Sorge um Baby Laura Estelle [Flashback] - Teil 5

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Nein, mit dem Herzen ihrer Kleinen ist zum Glück im Moment noch alles in Ordnung; wir müssen ihre kleine Maus nicht operieren...", beruhigte Dr. Baldig die aufgebrachte Mutter und fügte an: „Es ist eher die Lunge, die mir im Moment bei ihrem Prinzesschen große Sorgen macht. ... Hat ihre Tochter in den letzten Stunden vielleicht schon viel gehustet?"
„Sie hat zweimal ziemlich stark gehustet, als sie kurz nach der Geburt, während wir mit dem Krankenwagen hierher gefahren wurden sind, an meiner Brust lag und noch ein paar Schluck Milch getrunken hat... Ich habe... Ich habe die kleine Maus aber gleich wieder... Ich habe gedacht, dass sie sich einfach nur an der Milch verschluckt hätte. Aber hat... Hat mein Baby irgendetwas mit der Lunge? Ist die Lunge der Kleinen vielleicht entzündet?"
„Das kann ich noch nicht sagen, Frau Peters. Wir müssen noch eingehenderere Untersuchungen bei ihrer süßen, kleinen Prinzessin machen. Erst einmal machen wir bei der kleinen Laura Estelle ein komplettes Labor; das wird ihrer Maus zwar nicht gefallen. Aber es muss leider sein... Anschließend verlegen wir Laura Estelle am besten auf die Säuglingsstation, dort ist sie vierundzwanzig Stunden nonstop unter ärztlicher Aufsicht... Und wir können sofort eingreifen, wenn es ihrer kleinen Prinzessin plötzlich schlechter zu gehen scheint..."

„Ich will aber nicht, dass sie in ein anderes Zimmer gebracht wird! Ich will meine kleine Prinzessin bei mir behalten. Sie ist meine Tochter; ich habe... Ich habe meine kleine Prinzessin auf die Welt gebracht... Und deswegen bleibt meine kleine Laura Estelle auch bei mir. Ich... Sie wird sonst von meiner... von meiner ehemaligen Freundin entführt... Stefanie... Stefanie will mir mein Baby einfach wegnehmen... Sie will mir meine Tochter rauben... Mein kleines Mädchen... Ich will meine Laura nicht verlieren... Bitte, lassen sie mein Baby bei mir..."

„Frau Peters. Sie müssen sich jetzt absolut keine Sorgen um ihr kleines Mädchen machen. Oder deswegen, dass ihre Freundin ihnen ihre kleine Tochter wegnehmen kann. Wir haben Laura immer im Blick, wenn irgendwas ist... Aber wenn wir Laura Estelle bei uns auf der Säuglingsstation unterbringen, dann können wir genauer auf die medizinischen Zwischenfälle bei ihrem Baby eingehen. Sie wollen doch bestimmt nicht riskieren, dass es ihrer kleinen Prinzessin vielleicht bald schlechter geht, weil... Weil es ein Problem bei ihrer Maus gibt, oder?", beruhigte Dr. Baldig die aufgebrachte Mutter, während Lea ihre kleine Tochter wieder auf den Arm nahm und zur Beruhigung behutsam an ihre Brust drückte.
„Nein... Nein, natürlich nicht. Aber... Laura ist meine Prinzessin. Ich will nicht, dass sie leiden muss... Dass sie mich vermisst, weil ich nicht in ihrer Nähe bin... Sie ist meine Tochter.", seufzte Lea und streichelte ihr Baby, bevor Dr. Baldig der Mutter die Hand auf die Schulter legte und beruhigend erklärte: „Frau Peters, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ihnen sehr schwer fallen wird, worum ich sie jetzt bitte. Aber sie müssen bei ihrer kleinen Tochter regelmäßig die Temperatur messen. Am besten etwa alle zwei Stunden... Werden sie das schaffen? Oder sollen wir Laura Estelle vielleicht doch lieber zu uns auf die Säuglingsstation bringen und sie dort überwachen?"
„Auf keinen Fall! Mein Baby bleibt bei mir. Ich lasse mir mein Kind nicht wegnehmen... Sie ist mein kleines Baby... Laura, was machst du denn nur mit deiner Mama? Was ist nur mit dir los?", weinte Lea und legte ihrer Tochter, die wieder auf der Untersuchungsliege lag, eine Hand auf den Bauch, was Laura nicht zu gefallen schien.

„Ihr Kind hat vermutlich eine Pneumonie, es ist eventuell auch nur eine Bronchitis bei ihrer kleinen Motte... Deswegen nehme ich von der süßen Laura Estelle jetzt auch eine kleine Blutprobe... Am besten, sie halten ihre kleine Maus während der Abnahme die ganze Zeit über im Arm. Dann kann ich ohne Probleme die Probe nehmen. ... Schwester Carlotta, wir machen ein komplettes Labor bei dem Säugling..."
Die Krankenschwester nickte bestätigend und fing an, die Sachen zusammen zu suchen, die die Ärztin jetzt für die Abnahme bei Laura Estelle brauchte.

Lea nahm ihr Baby währenddessen beruhigend auf den Arm und die Ärztin sprühte auf den Kopf des Kindes ein wenig Desinfektionsmittel. „Machen sie sich keine Sorgen; ich habe das schon häufiger gemacht. Sie halten einfach ihr Baby fest und ich nehme die Probe..."
„Aber doch... doch nicht am Kopf! Sie können mein kleines Baby doch nicht... so sehr quälen! Sie ist doch mein... Sie ist doch meine kleine Prinzessin! Sie ist... Sie hat Schmerzen...", meinte Lea und protestierte gegen den in ihren Augen völlig falschen Plan der Ärztin.

„Sie müssen das jetzt akzeptieren, Frau Peters. Es muss leider sein... Ihre kleine Tochter wird auch ganz sicher keine Schmerzen bei der Abnahme spüren. Das geht ganz ganz schnell wieder vorbei...", beruhigte die Ärztin Lauras Mutter und wandte sich dann dem kranken Baby zu. „Na, Laura. Du musst jetzt ganz tapfer sein... Die Mami hat um ihr kleines Baby Angst, wenn du so erschöpft bist... Na komm, du kleiner Spatz. Wir schauen uns mal dein Köpfchen an, ob wir ein bisschen Blut aus einer Vene abzapfen können..."
Zappelnd wehrte sich die kleine Laura Estelle sofort, als sie die Kinderärztin erblickte, gegen die Untersuchung und ihre Mutter weinte dicke Tränen, denn Lea ließ der Zustand ihrer kleinen Tochter einfach nicht kalt.

„Ihre kleine Prinzessin wird sicherlich absolut nichts davon merken, was mit ihr jetzt gleich passiert. Und wenn sie doch etwas von der Abnahme merkt, dann ist es ja auch schon wieder vorbei... Wir messen dann zur Sicherheit auch gleich noch einmal die Temperatur des Babys... Aber jetzt ist erst einmal Zeit für eine Abnahme...", erklärte die Ärztin mit energischer Stimme und sie nahm eine Nadel, die sie aus der Packung holte, in die Hand, während Lea ihre kleine Prinzessin schon auf den Arm gelegt bekam und sie behutsam kuschelte und beruhigte.

„Wir legen zur Sicherheit noch eine Stoffwindel unter das Köpfchen ihrer kleinen Maus... Dann kann bei ihnen nichts vom Blut ihrer Tochter auf die Sachen tropfen, wenn Laura Estelle die Abnahme hinter sich hat.", meinte die Krankenschwester und legte eine weiße Stoffwindel unter das Köpfchen der kleinen Patientin.
Mit Panik in den Augen sah Lea währenddessen der Ärztin dabei zu, wie sie auf dem Köpfchen der kleinen Patientin nach einer passenden Vene für die Blutabnahme suchte und als sie endlich eine passende Vene gefunden hatte, sagte sie mit sehr leiser Stimme: „Schwester Carlotta, halten sie bitte das Köpfchen der kleinen Maus fest... Schauen sie am besten weg, ich steche gleich bei ihrer kleinen Tochter zu... Sooo, das war es ja auch schon..."

Mit einem gekonnten Stich traf die Ärztin sofort die zuvor ausgesuchte Vene in Lauras Köpfchen und das Blut des still auf dem Arm ihrer Mutter liegende Neugeborenen tropfte in das Röhrchen. Laura Estelle schien nicht einmal zu verstehen, was gerade mit ihr passiert war und warum ihre Mutter so sehr weinte.

„Alles gut, Frau Peters. Ihre Tochter hat es schon überstanden; das Blut fließt schon... Du machst das wunderbar, Laura Estelle. Ein ganz tapferes Baby hat die Mami auf dem Arm... Deine Mama kann stolz auf dich sein. Du bist ein ganz ganz tolles Mädchen... Nicht weinen, Kleines. Deine Mami ist ja auch da... Und dein Papi kommt dich ganz bestimmt auch bald besuchen..."

„Ich bin mit Lauras Vater nicht mehr zusammen. Er hat mir, bevor ich ihm sagen konnte, dass ich mit der kleinen Maus hier schwanger bin, erklärt, dass er im Moment noch keine eigenen Kinder haben will. Das habe ich akzeptiert; wir sind seitdem getrennt... Ich wollte nicht, dass er seine Tochter verstößt, weil er nichts mit ihr anfangen kann...", meinte Lea und sah auf ihr Baby, die mit stoischer Gelassenheit die Blutabnahme hinter sich brachte.
„Aber er kann ihnen doch wenigstens jetzt ein wenig beistehen, wenn es ihrem Baby schlecht geht. Laura ist immerhin ihre gemeinsame Tochter...", erwiderte Dr. Baldig und sah auf ihre kleine Patientin, die sich während der Blutabnahme wirklich kaum bewegte. Als würde es das kleine Mädchen jetzt schon wissen, dass sie bei solch einem Eingriff nicht so sehr zappeln dürfte.

„So, ihre kleine Laura Estelle hat es auch schon gleich wieder geschafft... Gleich ist es auch schon vorbei... Meine kleine Laura Estelle. Es ist gleich wieder vorbei...", beruhigte die Kinderärztin ihre kleine Patientin und legte dem Baby eine Hand auf den Bauch, während Lea nicht mehr hinschauen konnte und ihre Tochter innerlich bemitleidete.
„Laura, mein süßer kleiner Engel. Du musst doch jetzt auch gar keine Angst mehr haben... Es tut dir bestimmt nichts mehr weh...", beruhigte die werdende Ärztin ihre kleine Tochter und Laura Estelle sah ihre Mutter ängstlich an, bevor sie bei den letzten Sekunden der Blutabnahme doch zu wimmern begann und leise piepste.

„Jetzt fängst du wohl doch noch an, dich gegen die Blutabnahme hier zu wehren. Gerade jetzt, wenn wir gleich mit der blöden Untersuchung bei dir fertig sind. Na, du bist mir die richtige...", sprach Dr. Baldig beunruhigt auf ihre kleine Patientin ein und streichelte Laura vorsichtig über die Hand, während die Krankenschwester weiter das Köpfchen des Säuglings festhielt und nun Lea ihre kleine Tochter mit ihrer leisen Stimme beruhigte: „Laura... Laura, mein kleines... meine Süße... Meine kleine Prinzessin... Laura... Was ist denn mit dir los, hm? Es ist doch alles gut..."
„Sie hat es gleich hinter sich... Laura, es ist gut... Du brauchst nicht zu weinen; du hast es gleich geschafft... Es sind doch nur noch ein paar Tröpfchen und dann ist alles vorbei... Es ist gleich vorbei... Pschschscht... Es ist gleich vorbei... Du bist ja gleich... erlöst...", beruhigte Dr. Baldig ihre kleine Patientin und legte, nachdem sie die Blutabnahme beendet hatte, sofort einen Tupfer auf die blutende Stelle am Kopf des Säuglings.

„Na, siehst du, Laura... Es ist alles vorbei... Es ist alles vorbei... Schschsch... Mama ist ja bei dir. Schau, diene Mami ist da und kümmert sich um dich... Ja, du süße Maus... Es ist alles gut... Schschschsch... Keine Angst. Gleich messen wir noch einmal bei dir Fieber und dann ist wirklich alle schmerzhaften Untersuchungen bei dir erst mal vorbei...", meinte die Kinderärztin und die Krankenschwester, die die ganze Zeit Lauras Köpfchen fixiert hatte, erklärte: „Ihre kleine Maus hatte jetzt wirklich keine Schmerzen, Frau Peters. Machen sie sich deswegen bitte keine Gedanken; ihre kleine Tochter ist einfach nur ein wenig zu sehr aufgeregt, wenn sie Blut abgenommen bekommt. Deswegen meckert sie jetzt auch noch ein wenig. ... Etwas weh tut ihr nicht."

„Ich... Ich mache mir einfach nur Sorgen...", meinte Lea und Dr. Baldig schaute mit einer kleinen Lampe in Lauras babyblaue Augen, bevor sie sagte: „Schwester Carlotta, wir messen jetzt noch einmal die Temperatur der kleinen Maus... Frau Peters, sie halten ihre kleine Tochter einfach weiter im Arm und schaukeln Laura Estelle noch ein bisschen, bis sie langsam eingeschlummert ist... Das wird mit Sicherheit nicht mehr lange dauern... und dann geht es auch schon mit dem Fiebermessen los. Dabei wird ihr kleines Mädchen absolut nichts spüren, wenn sie schläft... Meine kleine Tochter lässt das Fiebermessen dann immer ganz tapfer über sich ergehen, sobald sie wirklich tief und fest eingeschlafen ist und mit ihrem Plüschtier kuschelt..."

Die Krankenschwester hatte inzwischen das weiße Fieberthermometer, auf dessen oberem Ende ein kleiner Frosch saß, auf die Untersuchungsliege gelegt, während Lea ihr Baby noch ein wenig zur Beruhigung im Arm schaukelte.

„Laura, mein kleines Mädchen. Du musst jetzt gar keine Angst vor der Untersuchung haben... Deine Mami ist ganz ganz doll vorsichtig mit dir. Und die liebe, gute Frau Doktor macht mit dir auch gar nichts ganz ganz Schlimmes mehr. Das war nur ein kleiner Pieks... Nein, mein kleiner Engel. Du fühlst nichts...", beruhigte die Assistenzärztin ihre neugeborene Tochter und sang ihr noch ein kleines Schlaflied vor, das sie ihrer kleinen Tochter während ihrer Schwangerschaft auch schon vorgesungen hatte und das Laura Estelle nun wohl auch endgültig still einschlummern ließ. „Die Blümelein, sie schlafen, schon längst im Mondenschein, sie nicken mit den Köpfchen auf ihren Stängelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie ein Traum; schlafe, schlafe, schlaf du, mein Kindelein."

Die Kinderärztin und die Krankenschwester beobachteten, wie liebevoll Lea mit ihrer kleinen Tochter umging und wie besorgt die junge Mutter doch auch um ihr Baby war, während Dr. Baldig schon das Fieberthermometer für die Messung bei der kleinen Patientin vorbereitete.

Laura Estelle sah ihre Mutter, während sie ihr das Schlaflied vorsang, noch ein paar Minuten ziemlich interessiert an und die Ärztin erwiderte: „Na, was ist denn mit dir los? Bist du immer noch nicht ganz ganz doll müde, mein kleines Prinzesschen? Du musst doch jetzt ganz ganz lieb schlafen, meine kleine Laura Estelle. Die liebe Frau Doktor möchte jetzt noch mein kleines Baby ein bisschen untersuchen, damit wir wissen, wie es meinem Mäuschen geht... Ja, meine Laura Estelle. Es ist alles gleich wieder gut; es ist alles gleich gut, mein Engel. Du wirst gesund..."
Beruhigend schaukelte Lea ihr Baby wieder in einen tiefen Schlaf und zeigte ihrem Kind anschließend, dass sie das endlich eingeschlummerte Baby ohne Probleme auf die Untersuchungsliege legen konnte, wo Laura Estelle einfach weiterschlief.

