Sorge um Baby Laura Estelle [Flashback] - Teil 6

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Die kleine Laura Estelle, die sich von Minute zu Minute wohl immer schlechter fühlte und deren Zustand sich auch noch um einiges verschlimmerte, fing wieder zu weinen an und jammerte leise, während die Kinderärztin Dr. Baldig das zuvor angeschaltete und für die Messung vorbereitete Fieberthermometer noch einmal ausschaltete und sanft über die Beinchen ihrer wimmernden, kleinen Patientin, die noch einmal ganz leise zu weinen anfing, streichelte.

„Sie nehmen ihre kleine Prinzessin am besten noch einmal auf den Arm, damit sie sich wenigstens noch ein bisschen vor der Messung beruhigt. Ansonsten haben wir gleich noch ein viel zu hohes Ergebnis vorliegen und... Und dann muss ich ihr vielleicht in zehn, fünfzehn Minuten noch einmal weh tun...", meinte die Kinderärztin und streichelte noch einmal liebevoll über die Wange des schreienden Babys, welches Lea nun auf den Arm nahm und einfühlsam zu beruhigen versuchte.

„Meine Süße... Ich bin ja bei dir... Komm, mein Schatz. Komm mal auf Mamas Arm.", beruhigte Lea ihre kleine Tochter und hob die Prinzessin auf ihren Arm, bevor sie Laura Estelle einen liebevollen Kuss auf die Stirn drückte und anschließend das Baby mütterlich liebend an ihre Brust drückte. „Ich liebe dich doch über alles auf der Welt, mein kleiner Schatz. Du musst jetzt keinen... Du musst jetzt wirklich gar keine Angst haben, dass die Frau Doktor meinem kleinen Engel jetzt weh tut. Mama lenkt ihr kleines Mädchen noch ein bisschen ab und dann wird alles gleich wieder gut... Mach dir keine Sorgen, mein Engel. Es ist alles in Ordnung, wenn du Angst bekommst. Dann... Dann kuscheln deine Mama und du noch ein bisschen miteinander, damit deine Angst ganz schnell wieder weg geht... Oder... Oder noch besser... Deine Mami übernimmt die Messung von deiner Temperatur...", schlug Lea ihrem weinenden und wimmernden Baby vor, was Laura Estelle allerdings auch nicht ganz so prickelnd fand und das inzwischen gut drei Stunden alte, neugeborene Mädchen sah ihre Mutter mit großen Augen an, bevor sie noch einmal kräftig zu schreien begann und Lea die Tränen in die Augen schossen.
„Meine kleine Tochter hat mit Sicherheit große Angst vor der Untersuchung... Ich wünschte, ich könnte... Ich würde mir wünschen, ich könnte meiner armen, kleinen Laura Estelle die Fieberkontrolle jetzt einfach so ersparen und... von mir aus diese Untersuchung jetzt einfach bei mir durchführen lassen...", seufzte die beunruhigte Mutter und streichelte Laura Estelle noch einmal liebevoll über den Kopf.

Die Kinderärztin verstand sehr gut, dass sich Lea um ihre kleine Tochter große Sorgen machte und der armen kranken Laura Estelle die Untersuchungen am liebsten ersparen würde. Doch die kleine Patientin hatte die Untersuchungen auch in wenigen Augenblicken vollständig hinter sich gebracht, weswegen Dr. Baldig die kleine Patientin noch einmal betrachtete und sich anschließend an die beunruhigte Mutter wandte: „Frau Peters, ich kann sie sehr gut verstehen. Ich habe ihnen ja erzählt, dass ich selbst Mutter einer kleinen Maus bin. Aber... Machen sie sich keine Sorgen; ich kann ihnen wirklich absolut versprechen, dass ihre kleine Prinzessin, wenn sie die Maus gut ablenken und sie streicheln und kraulen, nichts von der Untersuchung mitbekommen wird."
„Aber ich kenne meine kleine Tochter; ich habe Laura Estelle in den letzten... in den letzten Monaten unter meinem Herzen durch die Welt getragen. Ich habe ihr... Ich habe ihr versprochen, dass ich immer für sie da sein werde, wenn sie ihre Mami braucht. Oder wenn es ihr schlecht geht. Und jetzt... Jetzt geht es ihr schlecht und ich kann ihr einfach nicht helfen..."

„Sie machen schon genug, um ihrer kleinen Prinzessin zu helfen. Vertrauen sie mir... Sie brauchen sich jetzt aber wirklich überhaupt gar keine Sorgen um ihre süße, kleine Tochter zu machen. Ihre Maus spürt von der kurzen Untersuchung jetzt gleich wirklich absolut gar nichts, wenn sie sie richtig kräftig ablenken. Streicheln sie ihre kleine Prinzessin am besten kräftig, wenn ich das Fieberthermometer noch einmal einschalte, und dann schaffen wir das zusammen... Stimmts, Laura? Du hast deswegen keine Angst... Legen sie ihre kleine Prinzessin doch jetzt bitte wieder auf die Untersuchungsliege, damit wir mit der Untersuchung fortfahren können."

Etwas unfreiwillig und besorgt legte Lea ihre kleine Tochter wieder auf die Untersuchungsliege und Laura Estelle sah die ihr noch immer in unangenehmer Nähe befindliche Frau, die wieder das Fieberthermometer in der Hand hielt und das kleine Mädchen zu beruhigen versuchte, ängstlich an, bevor Lea wieder ihre kleine Tochter zu streicheln und zu schmusen begann.

„Meine süße, kleine Maus... Ich bin bei dir. Ich helfe meinem kleinen Engel jetzt, damit du wieder gesund werden kannst... Du wirst bestimmt wieder gesund. Und dann darfst du... Dann darfst du mit der Mama wieder zurück in unser schönes Zimmer... Ja, meine Laura Estelle. Mama ist ja bei dir... Schau mal, die Frau Doktor tut meiner armen, kranken Prinzessin auch gar nicht weh...", sprach die angehende Ärztin, die sich am meisten für die Neurochirurgie interessierte, auf ihr weinendes Baby ein. „Sie macht nichts mit meiner Prinzessin... Schau mal zu deiner Mama... Zu deiner Mami schauen... Oh, was macht denn die Frau Doktor jetzt mit meinem kleinen... mit meinem kleinen Mädchen... Die Beinchen hoch? Oh, was passiert jetzt nur mit meinem armen Mädchen? Was... Was wird das? Erschr
eckst du dich, mein Engel?"
„Sie merkt es überhaupt nicht, Frau Peters... Ihre kleine Tochter ist absolut schmerzunempfindlich; für ein großes Theater beim Fiebermessen fehlt ihr schon die Kraft... Beruhigen sie ihre kleine Motte noch ein bisschen, ich mache noch die Windel ab, damit wir gleich zur Untersuchung kommen können...", erklärte Dr. Baldig und öffnete sogleich die noch angelegte Windel der kleinen Laura Estelle.

Mit sorgenvollem Blick beobachtete Lea die Geschehnisse um ihre kleine Tochter und streichelte ihre Prinzessin ganz verliebt und sanft, bevor die Kinderärztin kurz mit einem Feuchttuch den Pops der kleinen, kränklich aussehenden Maus noch einmal sauber wischte und anschließend wieder das Fieberthermometer zur Hand nahm und es Laura Estelle freudig zeigte.

„Schau mal, kleine Maus... Guck, Laura Estelle... Das kleine Gerät hier wird jetzt gleich ein bisschen weh tun. Aber das ist gar nicht so sehr... so sehr schlimm, wie du denkst... Das ist nur ein klitzekleiner Pieks in den Pops; mehr ist das nicht..."

„Laura Estelle... Laura Estelle, schau jetzt bitte bitte schön zur Mami... Zur Mami... zu deiner lieben Mama schauen... Meine kleine Prinzessin... Mama macht alles gleich wieder gut, wenn es weh tut... Es ist alles gut. Mama macht das ganze Aua gleich wieder weg...", versprach Lea und die untersuchende Kinderärztin schaltete das Fieberthermometer kurz ein, wartete, bis alles wieder bereit war und wies Lea anschließend an: „So... Jetzt fangen wir einmal an... Lassen sie bitte ihre Prinzessin genauso liegen..."
„Ich... Ich kann das nicht... Ich kann sie nicht leiden sehen... Sie wird sich jetzt ganz bestimmt wehren... Und... soo schlimm weinen... Ich kann das nicht sehen...", weinte Lea, doch die Kinderärztin hob mit der linken Hand noch einmal die Beinchen von Laura Estelle hoch und sah die kleine Prinzessin an, bevor sie sagte: „Das wird nicht schlimm... Jetzt müssen wir nur noch einmal kurz die Pobacken der kleinen Maus auseinander spreizen und... dann geht es auch schon wieder los..."

Mit Daumen und Zeigefinger der Hand, in der sie die Beinchen der kleinen Patientin an den Oberschenkeln hochhielt, spreizte die Kinderärztin den Pops der kleinen Prinzessin auseinander und erklärte Lea ihre Aufgabe: „Sie halten ihr Baby jetzt bitte nur noch einmal kurz fest... Sonst könnte sie sich doch noch sehr arg gegen die Untersuchung gleich wehren..."

„Tut ihr das wirklich nicht weh, wenn sie diese Untersuchung bei meiner kleinen Prinzessin durchführen?", fragte Lea noch einmal ängstlich, während die Kinderärztin mit der Messspitze des vorbereiteten Fieberthermometers immer näher an ihre kleine Patientin kam und dabei antwortete: „Nein, es tut ihrer kleinen Prinzessin ganz sicher nicht weh... Sooo, Laura Estelle. Du bist ein ganz ganz tapferer kleiner Spatz... Keine Angst, mein kleines Mädchen... Jetzt gibt es nur einen kurzen Pieks... Gleich ist es gut..."

Behutsam und ohne dem kleinen Mädchen weh zu tun, führte die Kinderärztin nun das Fieberthermometer bei Leas kleiner Prinzessin in den Popo ein und wie es die Mutter der erst wenige Stunden alten Laura Estelle schon vorher erwartet hatte, fing das Mädchen stark zu schreien an und wehrte sich panisch weinend gegen die Untersuchung. „Maus... Alles gut... Es ist alles gut... Schau mal, Laura Estelle... schon ist es auch wieder vorbei... Das ganz böse Thermometer steckt doch auch schon im Popolein unserer armen, kleinen Maus... Es tut nicht mehr so sehr weh..."

Nur einmal kurz zuckte die kleine Laura Estelle beim Einführen des Thermometers zusammen, doch als ihre beunruhigte Mutter, die ihrem Mädchen eigentlich das Fiebermessen gern erspart hätte, wieder zu singen anfing, beruhigte sich das Baby zum Glück auch sehr schnell wieder.

„Weißt du, wie viel Sternlein stehen... an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen... Weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet, ... An der ganzen großen Zahl... An der ganzen großen Zahl.", sang Lea mit sanfter Stimme, doch Laura
Estelle weinte und schrie während des Fiebermessens trotzdem den ganzen Untersuchungsraum zusammen.
Das kleine Mädchen hatte anscheinend wirklich, trotz der liebevollen Ablenkung durch ihre Mutter eine große Menge an Angst, ja fast schon Panik, vor dem Fiebermessen und ließ dies auch alle wissen, die ihr solche schrecklichen Untersuchungen nicht ersparen konnten oder wollten.

Lea waren dabei die Hände gebunden; sie stand neben ihrem Baby und streichelte, was das Zeug hielt, liebevoll über das Bäuchlein des Säuglings.
„Meine süüüüüße... Meine süüße kleine Maus... Es ist alles gut... Pschschscht, es ist alles gut... Komm, schau mal zu Mama... Schau mal zu deiner Mami... Dir passiert nichts. Schau, Laura. Es ist alles gut...
Pschsch... Keine Angst haben... Mein kleiner Spatz. Du brauchst jetzt überhaupt gar nicht weinen... Mama ist ja bei dir...", besänftigte Lea ihr Kind und sang wieder ein anderes Schlaflied für ihre kleine Tochter: „Der Mond ist aufgegangen, die gold'nen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget, der weiße Nebel wunderbar"

Aufmerksam hörte Laura kurz zu, doch schon, als die Kinderärztin das noch immer messende Fieberthermometer nur ganz leicht bewegte, um es nach dem kurzen Herausrutschen noch einmal ein Stückchen zurück in den Pops der kleinen Patientin zu schieben, begann das Mädchen nun erneut mit lautem Geschrei und sie wehrte sich panisch gegen die Untersuchung.

„Ja, du kleine Maus... Na na na, wer wird denn hier so weinen und schreien? Ganz ruhig... Es ist doch alles gleich wieder gut... Na, siehst du, Laura Estelle. Alles ist doch gleich wieder gut. Du musst auch gar keine Angst mehr vor dem ganz ganz... ganz bösen Fieberthermometer in deinem Pops haben... Komm, du kleiner Spatz. Du bist gleich wieder von der blöden Messung erlöst... Pschscht, du kleine Maus. Deine Mami ist ja da. Die beruhigt dich ganz ganz schnell wieder...", besänftigte die Ärztin ihre kleine Patientin und Laura Estelle sah ihre Mutter wieder laut schreiend und panisch nach Hilfe suchend an, was der jungen Mutter sogleich zu denken gab.
Dies bemerkte auch die Kinderärztin und beruhigend erklärte sie: „Ihre kleine Maus spürt im Moment von der kurzen Messung ihrer Temperatur überhaupt nichts. Wirklich; die kleine Maus merkt absolut nichts, Frau Peters. Es ist einfach alles nur ein bisschen ungewohnt für ihr kleines Prinzesschen; sie kennt es nicht, dass sie jetzt auch noch Fieber gemessen bekommen muss. Davor hat sie vielleicht im Moment leider noch ein kleines bisschen Angst. Aber mehr ist auch nicht... Und sie wird sich auch bestimmt schon bald daran gewöhnt haben, dass es nicht so sehr weh tun wird, wenn Fieber gemessen werden muss..."

„Wie sieht es denn momentan bei meiner kleinen Tochter mit dem Fieber... mit dem Fieber aus?", erkundigte sich Lea, das schreiende, kleine Bündel Leben vor sich auf der Untersuchungsliege immer noch kräftig streichelnd, bei der Kinderärztin, die kurz auf die Anzeige des Thermometers blickte und erklärte: „Wir sind leider bei ihrer kleinen Maus bereits bei 38,2 Grad... Das gefällt mir ganz und gar nicht so gut... Aber wir kriegen das ganz sicher wieder hin; sie werden sehen, in kurzer Zeit ist ihr kleines Mädchen wieder gesund.", beruhigte Dr. Baldig die Mutter der kleinen Laura Estelle und die ebenfalls anwesende Krankenschwester nahm derweil die Fieberkurve der kleinen Patientin, die immer noch dauerhaft bei der Untersuchung schrie und weinte, schon einmal fürs Eintragen des Temperaturwertes zur Hand.
„Sie ist so... Sie hat doch sicherlich auch schon weit über 39 Grad Fieber...", wusste Lea währenddessen, als sie die fleckige Haut ihres Babys ganz genau betrachtete. Jetzt, in diesem Moment wünschte sich Lea, sie hätte niemals Medizin studiert oder wäre niemals mit diesem kleinen Bündel Leben schwanger geworden.
Ihre kleine Prinzessin tat ihr einfach so leid, wenn sie sich so schlecht fühlte und sich einfach nur aufgrund des hohen Fiebers zu quälen schien.

„Frau Peters, haben sie ihre kleine Tochter schon einmal wieder gestillt oder wollte ihr Baby immer noch nicht richtig trinken?", erkundigte sich die Krankenschwester während der Untersuchung der kleinen Laura Estelle bei der beunruhigten und unter riesengroßen Sorgen um ihr Baby leidenden Mutter, die daraufhin antwortete: „Ich habe ja hin und wieder versucht, meine arme, kranke Maus trinken zu lassen. Aber... Aber sie wollte absolut nichts trinken. Ich habe es mit der Flasche versucht, mit der Brust und... Ich habe sogar versucht, mit Zwang meine kleine Maus schlussendlich zum Trinken zu bewegen. Aber es hat alles nichts geholfen; meine kranke, kleine Prinzessin hier hat sich einfach nur gegen das Trinken gewehrt und hat vor Angst und Panik gewinsel..."

Laura Estelle hatte währenddessen endlich aufgehört, sich gegen die Untersuchung zu wehren und sie ließ die Messung ihres Fiebers schlussendlich mit einer solchen stoischen Gelassenheit über sich ergehen, dass die Kinderärztin sagte: „Sehen sie, die kleine Maus ist ganz entspannt... Sehr gut, du süßer Schatz. Jetzt ist alles wieder gut. Gleich gibt es auch schon eine kleine... ein kleines bisschen Medizin gegen das Fieber. Und dann ist wirklich alles wieder vorbei..."

„Meine kleine Maus... Du bist so tapfer; ich wünschte, ich könnte dich jetzt erlösen... Aber die Frau Doktor hilft meinem kleinen Engel jetzt. Es geht dir gleich wieder besser, wenn du wieder von dem blöden... von dem ganz ganz doll... ganz doll blöden Fieberthermometer erlöst bist. Dann wird alles gut...", beruhigte Lea ihre kleine Tochter und kraulte und streichelte ihre Prinzessin, während die Kinderärztin noch einmal die steigende Temperatur auf der Anzeige des Thermometers ablas.

„Sie hat es gleich geschafft...", erkannte Dr. Baldig und endlich, nach mehreren Minuten des harten Kampfes gegen die Tränen bei Lea hatte es Laura Estelle nun wirklich hinter sich - das eingeführte Fieberthermometer begann, leise zu piepsen, und die erfahrene Kinderärztin sah kurz vor dem ganz vorsichtigen Herausziehen beunruhigt auf die Anzeige des Thermometers.
„39,6 Grad hat sie Fieber, unsere kleine Prinzessin hier... Laura Estelle, es tut mir wirklich sehr sehr leid, aber ich muss dir jetzt wohl leider doch noch eine kleine Spritze gegen das Fieber verpassen... Es hilft leider nichts, du arme, kranke Maus. ... Schwester Carlotta. Machen sie bitte schon einmal eine Spritze für die Patientin fertig... 5 Milligramm Paracetamol...", wies die beunruhigte Ärztin an und zog dabei das Fieberthermometer ganz sanft und vorsichtig wieder aus dem bereits leicht entzündeten Pops ihrer kleinen Patientin, die dabei allerdings sofort heftig schrie und jammerte, heraus.

„Süße, du hast es schon überstanden... Es ist gleich alles gut; gleich geht mit einem kleinen Pieks das Fieber ganz ganz schnell wieder runter und dann geht es dir schnell wieder besser... Du wirst wieder gesund, das verspreche ich dir... Frau Peters, nehmen sie ihre kleine Prinzessin ruhig wieder auf den Arm und streicheln sie ein wenig, um sie zu beruhigen... Ansonsten steigt durch die Aufregung der Kleinen das Fieber noch stärker an. Und das wollen wir absolut nicht, dass sich die Kleine noch schlechter fühlt..."

„Mein armes, krankes Mäuschen... Meine arme arme, kleine Prinzessin... Ich... Mir tut es so... so verdammt leid, dass du dich jetzt nur wegen deiner Mami auch noch so sehr quälen musst. Weil es meiner kleinen Maus so schlecht geht... Du bist doch unser lieber Schatz... Komm, meine große Maus. Jetzt gibt es noch einmal einen Pieks von der lieben Frau Doktor in dein süßes Ärmchen und dann ist alles gut...", beruhigte Lea ihre kleine Tochter liebevoll und Laura Estelle begann, leise zu wimmern und panisch zu weinen, als sie sah, was jetzt gleich noch mit ihr passierte.

Die besorgte Mutter nahm ihr weinendes und wimmerndes, kleines Mädchen zur Beruhigung sofort auf den Arm und schaukelte ihr Kind, was Laura Estelle zum Glück ein kleines bisschen zu beruhigen schien.

Leas BabyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt