zu seinen beiden Kollegen.

„Gibt es etwas neues auf der Station?", fragte der ehemalige Pfleger. „Haben wir einen schwierigen Fall?"
„Ja, Verdacht auf Leukämie bei einer knapp sechzehnjährigen Patientin. Es wäre nicht einmal die Ersterkrankung; Laura Falken hatte bereits im Alter von zwei Jahren Blutkrebs.", berichtete Roland von der Patientin und Martin, der davon das erste Mal hörte, stockte der Atem.
„Mit zwei Jahren? Das ist heftig...", kommentierte der Arzt und ließ sich seinen Kaffee, der in der Tasse stand, schmecken. „Wir sollten aber so schnell wie möglich mit den Eltern der Patientin sprechen. Hast du ihnen schon sagen können, dass wir unbedingt ein Gespräch miteinander führen müssen?"
„Nein, habe ich noch nicht. Allerdings wird es auch etwas schwieriger. Die Mutter der Patientin ist nicht die leibliche Mutter, Laura ist adoptiert wurden. Ich habe mich bereits mit der Knochenmarkspenderdatei in Verbindung gesetzt... Aber was noch wichtiger ist: Dr. Peters soll, wenn es nach der Mutter geht, die Behandlung von Lauras Schwester Maja abgeben..."

„Hat die Mutter der Patientin kein Vertrauen zu Dr. Peters? Ich meine, sie ist doch eine hochqualifizierte Ärztin...", wusste Hans-Peter und schüttelte den Kopf.
„Diese Entscheidung hat einen etwas anderen Hintergrund, als sie ihn vermuten, Herr Brenner. Aber darüber sprechen wir ein anderes Mal. Ich werde mich jetzt noch einmal ans Telefon hängen und die Eltern von Laura in die Klinik bestellen. Wir müssen unbedingt schnellstens die nächsten Schritte besprechen. Was die Behandlung von Laura angeht... Martin, du übernimmst Laura erst einmal als Patientin. Ich werde Dr. Peters für einige Tage beurlauben müssen."

„Wieso das denn?", fragte Brenner und auch Martin schien von dem Aktionismus seines Freundes ein wenig befremdet zu sein.
„Es hat einen Grund, den ich jetzt in der Runde nicht näher bezeichnen will...", erklärte Roland. „Sie sollte sich einfach aufgrund ihrer Schwangerschaft in den nächsten Tagen ein wenig von dem Stress um Lauras Behandlung fernhalten.", bestimmte der Klinikchef mit ernster Stimme und verließ das Ärztezimmer.


In seinem Büro hing sich der Klinikchef, wie schon vorher angekündigt, sofort ans Telefon und versuchte, die Adoptivmutter von Laura zu erreichen.

„Guten Tag... Hier ist die Familie Falken. Wir sind gerade nicht in unserem Nest, vielleicht gerade auf Jagd... Hihihi..." Die fröhliche Stimme der damals achtjährigen Laura, die den Spruch des Anrufbeantworters eingesprochen hatte, klang Roland durch das Telefon entgegen. „Ihr könnt uns aber gerne eine Nachricht hinterlassen. Wir rufen euch nach unserer Landung im Nest sofort zurück."

„Frau Falken, Herr Falken. Hier ist noch einmal Dr. Heilmann, Sachsenklinik. Kommen sie bitte her. Es geht um ihre Tochter Laura. Wir müssen ein wichtiges Thema mit ihnen besprechen.", bat Roland und sah auf das Foto seiner Ehefrau, das auf seinem Schreibtisch stand.
Seine Pia, die bei einem tragischen Unfall in Italien ums Leben kam, hätte bestimmt unter den Umständen ganz sicher alles stehen und liegen gelassen und wäre sofort ins Krankenhaus geeilt; daran hatte der Klinikchef keine Zweifel.
Und er hätte sich mit seiner Vermutung auch nicht geirrt; Familie war für die ehemalige Friseurin und Physiotherapeutin alles. Sie liebte ihren Mann, ihre Kinder, hatte über viele Jahre aber auch ein sehr gutes Verhältnis zu Charlotte, ihrer Stiefmutter, aufgebaut.
Pia fehlte an allen Ecken und Enden, dachte Roland, bevor er weitersprach: „Wir haben keine guten Nachrichten für sie, die Blutprobe ihrer Tochter hat auffällige Werte gezeigt. Kommen sie bitte sofort in die Sachsenklinik und melden sich bei Klinikchef Dr. Heilmann im Büro..."

Seufzend legte Roland den Hörer wieder auf und nahm sich das Foto von Pia zur Hand, bevor es an seiner Bürotür klopfte.
„Herein.", rief er und stellte das Bild schnell wieder weg, bevor seine Tochter Lisa ihren Kopf ins Zimmer steckte.
„Hallo Lisa...", grüßte Roland die Schülerin und bat sie sogleich, sich zu setzen. „Wie geht es dir? Willst du etwas trinken?"
„Nein... Ich wollte... Papa, ich wollte noch mal mit dir reden. ... Wo ich doch jetzt schwanger bin. Ich war gerade mit Elena... in einem eurer Behandlungsräume. Sie hat bei mir einen Ultraschall gemacht und... Der hat den Verdacht bestätigt..." Lisa zog ein Ultraschallbild aus ihrer Jackentasche. „Wir müssen jetzt miteinander reden, Papa. Und nicht erst, wenn du ausnahmsweise wieder Zeit für mich findest."

„Lisa, ich habe jetzt aber keine Zeit für dich. Lass uns heute Abend miteinander reden. Ich habe jetzt andere Dinge...", wich Roland dem Gespräch mit seiner Tochter aus, doch Lisa ließ nicht locker. „Papa, ich will jetzt mit dir reden. Wir haben zwar noch ein paar Tage Zeit, eine Entscheidung zu treffen... Aber ich will es jetzt besprechen, Papa." „Lisa, ich habe eine Patientin, die ist nicht viel älter, wie du. Und liegt hier mit Blutkrebs... Und selbst die Diagnose käme für die Patientin nicht zum ersten Mal, sie hatte schon mit zwei Jahren Leukämie... Ich kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen."

„Papa! Ich bin schwanger! Wir müssen eine Entscheidung für oder gegen das Baby treffen.", erinnerte Lisa ihren Vater an das Problem und deutete noch einmal auf das Ultraschallbild in Rolands Händen.
Ihr Vater allerdings reagierte kaum darauf, sondern schickte seine Tochter aus dem Zimmer. „Ich habe noch ein paar Dinge zu klären, Lisa. Wir können heute Abend über deine Schwangerschaft reden. Aber bitte nicht jetzt; ich habe dafür keinen klaren Kopf. Und ich will die Entscheidung für oder gegen dein Baby nicht zwischen Tür und Angel treffen müssen."

„Ich werde mein Kind behalten! Von mir aus gibt es auch keine Entscheidung für oder gegen das Kind.", erwiderte Lisa, doch Roland setzte seine Tochter vor die Tür und sagte noch beim Türenschließen: „Aber von mir aus gibt es eine Entscheidung, Lisa. Du entschuldigst mich, ich muss mich um die Patientin kümmern, Laura braucht mich..."

Als Lisa den Namen der Patientin hörte, schlotterten ihr die Ohren. „Laura? Aber doch nicht etwa... Doch nicht etwa Laura Falken, oder?"
„Wieso? Kennst du sie?", fragte der Klinikchef seine Tochter und Lisa nickte energisch. „Ja, ich kenne sie. Sie geht in meine Parallelklasse. ... Oh bitte Papa. Bitte sag, dass Laura das überlebt...", bettelte Lisa, doch Roland sah kurz nach unten auf den Boden und bat Lisa dann, nach Hause zu gehen. „Charlotte wird sich schon Sorgen machen, wo du schon wieder bleibst..."

„Ach, Charlotte... Ich will jetzt wissen, ob Laura die Krankheit überlebt...", bettelte die Sechzehnjährige, doch ihr Vater entgegnete ihr: „Ich habe dir schon viel zu viel gesagt, Lisa. Fahr jetzt nach Hause. Ich hoffe, heute bei Zeiten auch nach Hause kommen zu können."