„Sie ist ja wirklich ein tapferes Mädchen, da wird sie auch gar nicht merken, was mit ihr gleich passiert...", sprach Dr. Baldig auf die beunruhigte Lea ein und die Mutter der kleinen Patientin legte ihr Kind auf der Untersuchungsliege ab, um der Kinderärztin zu signalisieren, dass sie mit der Untersuchung wohl beginnen konnte.
„Laura, mein Schatz... Ich bin bei dir... Ich bin immer bei meinem Baby...", beruhigte Lea ihre Tochter und die Kinderärztin erklärte: „So, jetzt tut es ihrem kleinen Mädchen eventuell leider einmal ganz kurz weh... Aber auch nur, wenn sie wirklich sehr schmerzempfindlich ist. ... Bisher schläft unsere kleine Maus ja zum Glück noch tief und fest. Aber das kann sich leider sehr schnell auch wieder ändern. ... Machen sie sich jetzt aber keine Sorgen; wenn ihr Kind von dem Thermometer aufwacht und schreit, dann hat sie die Untersuchung auch schon hinter sich... Meine kleine Maus... Es ist alles gut. Du musst keine Angst haben...", sprach die erfahrene Kinderärztin auf ihre kleine Patientin ein und bereitete währenddessen schon das Fieberthermometer für die kleine Laura Estelle vor.

Dabei wachte Laura Estelle ganz plötzlich wieder auf und fing, beim Anblick des Fieberthermometers, das sie schon durch die Temperaturkontrolle vor einigen Minuten kannte und das sie jetzt auch noch in der Hand der ihr noch recht unbekannten Kinderärztin erblickte, sofort zu weinen und zu schreien an.

„Laura... Laura, es ist gut... Pschscht, keine Angst...", sprach Dr. Baldig auf ihre Patientin ein, während sie noch etwas gelbliche Vaseline auf die unbequeme Messspitze des Fieberthermometers in ihrer Hand auftrug und hinzufügte: „So, das lässt das Thermometer gut in den Po des kleinen Mäuschens hinein gleiten, ohne ihr groß weh zu tun. Ansonsten hätte ihr Baby wohl... leider wirklich sehr sehr große Schmerzen beim Fiebermessen... Frau Peters, sie halten das kleine Mädchen bitte noch einmal kurz fest... Ich werde ihr jetzt das Thermometer vorsichtig in den Po einführen; das wird ihr Baby, wenn sie die Kleine ganz kräftig am Bauch und am Beinchen streicheln und kraulen, nicht merken... Laura Estelle, hab keine Angst. Es ist gleich alles schon wieder vorbei... Und dann darfst du gleich schlafen... Gleich darfst du auch wieder in dein Bettchen und schlafen... Pschschschscht, süße Maus...", beruhigte die Ärztin ihre kleine Patientin und legte Laura Estelle, die vermutlich auch etwas Angst vor der Untersuchung zu haben schien, noch einmal kurz auf die Seite.
„Dann werden wir doch mal schauen, wie es unserer kleinen Patientin hier wirklich geht.", meinte die Kinderärztin und die beunruhigte Mutter der kleinen Laura Estelle beobachtete weiterhin, wie sich ihre kleine Tochter gegen die Untersuchung zu wehren begann.

„Meine kleine Maus. Es wird nichts passieren. Mach dir keine Sorgen. Du brauchst nicht weinen... Komm, mein Schatz. Der kleine Pieks in deinen kleinen Pops tut dir gleich absolut nicht weh, wenn die Mami dabei ist und dir die Händchen hält... Süße, gaaanz ruhig... Mein kleiner Spatz, du brauchst wirklich gar keine Angst haben. Es ist nur ein ganz ganz kleiner Pieks... Das merkt mein kleiner Engel gar nicht... Deine Mami ist ja auch noch immer bei dir und passt auf dich auf. Deswegen... Na, komm. Ich hebe dich jetzt am besten noch einmal auf meinen Arm und dann wird alles wieder gut"

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