Roland lag auf dem Bett und hielt sein Handy in der Hand. Er lächelte warm zu mir auf, als ich das Schlafzimmer...unser Schlafzimmer betrat und er legte es zur Seite. Den Blick nicht von ihm lassend, kletterte ich zu ihm ins Bett, musterte ihn mit schief gelegtem Kopf und schmiegte mich dann in seinen dargebotenen Arm. Vorsichtig glitte meine Hand über den Stoff seines Shirts und ich lauschte mit geschlossenen Augen dem Schlagen seines Herzens.
„Sag mir wie Du Dich fühlst." Forderte er mich leise auf. Zunächst ließ ich meine Rechte unter sein Shirt gleiten, strich mit den Fingerspitzen über seine Haut und kraulte durch das Haar, welches seine Brust stellenweise bedeckte.
„Glücklich." entgegnete ich leise. „Müde, zerschlagen, sehnsüchtig, aber glücklich." Er haucht mir einen Kuss ins Haar.
„Wonach sehnst Du Dich, meine Königin?" Behutsam schob ich sein Shirt ein wenig hoch und küsste seine Brust.
„Nach Dir, Deiner starken Hand, nach deinem köstlichen, alles erobernden Schwanz, Deinen fordernden Befehlen, danach Dich überall zugleich zu spüren, vollkommen von Dir eingenommen zu sein." Er schloss die Augen und streckte sich unter meinen Berührungen, hielt mich aber weiter im Arm an sich gedrückt.
„Soll ich Caspar rufen, damit er Dich fickt, während ich Dich halte?" Schnell schüttelte ich den Kopf. „Nein mein Herr, ich will Dich spüren und solange Du Dich gedulden musst, werde ich auch mir Zeit zum heilen geben. Ich kann mich zwar nicht erinnern, wann ich, nachdem ich Dich kennenlernen durfte, so lange enthaltsam war und ich glaube ich habe Jacob gestern einen großen Schrecken eingejagt und Caspar im Büro gerade alles abverlangt sich zu beherrschen, aber im Grunde sehne ich mich nur nach Dir."
Er hob eine Braue und gluckste leise. „Du hast nicht im Ernst Mr. EineArmeslängeAbstand dazu gebracht Dich zu ficken, oder?" Unter einem verschämten Grinsen senkte ich den Blick.
„Nein, er ist und bleibt unser Bodyguard, aber wir mussten das erst ausdiskutieren und meine Fähigkeiten in Diskussionskultur sind eher körperlicher Natur."
Belustigt schnaufte er: „Ach wirklich? Gut dass Du mir das sagst, das war mir tatsächlich gar nicht aufgefallen." Noch immer grinsend, grub ich sanft meine Zähne in seine Haut seines Brustmuskels. „Also, muss ich ihm jetzt auch einen Kragen verpassen?" Er griff mein Haar und zog meinen Kopf in den Nacken, forderte meinen Blick.
Bestimmt schüttelte ich, trotz des Schmerzes den sein Griff dadurch verursachte, den Kopf. „Nein Herr, er beschützt uns weiterhin und ich werde brav Abstand halten."
Die Augen verengend nickte er knapp, entließ mich aber weder aus seinem Blick, noch aus seinem Griff. „Zieh Dich aus!", befahl er mit Erregung in der Stimme. Sichtlich spannte ich mich und erhob mich keuchend, aber folgsam, als er mein Haar freigab.
Die Stiefel hatte ich schon abgelegt, bevor ich zu ihm ins Bett gekrochen war, doch nun zog ich mir langsam das Oberteil über den Kopf, streifte stehend die Socken von meinen Füßen und öffnete die Jeans, um sie langsam über die Hüften zu schieben. Mich einem Blick entziehend, drehte ich ihm den Rücken zu und beugte mich vor, nachdem ich die Hose über meinen Hintern gestreift hatte. Den Blick über die Schulter gewandt sah ich, wie genau er mich beobachtete. In seinem Blick lag Strenge und ein winziges Glitzern von Lust. „Alles!" Befahl er barsch und ich richtete mich auf um mich ihm wieder zuzuwenden, während ich den BH öffnete, ohne seinem Blick auszuweichen. Kurz zögerte ich abermals, wenn auch nur gespielt und er hob eine Braue.
„ALLES!" Auf meiner Unterlippe kauend streifte ich langsam den Slip an meinen Schenkeln hinab und verschränkte den schüchtern die Hände vor meiner Scham, als hätte er mich nie zuvor nackt gesehen. Tatsächlich schämte ich mich, doch mehr für die Wunden die mir zugefügt wurden, als für meinen Körper.
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Wunsch & Wille
ChickLitWas geschieht wenn man, nur um einen Zug zu erreichen, kopflos in eine Horde rivalisierender Fußballfans stolpert? Richtig, man gerät in Gefahr. Doch, dass diese Gefahr nicht von den Fans ausgeht, merkt Lena erst, als es schon längst zu spät ist. (K...