Folge 7 - Teil 22: Rufe nach Mama

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Doch schon brach die Fünfjährige wieder in heftiges Schreien und Weinen aus und Lea streichelte ihr noch einmal über den Kopf.
„Guck mal, Süße. Du bist hier in einem Krankenhaus, hier sind noch viele andere kranke Menschen und da kannst doch wegen dem bisschen Fiebermessen nicht so ein großes Theater machen. Hier sind doch auch noch andere Kinder, die ganz doll krank sind und sich ausruhen müssen; da musst du ganz still sein und darfst nicht so schreien.", beruhigte Lea die Kleine, die sich weiterhin schreiend und weinend gegen die Temperaturkontrolle wehrte.

„Lilly, hey... Kleines, schau mal. Was sollen denn die ganzen anderen Kinder hier im Krankenhaus von dir denken? Du bist doch schon heute Nacht ein ganz liebes Mädchen gewesen, als dein Papa bei seiner kleinen Prinzessin Blut abgenommen hat. Und jetzt machst du wieder so ein Theater wegen dem kleinen bisschen Fiebermessen? Na, komm. Das geht doch ganz schnell. ... Ich muss doch auch noch nach anderen Kindern schauen...", ermahnte die Krankenschwester mit liebevollen Worten die kleine Lilly.

„Süße, schau mich mal an. ... Guck mal zu mir, Lilly.", sprach nun wieder Lea die Kleine an und streichelte ihr über die Wange. „Du musst doch nicht so ein Theater machen. Die anderen Kinder, die hier im Krankenhaus liegen und noch viel doller krank sind, als du, die sind doch auch ganz ganz tapfer und lassen sich lieb und brav untersuchen. Sogar, wenn es ein bisschen weh tut. Aber das Fiebermessen tut doch gar nicht weh. ... Komm, ich halte deine Hand fest..."

„MAMA! MAMA! MAMA SOLL HERKOMMEN UND MICH NACH HAUSE HOLEN!", schrie die Kleine wieder nach ihrer Mutter, bevor sie leiser wurde und, an Lea gewandt, noch zitternd hinzufügte: „Tante Lea... Tante Lea, die Tante ist ganz böse... Die böse Tante will Aua aua AUA machen. Ich will nicht... Fieber messen müssen... Der Papi soll meine Mami anrufen, dass sie das Fieber... NEEEIN! NEIN! ICH WILL NICHT!", wehrte sich das schreiende Mädchen gegen die wohl anstehende Fieberkontrolle und fing zu zittern an. „Ich will von Mama gemesst machen. MAMA... MAMA... MAMA! Nicht mehr machen, Tante. MAMA SOLL KOMMEN! ICH WILL VON MAMA GEMESST MACHEN! MAMA SOLL... MAMA! MAMIIII! MAMMMMMMIII! ICH WILL VON MEINER MAMI GEMESST MACHEN! MEINE MAAAMI SOLL MESST! ICH WILL ZU MAMA! MAMA SOLL HIER MESST! ICH WILL ZU MAMA!"

Das Schreien der kleinen Patientin, die sich immer mehr fürchtete, wurde von Sekunde zu Sekunde lauter, je näher die Krankenschwester, die schon am Morgen bei der kleinen Lilly gewesen war, als Markus bei seiner kleinen Tochter schon versucht hatte, die Temperatur zu kontrollieren, mit dem Fieberthermometer in der Hand an das kleine Mädchen heran kam. Die ängstliche Fünfjährige zitterte und blickte panisch und hilfesuchend zu Lea.
Der flehende „Hilf mir bitte"-Blick der kleinen Patientin erweichte Leas Mutterherz und die Ärztin, die sich an Lauras erste Lebenstage erinnerte und überlegte, wie sie reagiert hätte, wenn Lilly ihre kleine Tochter wäre, setzte sich, beruhigend über Lillys Kopf streichelnd, an Lillys Bett, worauf die Kleine mit noch größerem Geschrei reagierte.

„Tante Lea, du musst das Aua Aua machen verbieten. Du bist doch eine Tante Doktor, die sagen kann, dass... Dass die Tante nicht Aua Aua bei mir machen darf. ... Die Tante darf nicht bei mir Aua Aua machen; ich will das nicht, Tante Lea... MAAAAMA! MAMI! MAAAAMI! MAMA! MAMI!", schrie Lilly erschöpft und ihre Stimme schien allmählich zu versagen, was für die Krankenschwester das Zeichen war, das schwitzende Mädchen wieder in die Rückenlage zu drücken und die Beine des kleinen Mädchens anzuwickeln. „Lilly, das tut doch gar nicht so sehr weh. Guck mal, die Frau Doktor ist ja auch da. Und deine Mami kommt bestimmt auch ganz ganz bald wieder zu dir und besucht dich. Aber vorher muss ich mich noch einmal kurz um dein Fieber kümmern. Das tut dir bestimmt nicht Aua Aua machen, Lilly. Es ist doch viel viel schlimmer, wenn... Lilly, hey."

Lilly sprang plötzlich, als sie merkte, dass die Krankenschwester ein kleines bisschen locker ließ und die kleine Patientin nicht mehr so fest auf das Bett drückte, aus ihrem Bett und versteckte sich voller Panik hinter Leas Beinen.
„Tante Lea, du musst meine Mami anrufen und ihr sagen, dass ich nur von ihr Fieber gemessen will. Die Mami muss herkommen. ... NEEEEIN! NICHT PIEKERN! MESSEN MUSS NICHT...MAAAAMA! ICH WILL NICHT! ICH WILL DAS FIEBER NICHT PIEKERN! DAS MACHT GANZ GANZ DOLL AUA AUA! ICH WILL ZU MEINER MAMA! MEINE MAMA MUSS BEI MIR PIEKSERN! MEINE MAAAAAAMA! MAAAAAAMI! ICH WILL NACH HAUSE! ICH WILL ZU MEINER MAMA! MAAAAAAAMI! ICH WILL MAAAMI! ICH WILL ZU MEINER MAAAAAAMI! MEINE MAAAAAAMI SOLL HIER SEIN! Tante Lea, ich will zu meiner Mami nach Hause... NEEEEIN! NICHT PIEKSERN!", wehrte sich die Fünfjährige gegen die Temperaturkontrolle, als die Krankenschwester noch drittes Mal die Kleine auf die rechte Seite zu drehen versuchte und das Fieberthermometer dabei wohl viel zu nahe an dem Mädchen hielt.

„Das muss aber jetzt leider sein, süße Maus. ... Pass mal auf, ich habe eine Idee.", schlug Lea vor und Lilly, die panisch auf das Fieberthermometer schaute, hörte der Ärztin aufmerksam zu. „Wirst du denn lieb sein, wenn wir mal bei dir unter dem Arm messen? Guck mal, das geht ganz ganz schnell. Und tut auch wirklich nicht weh."

„Ich will meine Mama bei mir pieks macht... meine Schwester soll hier sein. Ich will meine große Schwester...", antwortete Lilly und als Lea der Kleinen das Thermometer unter den Arm steckte, fing sie immer wieder an, herum zu zappeln und wehrte sich.
„Lilly, Kleines. Wir wollen nur bei dir Fieber messen. Das ist gar nicht schlimm... Guck mal, wir sind doch ganz vorsichtig bei dir, Maus. Und dann wird alles wieder gut..."

„Ich will nach Hause.", weinte Lilly und wehrte sich weiterhin dagegen, unter den Arm Fieber messen zu lassen, woraufhin Lea erklärte: „Guut, meine Kleine. Wenn das so ist, dann müssen wir wohl doch so messen, wie du es gewohnt bist. ... Maus, würdest du es denn zulassen, dass man bei dir Fieber misst, wenn dich einer festhält und... und ich das Fieberthermometer in deinem Popo verschwinden lasse? Hm? Wie wäre das denn für dich? Wenn die Tante Lea das doofe Fieber bei der kleinen Maus misst?"

„Nicht im Popo messen... Ich will das nicht! Nein, nicht im Popo... Nicht von der Schwester im Popo. Ich will von meiner Mami gemesst werden. Mami soll kommen. Ich will Maaaami! Ich hab Angst. Maaaama! Maaaama!", schrie Lilly aus Leibeskräften, als sich Lea vor das kleine Mädchen hockte und ihr sagte: „Aber Mäuslein. Was sollen denn die anderen Kinder von dir denken, wenn sie dich hier so sehr brüllen hören? Hm, was ist denn los, du kleiner Spatz? Es ist doch viel schlimmer, wenn dein Bauch ganz ganz doll weh tut, als wenn die liebe Krankenschwester dein Fieber misst. Ich bin auch dabei, Kleines. Lässt du dir dann dein Fieber messen, wenn ich deine Hand halte und dich ein bisschen streichele?"
„Maaama! MAAAMI! MAAAMI! Die Mama soll hier kommen und im Popo Fieber messen. Meine MAAAMI soll das machen...", jammerte Lilly, doch da hatte Lea das kleine Mädchen auch schon auf den Arm genommen und legte die schreiende Patientin in ihr Krankenbett.



Schwester Manuela, die bei Laura gewesen war, stand nun, mit einem besorgten Blick in Richtung des Zimmers der schwer kranken Fünfzehnjährigen, vor der Tür und bemerkte, dass sich Lauras leiblicher Vater dem Zimmer näherte.
„Ah, Dr. Blankenburg... Schön, dass ich sie gerade treffe.", fing die Krankenschwester den Kinderarzt, der sowieso auf dem Weg zu seiner Tochter Laura war, ab.

„Was gibt es denn, Schwester Manuela? Ist irgendwas mit einem Patienten nicht in Ordnung?", erkundigte sich Markus bei der braunhaarigen Krankenschwester, die sogleich antwortete: „Naja, wie man es nimmt. Es geht um ihre Tochter Laura."

„Ich wollte gerade sowieso zu ihr und nachschauen, wie es meiner Großen geht. Was ist denn mit meiner Tochter los? Hat sich ihr Zustand wieder verschlechtert?", wollte der besorgte Kinderarzt wissen und die Krankenschwester nickte, als sie erklärte: „Laura geht es momentan überhaupt nicht gut. Sie scheint sehr hohes Fieber zu haben. Außerdem wälzt sie sich durch ihr Krankenbett, dass man Angst haben muss, dass sie vielleicht noch aus dem Bett herausfällt. Sie sollten mal nach Laura sehen..."
Mit ihrem Finger deutete Manuela in die Richtung von Lauras Krankenzimmer und der besorgte Vater der Fünfzehnjährigen und ihrer gut zehn Jahre jüngeren Halbschwester Lilly Sophia erklärte sogleich: „Ich werde sofort nach meiner Großen schauen.", meinte der Kinderarzt und machte sich schnelleren Schrittes sofort auf den Weg zu seiner älteren Tochter, die sich immer noch durch ihr Bett wälzte und angestrengt nach ihrer Mutter suchte.

„Laura, meine Große. Was ist denn los? ... Hey, mein großes Mädchen. Was hast du denn? ... Du glühst ja wirklich richtig stark. Wie lange geht das denn schon, dass sich Laura so schlecht fühlt?", erkundigte sich der Kinderarzt bei der Krankenschwester, die sogleich mit ihren Schultern zuckte und erklärte: „Ich bin erst seit einer halben Stunde im Dienst. Und die Nachtschicht hat auch nichts besonderes gesagt, dass es wohl Laura heute Nacht wieder schlechter gegangen wäre. Ich weiß nicht, wie lange sich schon der Zustand von ihrer großen Tochter so sehr verschlechtert. Ich war ja selbst erschrocken, als ich zu Laura ins Zimmer kam und sie sich durchs Bett gewälzt hat."

„Laura, meine Große... Hey, ich bin es, dein Papa. Komm, wach mal bitte kurz auf. ... Meine große Maus. Ich möchte dich etwas fragen...", bat Markus seine Tochter und legte vorsichtig seine Hand auf die Stirn der Fünfzehnjährigen, wobei er die stark angestiegene Temperatur der Schülerin sogleich bemerkte.

„Haben sie denn heute Morgen schon die Temperatur bei meiner Tochter kontrolliert?", erkundigte sich der Arzt, doch die Krankenschwester schüttelte den Kopf und erwiderte: „Ich wollte eigentlich erst einmal Dr. Brentano oder Dr. Heilmann Bescheid geben, dass sich im Vergleich zu gestern Abend der Zustand von Laura extrem verschlechtert hat. Aber als ich sie dann getroffen habe, da hab ich ihnen Bescheid gegeben. Ich habe bisher noch nicht die Temperatur von Laura kontrolliert."
„Gut, dann machen wir das jetzt schnell. ... Laura, mein großes Mädchen. Bleib bitte mal ganz still und ruhig liegen. Wir kümmern uns jetzt um dich.", beruhigte Markus seine Tochter und kontrollierte in Lauras Ohr die Temperatur der Schülerin, die kurz aufstöhnte und nach ihrer Mutter rief.

„Deine Mama kommt gleich. Die ist nur gerade ein bisschen spazieren gegangen. Aber sie wird in ein paar Minuten bei dir sein und sich um ihr krankes Mädchen kümmern; versprochen.", versprach Markus seiner Tochter und betrachtete mit besorgter Miene das Ergebnis der Temperaturkontrolle.

„Laura hat schon knapp 41 Grad Fieber. 40,6 Grad; die arme Maus. Daher denke ich, dass es meiner Großen schon seit einigen Stunden schlecht geht. ... Haben die Schwestern nicht regelmäßig nach Laura geschaut?", wollte Markus von der Krankenschwester wissen, die noch einmal mit den Schultern zuckte und erneut erklärte, sie hätte gerade eben erst mit ihrem Dienst begonnen. „Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass meine Kolleginnen ihre Tochter hier alleine gelassen haben."
„Das werden wir später klären. Jetzt müssen wir uns erst mal um Laura kümmern, dass das Fieber schnellstens wieder runter geht. Und vor allem, dass die Temperatur von Laura nicht noch höher steigt. ... Ganz ruhig, meine Große. Wir kriegen dich schon wieder auf die Beine. Ich kümmere mich jetzt um dich, mein armes Mädchen."

Die Schülerin wälzte sich wieder in ihrem Bett hin und her, als ihr Vater sich zu ihr setzte und ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht wischte. „Meine Große. Wir kriegen dich ganz sicher wieder auf die Beine. In ein paar Minuten geht es dir besser. ... Süße, nicht erschrecken. Wir geben dir kurz ein Medikament gegen das Fieber. Und in einer dreiviertel Stunde schauen wir noch einmal nach, ob das Medikament denn schon geholfen hat und es dir langsam besser geht."
„Mama... Mama...", jammerte Laura und hielt sich an ihrem Plüschhund, den sie in der Hand hielt, fest, als ihr Vater ihr vorsichtig das fiebersenkende Medikament über die Kanüle in Lauras linker Hand spritzte, was die fünfzehnjährige Schülerin eigentlich gar nicht merken sollte. Trotzdem jammerte die Tochter von Lea und ihrem Ex-Freund und weinte, ihre Mutter solle zu ihr kommen.

„Mama... Mama, komm... Mama... Nicht... Bernd, ich will nicht.", weinte die Schülerin und schlug mit ihrer rechten, nach der Injektion des Medikaments auch mit der linken Hand, um sich. „Bernd, ich will das nicht. Ich will nicht... Nein, ich will nicht..."

„Laura, ich bin es doch, dein Papa. Was willst du denn nicht?", fragte Markus die Fünfzehnjährige und Laura jammerte weiter, ihr würde das, von was sie träumte, große Schmerzen bereiten. „Ich will das nicht. Mami... Ich will das nicht... Ich will nicht, was Bernd macht. Er wird... Ich will nicht von... NEIN! ICH HAB ANGST! ICH WILL NICHT!"

„Laura, mein Kleines. Pschscht, du musst keine Angst haben. Ich bin bei dir. Was ist denn mit dir los, meine Große? Von was träumst du denn hier?", wollte Markus noch einmal besorgt wissen und seine Tochter, die verkrampft ihre rechte Hand in die Matratze stemmte, weinte, sie wolle ihr Baby nicht verlieren.
„Mama... Das ist mein Baby... Maja... Mama, sie... Ich will... Sie ist doch... Ich will kein Baby... von Papa... Er ist doch mein Papa... Bernd ist mein Papa...", jammerte Laura, was bei Markus sogleich die Alarmglocken schrillen ließ.

Was hatte seine Tochter nur mitmachen müssen? Was machte dem Mädchen solche Angst? Lag er mit seiner schrecklichen Vermutung, was seinem Kind passiert war, recht? Oder hatte seine Tochter einfach nur Angst, Bernd würde sie aus der Klinik entführen wollen?

„Süße... Laura, mein liebes Mädchen. Was ist denn mit meiner Großen los? Was fehlt dir denn? ... Was hat Bernd mit dir gemacht, meine Große?", wollte Markus von seiner Tochter wissen, doch Laura, die ihr linkes Auge geöffnet hatte und den besorgten Blick ihres Vaters vernahm, jammerte wieder, sie wolle wieder zu ihrer Mutter und Lea solle sofort zu ihr kommen.
Anscheinend bekam die Schülerin trotz ihres halb geöffneten, linken Auges gar nicht, wo sie sich im Moment befand, was bei dem viel zu hohen Fieber der Fünfzehnjährigen auch bei Weitem kein Wunder war, wusste Markus, als er die Reaktion seiner Tochter auf seine liebevollen Worte vernahm.

„Mama... Mama soll kommen. Ich will meine Mama... Mama muss mich beschützen. Ich will nicht noch einmal von Bernd... Ich will das nicht, was Bernd mit mir macht. Er... er ist immer so grob zu mir. Er will mich doch gar nicht. Er will mich nicht... MAMA! MAMA! Ich will zu Mama!"

„Laura, ich sage deiner Mama Bescheid; sie ist sofort bei dir, mein großes Mädchen. ... Wir müssen Lauras Zustand und vor allem die Entwicklung der momentan viel zu hohen Temperatur meiner großen Tochter engmaschig überwachen. Schauen sie bitte aller halbe Stunde nach Laura und halten sie mich auf dem Laufenden, wie es meinem Kind geht. Ich will über jegliche Veränderung von ihrem Zustand sofort in Kenntnis gesetzt werden."
„Natürlich; ich gebe ihnen sofort Bescheid, wenn es ihrer Tochter schlechter geht. Machen sie sich darüber keine Sorgen. Ihre Tochter kommt wieder auf die Beine.", versprach die Krankenschwester und zusammen mit Markus verließ Manuela das Zimmer von Laura, während sich die Schülerin weiterhin in ihrem Bett von der einen auf die andere Seite wälzte und kaum Ruhe fand.

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