Der Klinikchef schloss hinter seiner Tochter die Tür und Lisa machte sich auf den Nachhauseweg, wobei sie in der Cafeteria schon von Elena, die sich entschieden hatte, in Leipzig zu bleiben und sich hier eine neue Anstellung zu suchen, erwartet wurde.

„Lisa...", rief die Chirurgin und verfolgte die Tochter ihres Kollegen vor die Tür der Klinik. „Warte doch bitte auf mich..."
„Was willst du, Elena? Ich habe doch gesagt, es ist eine Schnapsidee von dir, dass ich mit Papa reden soll. Er hat abgeblockt.", erklärte Lisa, doch Elena sah die Tränen, die sich in den Augen des Mädchens gebildet hatten, ganz genau.
„Lisa? Ist alles in Ordnung? Hat sich Roland so sehr aufgeregt?", fragte die Chirurgin mitleidig, doch Lisa schüttelte den Kopf und erklärte: „Eine gute Freundin von mir... Eine Mitschülerin aus dem Chemiekurs... hat Krebs... Papa meint, nicht zum ersten Mal..."
„Oh..." Elena sah betrübt zu Boden, bevor Lisa besorgt fragte: „Elena? ... Wie hoch ist die Chance, dass meine Freundin... Dass Laura Estelle... ihren Krebs überwinden kann? Sie hat Leukämie, daran war sie schon... vor knapp 14 Jahren..."

„Es ist schwer zu sagen, wie hoch die Chancen für deine Freundin sind, Lisa. Ein Leukämierückfall... ist um einiges schwerer zu behandeln, als die erste Erkrankung. Aber es ist nicht unmöglich, dass deine Freundin überleben kann... Das Wichtigste ist, dass deine Freundin den Rückhalt ihrer Familie spürt. Dass sie spürt, dass sie auf diesem Weg nicht alleine ist. Und auch du kannst ihr helfen. Besuche deine Freundin oft hier in der Klinik; damit hilfst du ihr besonders, wenn du deine Freundin ein wenig ablenkst. Aber ich muss dich warnen, Lisa. Die Behandlung von Leukämie kann für die Patientin nicht nur sehr anstrengend, sondern auch schmerzhaft sein. Sie wird eine Chemotherapie bekommen, die sie sehr schwächt. Aber hier in der Klinik kriegen die Kollegen deine Freundin schon wieder auf die Beine."

„Ich hab Laura doch gebeten, zum Arzt zu gehen, als es... Als es ihr vor ein paar Tagen so schlecht war. Sie hat sich mehrere Male in der Schule übergeben müssen... Und dann auch noch immer dieses ständige Nasenbluten..."

„Lisa, du bist nicht schuld daran, dass deine Freundin krank ist. Leukämie... ist eine Erkrankung, wie jede andere auch.", beruhigte Elena das Mädchen. „Im Sinne deiner Freundin solltest du jetzt vor allem jede Aufregung von ihr fernhalten, die sie zusätzlich belasten könnte. Mach stattdessen einen kleinen Besuch bei ihr und lenk sie von der Diagnose ab. Geh' mit Laura in den Garten, bring ihr ein bisschen Musik vorbei...", schlug die erfahrene Chirurgin der Tochter von Roland vor, doch die schüttelte den Kopf und erklärte: „Papa wird mich doch sowieso nicht zu meiner Freundin lassen. Er wusste doch nicht einmal, dass Laura meine Freundin ist... Seit Pia tot ist... bekommt Papa kaum mehr etwas mit."
„Pia und Roland haben sich sehr geliebt; dein Vater kann ihren Tod auch nicht so einfach verkraften. Die beiden waren über 25 Jahre verheiratet, diese ganze Zeit wirft man nicht so einfach weg.", tröstete Elena die Sechzehnjährige und nahm Lisa kurz in den Arm, bevor die Urologin ihren dunkelgrünen Mietwagen öffnete und Lisa auf der Beifahrerseite einsteigen ließ.

Leas BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt