„Sag mir, wie fühlst Du Dich jetzt Sklavin?"
Mich zu ihm umwendend blickte ich in seine Augen. „Ich fühle mich frei Roland, ich habe keine Angst, keine Enge in der Brust. Ich bin aufgeregt, was der Tag noch so bringen wird, spüre die Reitzungen meines Harnisch und genieße es unfassbar, Dir so nah sein zu können, auch wenn ich weiß, dass Du mich nicht ausfüllen wirst. Es erregt mich auf Deinem Schoß zu sitzen, ich freue mich so entspannt mit Dir zu sein und trotzdem zu wissen, dass Du mir jeder Zeit verweigern könntest meine Haltung zu ändern oder mir etwas untersagst, worum ich Dich bitte. Deine absolute Kontrolle erregt mich ungemein und gibt mir Sicherheit und Halt. Ich liebe es, wie Du mich herausforderst, mag Deine Ideen und würde mit Dir am liebsten sofort in allen Spielarten auf einmal ausprobieren... aber mein Herr, verrätst Du Deiner Sklavin auch, wie es Dir geht?"
Er Drückte mich noch ein bisschen fester an sich und schwieg einen Moment. „Mir geht es... besser, Du baust meine Welt langsam wieder auf.
Ich genieße das Spiel mit Dir in vollen Zügen und gewinne daraus wieder Kraft und Selbstvertrauen.
Dein Eifer, Deine Hingabe, Dir zuzusehen, wie Du mit jedem Moment stärker wirst und Sicherheit gewinnst, erfüllt mich mit Stolz, Dein Herr sein zu dürfen. Du erregst mich permanent in einer Intensität, die Du Dir vielleicht nicht einmal vorzustellen vermagst. Es gibt keinen Augenblick, seit Du den Salon betreten hast, in dem ich Dich nicht einfach besinnungslos ficken wollte und ich bin froh, dass die Tatsache, dass Du gebunden bist mich davon abhält. Du lässt mich in einer Weise erstarken, die abgesehen von unserem Kreis, nur wenige Menschen verstehen oder nachvollziehen können, doch mit Dir bin ich der glücklichste Mann dieser Erde. Ich freue mich auf den Rest des Tages, auch wenn es bedeutet, dass ich Dich strafen muss. Ich bin ein wenig neidisch, nicht dabei zu sein, wenn Du Jacob unsere Welt zeigst, aber ich bin mir sicher, ich werde mich mit Damian und Yeva beschäftigen.
Ich würde gerne öfter eine so starke Kontrolle über Dich haben, denn Deine Blicke, Deine Haltung, die Tatsache das Du mir vollkommene Macht über Dich gibst ist einfach atemberaubend. Das Du dachtest es könnte mir eine Last sein, hat mich bestürzt, denn ich wünschte Du würdest Dich mit meinen Augen sehen, meine Macht in selber Weise spüren, dann würdest Du verstehen, wie groß der Gewinn dadurch ist, statt zu fürchten es wäre von Nachteil.
Du hättest Dich sehen müssen, als Du im Kampf lagst, Deiner Lust nicht nachzugeben, Dich für mich so unfassbar stark beherrschst, dass Du Deinen Körper dazu bringst nicht ungefragt Erleichterung zu finden, diese Gefühl das Du mir geschenkt hast... war... ich habe keine Worte die groß genug sind um es zu beschreiben. Ich hoffe Du wirst irgendwann verstehen können, wie viel Du mir gibst. Und nun..." Er entließ mich aus seiner Umarmung. „... geh und such Entspannung, bevor ich Dir den Harnisch vom Leib schneide und Dich auf dem Esstisch nehme!"
Schwer schluckend glitt ich von seinem Schoß, kniete nieder und hob den Blick an ihn. „Mein Herr, ich liebe Dich und bin sehr, sehr dankbar für Deine Worte. Ich bitte Dich um die Erlaubnis auf der Harfe spielen zu dürfen." Still spitze ich die Lippen und legte den Kopf in den Nacken. Die Augen geschlossen bat ich um einen Kuss und er gewährte ihn mir mit einer Zärtlichkeit, die ich in dieser Situation nicht erwartet hatte. „Spiel für mich, ich werde Caspar holen, damit er dich begleitet."
So verbrachten wir den Rest des Nachmittags im steten Spiel um Erlaubnis, Macht, Vertrauen und Hingabe. Ich bat darum trinken zu dürfen, von Caspar vorgelesen zu bekommen, Anna über die Schulter schauen zu dürfen, die Toilette zu besuchen und er spielte mit Erlaubnis und verbot. Zwei mal schon hatte ich ihn gebeten, die Toilette aufsuchen zu dürfen und er verbot es mir jedes mal mit einem diabolischen Grinsen.
Wieder und wieder ließ er mich trinken, beobachtete wie ich mich unruhig zu winden begann und flüsterte nah meines Ohres „Ein bisschen schaffst Du noch, meine Königin." zog mich in seine Arme und strich über meinen Bauch. Ich hatte nicht das Gefühl es noch länger auszuhalten und sah flehend zu ihm auf. „Bitte mein Herr, bitte befrei mich und lass mich gehen." Wie ein Fels stand er vor mir, schüttelte mit strengem Blick den Kopf und reichte mir ein weiteres Glas Wasser. Aus großen Augen sah ich zu ihm auf, schluckte, schüttelte den Kopf, ich konnte keinen Tropfen mehr zu mir nehmen und hatte das Gefühl mein Bauch wölbte sich schon, ob des Drucks.
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Wunsch & Wille
ChickLitWas geschieht wenn man, nur um einen Zug zu erreichen, kopflos in eine Horde rivalisierender Fußballfans stolpert? Richtig, man gerät in Gefahr. Doch, dass diese Gefahr nicht von den Fans ausgeht, merkt Lena erst, als es schon längst zu spät ist. (K...