Folge 7 - Teil 2: Endlich ist Laura wach

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„Mama... Mama...", hörte man ein ganz leises, fast unhörbares Wimmern und Winseln der Schülerin und sie schlug ihre Augen plötzlich und unerwartet auf. „Ma... Mam... Mam... Ma... Ma..."

„Laura... Keine Angst, Große. Ich bin bei dir; du bist jetzt nicht alleine. Ich bin bei dir. ... Süße, ich bin dein Papa. Dein richtiger Papa... Hallo, meine kleine Laura..."
Mit leicht verwirrten Blicken sah Laura zu dem ihr völlig unbekannten Mann, der an ihrem Krankenhausbett saß, und schien etwas sagen zu wollen, doch ihre Stimme blieb ihr im Hals stecken.
„Keine Angst, meine tapfere Süße. Ich bin immer bei dir. Ich werde mich jetzt um dich kümmern, du musst dich nicht wegen etwas fürchten..."

„Ma... Ma...", versuchte Laura sogleich, nach ihrer Mutter zu fragen, doch ihre Stimme schien noch immer nicht gehorchen zu wollen und außerdem strengte sie das Herausdrücken der Wörter sehr an, weswegen sie nach einem erneuten „Ma..." doch aufgab und, sich unruhig hin und her wälzend, endlich liegen blieb .

„Laura, mein Kleines. Du darfst jetzt noch nicht so viel sprechen. Ich kümmere mich um dich. ... Du hast in den letzten Tagen in einer Art Tiefschlaf gelegen und hast dich die ganze Zeit dabei nicht bewegen können. Und dann musstest du durch das künstliche Koma in den letzten Tagen auch noch über einen Tubus künstlich beatmet werden. Im Moment ist noch in deinem Hals alles ein bisschen angeschwollen und... entzündet. Deswegen kannst du dich noch nicht so gut mitteilen. ... Sprich bitte nicht so viel, mein kleiner Engel..."

„Mama... Mama", weinte und jammerte die kranke Schülerin und endlich bekam sie die Worte heraus, die ihr wichtig waren. Sie sah etwas ängstlich zu der ihr ebenfalls unbekannten Frau hinter ihrem Vater.

„Das ist deine Oma, Laura. Die Mama von deiner Mami, meine kleine Große. ... Hab keine Angst, mein süßes, kleines Mädchen. Wir sind doch alle für dich da. Und deine Mama kommt dich ganz ganz bestimmt auch bald wieder besuchen. Du musst dich jetzt hier vor gar nichts Schlimmen fürchten. Wir helfen dir jetzt, damit du ganz ganz schnell wieder gesund wirst. Das verspreche ich dir, mein kleiner Liebling...", beruhigte Markus die Schülerin und legte vorsichtig seine Hand auf Lauras Stirn.

Das Fieber der Schülerin war seit der letzten Kontrolle wohl noch ein kleines bisschen angestiegen, doch noch musste sich Markus keine Sorgen um die knapp Sechzehnjährige machen. Schließlich ging es Laura im Moment noch gut; abgesehen davon, dass sie gerne etwas sagen wollte, aber es nicht schaffte.

„Laura, pschscht... Ich bin da, mein kleines Mädchen. Ich kümmere mich um dich, hab keine Angst. Ich bin immer bei dir und werde auf dich aufpassen, wenn es dir schlecht geht. Wofür hat dein Papi denn sonst Medizin studiert, hm?", flüsterte Markus seiner Tochter liebevoll ins Ohr und gab der Schülerin eine Spritze, um den Kreislauf des Mädchens wieder ein wenig in Schwung zu bringen.
Laura begann, beim Einstich der Spritze leise zu jammern und zu weinen, doch ihre Schwäche machte sich sehr schnell bemerkbar und sie schlief schließlich während der Injektion wimmernd ein.
„Laura?! Laura, mein kleiner Engel? Hey, was ist denn mit dir? Tut dir etwas ganz ganz doll weh?", fragte Markus nach einiger Zeit seine weinende und wimmernde Tochter, die leise schluchzte und ihre Hand auf die Einstichstelle legte.

„Auuuaa, Aua Aua... Ich will keine Spritze! Ich will die Spritze nicht... Ich will keine Spritze bekommen müssen... Das... Aua. Aua. Aua...", ließ Laura ängstlich zitternd von sich hören und leise flüsterte Markus seiner Tochter sehr liebevolle Worte zur Beruhigung ins Ohr: „Laura... Laura, mein kleiner Engel. Du musst keine Angst vor der Spritze haben. Das tut dir doch überhaupt gar nicht so sehr weh, wenn der Pieks kommt. ... Mein kleiner süßer Spatz, ich habe momentan eine kleine Patientin hier und die... Weißt du, süße Maus. Die kleine Patientin musste vor ein paar Tagen eine sehr schmerzhafte Untersuchung hinter sich bringen. Das tat der kleinen Maus sehr weh. Aber weil ihr Papi bei ihr war, war die Süße ganz ganz doll tapfer... Du hast sogar den Vorteil, dass dein Papi und deine Mami Ärzte sind und keiner dir Schmerzen bescheren möchte. ... Süße, die Spritze musstest du jetzt leider noch bekommen. Es war sehr sehr wichtig, dass du das Medikament bekommst..."

„Aber wenn sie doch Angst vor der Spritze hat... Oder wenn sie ganz einfach so große Schmerzen hatte, dass sie deswegen weint und ein kleines bisschen jammert, weil ihr diese schlimmen Schmerzen die Kraft fürs Schreien nehmen...", fügte Lauras Oma hinzu und setzte sich zu ihrer Enkelin ans Bett.

„Ma... Ma... Mami... Auuuu... Auuuu Auuuuaa Aua...", weinte Laura weiter und hoffte, Lea würde gleich ins Zimmer kommen, doch als sich die Tür öffnete, war es nur die Adoptivmutter von Laura, die eigentlich in der Geschlossenen gesessen hatte, nun aber ausgebrochen war und ihre Adoptivtochter holen wollte.

Erschrocken nahm sie zur Kenntnis, dass der leibliche Vater des fünfzehnjährigen Mädchens bei Laura war und sie zuckte kurz zusammen.

„Stefanie? Was machst du denn hier?", fragte Markus erschrocken und sah zu seiner kranken Tochter, die wieder stärker zu zittern begann und sich in ihrem Bett hin und her wand, um für sich sich ein Versteck zu finden.
„Oh, hallo Markus. Ich will die Patientin da neben dir abholen... Hallo Laura. Na, meine Große... Kommst du jetzt wieder mit deiner Mama nach Hause zurück?", fragte Stefanie lachend und Markus beschützte seine Tochter sofort, indem er sich schützend vor das Bett seiner Tochter stellte.

„Hallo Stefanie. Ich weiß ja nicht, was genau damals nach Leas und meiner Trennung passiert ist. Aber dass Laura das Kind meiner Ex-Freundin und mir ist, ist ja wohl mehr als augenscheinlich... Laura ist außerdem schwer krank. Also auch wenn die Große dein Kind wäre, würdest du sie nicht mitnehmen dürfen. Laura ist an Krebs erkrankt; sie hat eine sehr schwere Form von Leukämie .. Du kannst sie jetzt nicht mitnehmen... Das wäre unverantwortlich von dir, Laura jetzt mitzunehmen."
„Gut. Wenn es so ist, dann komme ich in einer Stunde mit meiner Anwältin zurück und habe den Gerichtsbeschluss bei mir, dass Laura Estelle meine Tochter ist. Ich habe sie damals zur Welt gebracht; ich habe sie aufgezogen und durch ihr Leben begleitet. Du kennst deine Tochter doch selbst gar nicht, Markus..."

„Sie bleibt hier! Laura Estelle ist schwer krank; sie wird auf dem Transport zu dir nach Hause sterben... Lass Laura in Ruhe, sie braucht jetzt noch sehr viel Ruhe. Du kannst sie nicht nach Hause mitnehmen. Sie muss dringend behandelt werden..."
„Das wird sie auch... Und zwar von meinem Mann und mir. Wie du weißt, bin ich studierte Medizinerin. Meinen Mann habe ich bei einer Fortbildung kennen gelernt. Er ist Kinderarzt. Also... Wir beide können Laura Estelle besser helfen, als du. Du kennst doch deine Tochter gar nicht. Und mir und meinem Mann vertraut sie. Also Markus. Geh mir aus den Augen und lass mich mein Kind hier raus holen! Verschwinde! Ich werde MEINE kleine Laura Estelle jetzt aus der Klinik holen...", erklärte Stefanie und musterte die schwer kranke Laura.

„Das wirst du unter keinen Umständen, Stefanie.", wehrte sich Laura mit schwacher Stimme gegen den Plan ihrer Adoptivmutter, doch da sah sie auch schon, wie sich Stefanie der Sechzehnjährigen näherte und wie die Frau die Schülerin aus dem Bett ziehen wollte.

„Laura, komm jetzt! Du gehörst zu mir und... und zu meinem Mann. Du bist doch hier völlig unbekannt; dein leiblicher Vater kennt dich nicht. Er wollte dich auch nie.", meinte Stefanie, doch ihre Adoptivtochter schüttelte den Kopf und erwiderte: „Doch, natürlich wollte Papa mich... Er hat mich gewollt. Er... er hat sich auf mich gefreut."

Die immer noch sehr kraftlose und schwache Schülerin schien durch die Anwesenheit ihrer Adoptivmutter sehr verängstigt zu werden, doch sie spürte auch, dass ihr Vater sie wohl vor der Frau, die Laura einfach von Lea getrennt hatte, beschützen würde.
Mit ernster Stimme wandte sich Markus an die ehemals beste Freundin von Lea: „Ich glaube nicht, dass du meine Tochter einfach so aus dem Krankenhaus holen wirst, Stefanie. Laura hat Leukämie; sie ist schwer krank und muss mindestens noch zwei Wochen hier auf der Intensivstation liegen, bevor wir sie auf die Normalstation verlegen und mit der Behandlung ihrer Leukämie beginnen können. ... Und auch nach der Behandlung wird Laura nicht mehr zu dir zurück kehren. Wenn ich mir meine Tochter so ansehe, scheint sie große Angst vor dir zu haben.", erklärte Markus und betrachtete seine todkranke Tochter Laura Estelle, der er liebevoll über die Hand streichelte.

„Ich will zu Mama... Ich will wieder zu meiner... Ich... Ich will... Wo ist Mama? Ich will... Ich will wieder..." Über den ganzen Stress mit ihrer Adoptivmutter Stefanie, die eigentlich schon wegen der Entführung der kleinen Emily im Gefängnis saß, allerdings jetzt wieder ausgebrochen war und Laura aus dem Krankenhaus holen wollte, ging es Laura immer schlechter und ihre Energie nahm von Sekunde zu Sekunde ab, was man sehr genau mitbekam, als ihre Stimme mehr und mehr versagte. „Ich will... Ich will zu meiner Mama... Papa, ich will zu Mama..."
„Laura, du brauchst keine Angst haben. Deine Mama wird bald wieder sehen dürfen, mein Liebling... Ich hab deine Mama auch erst vor ein paar Minuten angerufen; du musst keine Angst haben. Mama kommt bestimmt bald zu Besuch. ... Pschscht, mein kleines Mädchen.", beruhigte Markus seine Tochter und setzte sich zu der aufgeregten Sechzehnjährigen ans Bett, was die Schülerin nur ein klein wenig zur Ruhe brachte, doch schon, als Stefanie wieder näher kam, fing Markus' Tochter wieder zu zittern an.

„Laura, meine Kleine... Komm, ich hole dich wieder hier raus. Du willst doch nicht noch hunderte von Tagen hier im Krankenhaus bleiben müssen. ... Wenn ich dich wieder mit nach Hause nehmen würde, dann könntest du in deinem Bett schlafen und dich ausruhen. Dein Papa und ich kümmern uns um dich... Ich bin doch deine Mama...", versuchte Stefanie, die Sechzehnjährige zu überzeugen, das Krankenhaus zu verlassen, allerdings wurde die Schülerin immer wieder von ihrem Vater verteidigt.
„Ich werde meine Tochter bestimmt nicht aus der Klinik entlassen, wenn sie immer noch zwischen Leben und Tod schwebt! Sie bleibt hier; egal, ob du dich hier auf den Kopf stellst oder... Oder nicht. Du hast mit meinem Kind nichts zu tun!"

„Das ist deine Meinung, Markus. Aber die Wahrheit ist eine ganz andere, mein Bester... Laura Estelle ist meine Tochter; schau mal bitte in die Krankenakte MEINER Tochter. Sie heißt mit Nachnamen..."
„Das interessiert mich ziemlich wenig, Stefanie. Lea hat mir, als sie bei mir in Hamburg war, erzählt, dass du ihr unsere Tochter einfach so weggenommen hast..." „Sie hat mir ja auch mein Kind genommen! Ich wollte mich für das rächen, was ich erleben musste!", verteidigte sich Stefanie und sie schubste Lauras Großmutter zur Seite, um die EKG-Kabel von Laura zu lösen und die Sechzehnjährige aus der Klinik zu entführen.

„Du lässt Laura hier im Krankenhaus, Stefanie. ... Laura Estelle ist schwer krank; sie hat Krebs. Vielleicht wird sie diese schreckliche Erkrankung nicht überleben! ... Lass mein Kind hier!", verteidigte Markus seine Tochter, doch Stefanie wurde rabiat und zerrte so lange an Laura herum, bis Arzu ins Zimmer kam und Markus seine Tochter vor deren Adoptivmutter beschützen konnte...



Lea, die nicht wusste, was im Krankenzimmer ihrer Tochter im Moment los war, ging es in der Zwischenzeit zum Glück schon ein kleines bisschen besser, doch immer noch war ihr Zustand nicht wirklich berauschend, was Jenne sofort mitbekam, als er den Notarzt in die Wohnung gelassen hatte und erklärte: „Lea... Meine Lebensgefährtin ist schwanger; sie bekommt in wenigen Wochen Zwillinge. Und... Und jetzt plötzlich ging es ihr sehr schlecht; sie ist sehr erschöpft und... Ich mache mir große Sorgen."

„Guten Tag, Frau Dr. Peters...", begrüßte der schwarzhaarige Notarzt, der Lea schon des öfteren gesehen hatte, die Neurochirurgin und der begleitende Rettungssanitäter öffnete derweil bereits die Tasche mit der Notfallausrüstung, während sich der Arzt um Lea kümmerte.
„Frau Dr. Peters? Wie geht es ihnen im Moment?" „Ich... Mir geht es gut. Jenne, mein Freund, übertreibt ein kleines bisschen. ... Klar, mir war vorhin ein bisschen schwindelig, aber das ist bei Zwillingsschwangerschaften schon einmal möglich... Sie brauchen mich nicht in die Klinik fahren; ich bin wieder völlig in Ordnung."

„Lea? Du warst mehrere Minuten nicht ansprechbar; du hast da draußen im Flur gelegen. Vorher hast du dich mehrfach übergeben. Ich glaube nicht, dass du wirklich so in Ordnung bist, wie du im Moment vorgibst. Lass dich bitte wenigstens von dem Notarzt untersuchen. Und wenn er meint, dass du wirklich in Ordnung bist, dann kannst du meinetwegen hier bleiben...", machte Jenne seiner Liebsten einen Vorschlag, obwohl er bei genauerer Betrachtung von Lea direkt sah, dass es der Ärztin nicht besonders gut ging und sie sich lieber von ihrem Kollegen in die Klinik fahren lassen sollte.
„Wir schauen erst einmal, wie es ihnen geht, Frau Kollegin. Und dann entscheiden wir gemeinsam, ob wir sie mit in die Klinik nehmen. Sie sind ja selbst eine sehr gute Ärztin, die sicherlich kein Risiko eingeht. Besonders nicht wegen ihren Babys... Wie weit sind sie denn jetzt?", wollte der Notarzt wissen, was für Jenne der Anreiz war, den hellblauen Mutterpass aus Leas Handtasche zu holen und ihm mit den Worten: „Ich habe hier den Mutterpass von Lea..." zu präsentieren.

„Sie sind in der... 20. Woche, wie ich hier sehe. Stimmt das, Frau Dr. Peters?", fragte der Notarzt bei der Betrachtung von Leas Mutterpass und die Ärztin nickte kurz bestätigend, bevor sie wieder einen Einwand hatte: „Ja, ich bin in der 19. Woche. Aber ab Samstag bin ich in der 20. Woche. Es dauert nicht mehr lange. ... Ich werde mich aber trotzdem auf keinen Fall länger als eine halbe Stunde in ein Krankenhausbett legen. Meine große Tochter braucht mich; Laura Estelle braucht ihre Mutter. Besonders jetzt, wenn ihr in wenigen Tagen die erste Chemotherapie bevorsteht. Das wird kein Sonntagsspaziergang..."

„Wir müssen uns darum kümmern, dass sie nicht eine Fehlgeburt erleiden, Frau Dr. Peters! Das ist jetzt erst einmal wichtiger, als ihre große Tochter. Auch, wenn eine Chemotherapie nicht einfach für ihre Tochter wird. Sie müssen ins Krankenhaus...", erklärte der Notarzt, als er die Untersuchung von Lea schon fast wieder beendet hatte. „Ihr Herzschlag gefällt mir nicht; ihr Blutdruck und ihr Puls sind auch sehr weit unten. Ich mache mir gerade Sorgen, dass sie vielleicht sogar eine Gestose haben. Und damit ist nicht zu spaßen, Frau Dr. Peters. Glauben sie mir..."
„Ich habe keine Schwangerschaftsvergiftung, Herr Kollege. Das können sie mir mal glauben. Ich bin völlig in Ordnung... Passen sie auf, ich stehe jetzt auf und dann laufe ich von selber in die Klinik. Machen sie sich mal keine Gedanken...", erklärte Lea, doch sie merkte, dass sie wohl selbst zum Aufstehen mehrere Versuche brauchte und erschöpft blieb sie nach zwei bis drei Versuchen auf dem Sofa liegen.

„Wir legen ihnen jetzt erst einmal eine Infusion, Frau Dr. Peters. Und dann bringen wir sie sofort in die Klinik. Machen sie sich keine Gedanken. Wir schaffen das schon zusammen.", erklärte der Notarzt und er gab seinen Kollegen die Anweisung, Lea auf die bereitstehende Trage zu legen, nachdem er der sich widersetzenden Neurochirurgin eine Infusion gelegt hatte.
„So, jetzt können wir sie in die Klinik fahren. Machen sie sich keine Sorgen, sie können in wenigen Minuten wieder bei ihrer Tochter zusammen sein, wenn sie sich an unsere Regeln halten. Aber jetzt bringen wir sie erst mal ins Krankenhaus... Kollegen, es kann los gehen."

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