Kapitel hundertvierundfünfzig

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„Werde ich meine Herrin auch dann und wann befehligen dürfen?" Nun war es an mir zu gurren... „So wie vorhin? Auf jeden Fall und ich erwarte von Dir, dass Du mir zeigst oder sagst was Du magst oder Dir wünscht, das wir gemeinsam herausfinden was Du nicht magst."

Mit einem Knurren drehte er mich auf den Rücken, stütze sich neben meinem Kopf ab, als er sich über mich schob. Seine Hand griff eine meiner Brüste, streichelte sie, griff fester zu während er mir einen Kuss auf den Hals hauchte. „Habe ich das richtig verstanden, gehörst Du in dieser Nacht nur mir Lena?" Meine Schenkeln umschlangen ihn und ich sah ihm tief in die Augen, schluckte sichtlich, eh ich langsam nickte. „Darf ich ein böser Junge sein Herrin? Darf ich alles mit Dir tun, was ich mir mein ganzes Leben nur vorgestellt habe?"

Nachdenklich wiegte ich den Kopf. „wenn Du mir sagst was es ist, vielleicht." Seine Hand glitt langsam hinauf zu meinem Hals und er drückte sacht zu, beobachtete mich genau. Fest ruhte mein Blick in seinem, ich zeigte kein Anzeichen von Angst oder Unbehagen. Er leckte sich die Lippen, errötete dann und flüsterte: „Ich würde Dich gerne fesseln, nicht nur so ein bisschen anbinden, sondern dich wirklich wehr und bewegungslos machen und... und Dir... einen Teil... Deiner Sinne nehmen." Langsam nickte ich, seinen Blick weiter fixierend. „Ich würde Dich gerne vollkommen ausgeliefert, geknebelt und blind vor mir liegen haben, alles was Du wahrnehmen kannst, soll ich sein. Deine Pussy, Dein Arsch sollen zugänglich bleiben und alles was Du fühlst sollen meine Lippen, Hände und mein Schwanz sein... denkst.. denkst Du das wäre möglich?"

Den Blick ein wenig senkend begann ich auf meiner Unterlippe zu kauen. „Ich... weiß nicht ob ich das ertragen könnte... ich... bräuchte die Sicherheit... das Du mich... sofort befreist... wenn es mir nicht gut...geht... und ich wüsste nicht, wie ich Dir das zeigen könnte, wenn Du mich vollkommen bindest, mir Stimme und Sicht nimmst... würde... würde ich zumindest schnipsen können, um mich bemerkbar zu machen?"

Deutlich erhöhte sich seine Atemfrequenz und er nickte langsam. „Ja... das kann.. ich Dir... erlauben... ich würde, Deine Handgelenke an...aneinanderbinden... auf dem Rücken.. bis.. bis hinauf zu den Ellbogen... Deine.. Schenkel fest verschnüren, das.. das es Dir nicht möglich wäre zu.. zu laufen, Deinen Reif...nutzen... und Dich so weit wie möglich zu Deinen Knöcheln zwingen." Meine Hand glitt in seinen Nacken und ich zog ihn zu mir hinab, küsste ihn stürmisch und raunte an seine Lippen. „Hinter dem Bett findest Du alles, probieren wir es gemeinsam aus."

Den Kopf in den Nacken werfend keuchte er auf, erhob sich dann. „Knie nieder, auf den Hocker, vor dem Bett!" befahl er rau und tatsächlich folgte ich ihm. Er trat hinter mich, strich meine mittlerweile gelösten Haare zur Seite und raunte: „Darf ich sie flechten?" Nach kurzem nicken spürte ich, wie er begann meine Haare zu teilen und bis zu den Spitzen zu flechten. „Ich werde Dir als erstes die Sicht nehmen." Flüsterte er nah meines Ohres und ich erschauderte merklich, wenn ich auch zustimmend nickte. Er streifte mir eine Blindbrille über, umfasste hinter mir stehend mein Kinn und bog meinen Kopf weit in den Nacken, küsste mich zärtlich und ließ eine Hand über meinen Hals gleiten. „Als nächstes werde ich Dich binden, ich lasse Dir die Fähigkeit zu sprechen, bis ich fertig bin, damit Dir die Möglichkeit bleibt, mir zu sagen, wenn etwas nicht in Ordnung ist, einverstanden?"

„Ich bin einverstanden, Sir." laut stöhnte er auf, als ich ihn so ansprach und küsste mich erneut, während er begann, meine Hände auf den Rücken zu nehmen und fest miteinander zu verschnüren. Als er sich meinen Ellbogen näherte, merkte ich wie sehr er mich damit überspannte, doch mir gefiel das Gefühl, auch wenn es ein wenig schmerzte.

Ganz automatisch hatte ich kniend die Schenkel geöffnet, wie es von mir als Sklavin erwartet wurde. Langsam glitt seine Hand an meinem Bauch hinab, strich über meine Scham und er drängte sich eng an mich. „Wie heiß Du bist, es fühlt sich so unglaublich gut an Dich zu berühren, Deine glatte Haut, Dein weiches Haar, Deine nasse Pussy... aber Deine Schenkel wirst Du nun schließen!"

Wunsch & WilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt