Kapitel fünfundfünfzig

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„Jesper, mach sie sauber. Annabell, hole dein Besteck, meine Sub braucht einen Schmuck, den sie für mich tragen wird. Einen Stecker, keinen Ring bitte."

Mit großen Augen sah ich zu Roland auf, vollkommen überrascht über die Art meiner 'Strafe.' Piercings spielten in meinem Leben nie eine Rolle, nicht einmal meine Ohren trugen Löcher, aus dem schlichten Grund, dass mir Nadeln ein Graus waren und meine Mutter immer der Meinung war, dass ich das nicht im Kindesalter entscheiden konnte und sie es nicht wollte. Noch tief im Rausch des gerade erlebten gefangen, brauchte Anna einen langen Moment, eh sie überhaupt realisieren konnte, dass sie angesprochen war. Nur langsam rappelte sie sich auf und fragte, lächelnd: „Wann kann ich bei euch Termine für mehr machen?, ihre Stimme klang rau und ich sah ihren Blick immer wieder verträumt auf Jesper gleiten, der abermals Platz zu meinen Füßen genommen hatte, während meine Hand beruhigend in seinem Nacken ruhte.

„Wenn Du meine Frau hübsch geschmückt hast, darfst Du auch vor Samstag kommen. So es meiner Königin recht ist, sprechen Jesper und ich Dir sicher unseren Dank aus, auch wenn ich für mich lieber eine Gerte als meinen Schwanz sprechen lassen würde." augenblicklich sank Annabelle vor mir auf die Knie und nahm, mit gesenktem Blick die Hände auf den Rücken." „Wird auch Jesper mir danken dürfen?", Hoffnung schwang in ihrer Stimme und mir war klar, wie schwer es ihr fiel, diese Bitte auf solch eine Weise auszusprechen und nicht einfach, wie gewohnt zu fordern.

„Er hat das zu entscheiden, aber ich würde mich freuen euch dabei zuzusehen.". Mit zittrigen Beinen erhob sie sich grinsend und ging davon. Gründlich wusch sie sich die Hände, eine fröhliche Melodie summend und desinfizierte sie dann. „Setz Dich auf die Liege Disney, die Beine so weit wie möglich gespreizt und lehne Dich zurück." Unter einem schweren Schlucken hörte ich, wie Metallisches in eine Schale gelegt wurde, konnte aber nicht mehr sehen, was sie tat.

Eine Schublade öffnend wandte sie sich an Roland: „Such bitte einen aus Roland. Nur Klitoris quer diese, längs die längeren, die hier sind für den oberer Ansatz Lippen und was Du Dir denke ich vorstellst, sind die da. Nicht anfassen nur zeigen welcher."

„Sind die Steine Schmuck oder echt?", fragte Roland nachdenklich und auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, spürte ich seine Anspannung deutlich. „Oben Schmuck unten Edelsteine. Von links nach rechts Medistahl, Sterling, 585ger Gelbgold, Weißgold. Sterling ist erst später zu empfehlen, wenn es geschlossen ist, bei den anderen ist es egal."

Auch worauf Roland zeigte sah ich leider nicht, doch Annas Grinsen war deutlich zu sehen: „Warum nur wusste ich das?", lachend zog sie Handschuhe über, nahm eine kleine Zange aus dem Schälchen und ließ stattdessen den Stab in die Schale fallen. Mit einer größeren Zange die etwas von Grillbesteck hatte griff sie den obersten Teil meiner Scham und zog daran. Sie hatte die Kanüle in der anderen Hand und hielt sie an, ohne mich damit zu berühren. „Hier?" Roland beugte sich vor und schaut gespannt. „Vielleicht einen halben cm Höher, er wird am Ende, wenn es verheilt ist Halt für ein Spielzeug sein." Annabella nickte verstehend „Dann Jungfer schön, stech ich Dir heute zum zweiten mal ins weiße Kleid. Jungs Hände halten, Roland, Hand auf den Unterleib, damit sie nicht zuckt, aber Handschuhe an."

Alle taten wie ihnen befohlen wurde und Roland kniete sich hinter mich, lehnte mich fest an seine Brust, den Kopf an seiner Schulter gebettet, während eine Hand auf meinem unteren Bauch ruhte und die andere meine Rechte hielt. Annabelle schaute ein letztes Mal zu mir auf, eh nickte und die Kanüle sich durch mein Fleisch trieb, der Stab hineinschob, die Kanüle herauszog und das ganze verschraubt wurde. Ich zuckte nicht, aber es tat ziemlich weh, so dass ich scharf die Luft einzog und Jespers und Rolands Hand drückte. Nur zu genau spürte ich, was sie wann tat und war froh, als der Stab verschraubt wurde.

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