Kapitel zweiundfünfzig

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„Du wirst mir helfen, jedes einzelne Schwein, das einen Fick darauf gegeben hätte, ob ich ihm dienen will, oder nicht, zu finden und auszulöschen. Bis dies erledigt ist, und glaub mir, es sind viele Menschen auf dieser Liste, wirst Du mir dienen und mir die Füße lecken, wenn immer und wann immer ich es will. Du wirst Dich widerstandslos in meine Hände begeben und jeden Befehl ausführen, bevor ich ihn auch nur ausgesprochen habe.

Außerdem wirst Du mir jedes Kommunikationsmittel geben und mich darum anbetteln wenn Du jemanden erreichen musst, Du wirst nur dann pissen, essen, duschen oder schlafen, wenn ich es Dir erlaube. Ich werde die absolute Kontrolle über Dich haben und du wirst zu Rolands und meinen Füßen angekettet schlafen, oder in einem Käfig steckten, bis ich Dir wieder soweit vertraue, dass Du mich an den nächsten verkaufen willst. Ich weiß Du bist letztendlich der Grund warum ich noch so leben kann wie ich es jetzt tue und keine sabbernde Schwanzbettlerin sein muss."

Bedrohlich beugte ich mich über ihn und griff ihn beim Kragen seines Hemdes, zog ihn ganz nah an mein Gesicht.

„Aber weder hätte es Deine Rolle zerstört, mich nicht in den Arsch zu ficken, noch hättest Du diesem widerlichen Stück Scheiße meine Videos schicken müssen, denn außer Dir und mir wusste niemand, von ihrer Existenz."

Mein Hand zuckte und ich beherrschte mich, das leise wimmernde Elend nicht zu Ohrfeigen. „Wenn Du mich noch einmal anlügst, Flüsterer, oder deine Psychospielchen mit mir zu spielen versuchst, schneide ich Dir die Zunge raus und lass Dich diese essen, auskotzen und wieder essen!"

Sichtlich schluckend wandte er den Blick ab, zu nicht mehr fähig, als weiter leise vor sich hinzuwimmern. Mir war nur zu bewusst, dass auch dies durchaus nur einer seiner antrainierten Verhaltensweisen sein konnte. „Sieh mich an, wenn ich mit Dir rede, Caspar, wenn das überhaupt Dein Name ist, sieh mich an und schwöre mir Deine Treue, bettel darum, dass ich Dir mein Zeichen brenne und schwöre mir mich nie, NIE wieder zu hintergehen.

„Jesper", flüsterte er leise. „Ich heiße Jesper Herrin." Beinah zärtlich strich ich ihm die Tränen von der Wange und ließ sein Hemd los. „Wir werden einen Vertrag aufsetzen. Roland wird Dich genau so besitzen wie ich. Wir werden die Länge Deiner Dienstzeit festlegen und das, was Du nicht als Strafe ertragen kannst. Und ja, Du wirst eine Wahl haben, mehr als meinem ersten Wunsch entsprechend, Dir die Kehle aufzuschlitzen, kannst Du wählen ob Du uns dienen willst, Deine Strafe für Menschenhandel und Sklaverei, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung absitzen möchtest, um als freier Mensch neu zu beginnen, oder ob wir Dich in ein Land deiner Wahl bringen, mit dem Wissen, dass, wenn Du Dich Roland, oder einem Menschen zu dem ich auch nur eine emotionale Verbindungen habe näherst, auf unerklärliche Weise verschwinden wirst.

Egal wie Du Dich entscheidest, es liegt bei Dir, aber bevor Du gehst, wenn Du Dich entscheidest zu gehen, wirst Du am Altar als mein Trauzeuge stehen, das ist nicht diskutabel!

Er sank auf die Knie wollte meine Hand küssen, doch ich entzog sie ihm. „Jesper wie?". „Jesper Ulfricson, Herrin.". „Gut Jesper, ich erwarte Deine Antwort in einer Stunde, doch bevor Du Dich entscheidest, wirst Du mir Dein Handy und die Uhr geben, wirst Dich ausziehen und mich Deine Sachen durchsuchen lassen, ich habe keine Lust mehr in Angst vor einem Verrat von Dir leben zu müssen."

Mit einem Nicken übergab er mir Smartphone und Watch, begann dann zittrig sein Hemd aufzuknöpfen.

„Noch etwas. Unabhängig wie Du Dich entscheidest, wird Roland Dich bestrafen, dafür das Du ihm die Unversehrtheit meines Arsches gestohlen hast und unabhängig von Deiner Entscheidung werde ich Dir unser Wappen in die Haut brennen, damit du nie wieder vergisst, wem Du das angetan hast."

Unter einem sichtlichen Schauder und vom schweren Schlucken hüpfenden Kehlkopf, erhob er sich und gab mir seine Hose. „Ich werde Dich nun reinigen und dann wirst Du Deine Strafe von Roland erhalten. Danach hast Du eine Stunde zu wählen und 24 Stunden die Wahl zu überdenken."

Wunsch & WilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt