Kapitel vierundsechzig

139 11 9
                                    

Erst als ich mich wieder aus Rolands armen löste, spürte ich, wie müde ich war. Müde und unfassbar hungrig, dabei war das Frühstück üppig und keine sechs Stunden her gewesen.

„Ich habe unglaublichen Hunger auf etwas frisches. Ein Salat wäre jetzt großartig." Roland betrachtete mich mit schief gelegtem Kopf und nickte dann. „Setz mit mir über.", sagte er entschlossen. Trotz Müdigkeit erhoben uns fließend und er deutete auf das kleine Ruderboot, welches am Steg lag. „Dann lass uns einkaufen, wie ganz normale Menschen. Erinnerst Du Dich noch an so was?" Lachend stieg ich als Erste, etwas unsicher in das  wackelige Boot, stockte aber dann mitten in der Bewegung, den Blick ins Haus gewandt.

„Es kann nichts geschehen, wenn wir beide gehen, oder?" Schnell bewegten sich seine Lippen von links nach rechts, während er meine Zweifel überdachte. „Wir gehen einkaufen und wenn wir wiederkommen und ihr habt gefickt, ich schwöre euch, ich lege euch Gürtel an!", rief er in Richtung des Salons. Nur schwerlich ein Lachen unterdrückend stieg er zu mir und startete den kleinen  Außenbordmotor. Es war irgendwie ein unfassbar schönes Gefühl mit ihm allein davon zu fahren, zu sehen wie unser Heim sich entfernte und zu wissen, dass wir schon bald dorthin zurückkehrten und freudig empfangen wurden. Dieser Ort war zum ersten Mal das, was ich mit dem Wort Heimat verbinden konnte, auch wenn ich hier nicht nur gutes erlebt hatte. Nach einer kurzen Weile kroch ich schwankend näher an Roland heran, hatte das Gefühl, wenn ich keinen Kontakt zu seinem Körper erhielt, würde ich mich in dem Anblick des Anwesens verlieren.

„Wir werden sinken, wenn Du nicht sofort ruhig sitzen bleibst.", warnte er mit einem Lächeln in den wundervollen Augen. Entgegen seiner Worte, stellte er den Motor ab und neigte sich mir entgegen. „Wir werden so was von ertrinken.", sagte er entschlossen und öffnete, zu meiner Verwunderung seine Hose. Beinah augenblicklich wandelte sich das Gefühl der Sehnsucht nach Geborgenheit in unbändige Lust und ich spürte, wie sich binnen Sekunden einen alles einnehmende Hitze in meinem Schoß ausbreitete.

Vorsichtig kletterte ich über die Mittelbank des Ruderbootes und zog mein Kleid über den Kopf, den Blick erst von ihm lösend, als der fließende Stoff meine Augen verbarg. Eine Hand in meinen Nacken gelegt, nahm er sich einen sanften Kuss von mir, streichelte, im Gegensatz zu seinen zärtlichen Lippen, beinah fordernd meinen Schoß. Ohne den Tanz unserer Zungen zu lösen beugte ich mich vor und umgriff seinen Schwanz mit festem Griff, um ihn aus der geöffneten Hose zu befördern. Nur zu bereit stellte er sich mir entgegen, glänzte im Licht der Mittagssonne und lud mich geradezu ein, von ihm zu kosten. Meine Lippen schlossen sich fest um seine Spitze und ich saugte mich langsam an ihm herab, strich in kleinen Kreisen mit der Zunge über seinen Schaft und erhöhte den Unterdruck als er zwischen meinen Lippen zu voller Größe heranwuchs. Er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte ungehemmt auf, doch schob er mich, nach vile zu kurzer Zeit schon wieder von sich, drehte mich behutsam um und legte mich bäuchlings über die mittlere Bank des Bootes. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken, als er meine Schenkel hinauffuhr, um sie, kurz vor meinem Schoß angelangt, mit Nachdruck zu teilen und sie hochzulegen, bis sie auf den Schwimmkörpern Halt fanden. Auch wenn ich es nicht sah, ließ er mich nur zu deutlich spüren, wie sehr er diesen Anblick genoss. Weit beugte er sich über mich, ließ mich seinen Atem auf der erhitzten Haut spüren und biss mir dann zunächst noch sanft in den Nacken während er in langsam mich drang.

Eine Gänsehaut kroch mir, ausgehend von seinem Biss den Rücken hinab und ließ mich erfreut schnurren. „Brauchen wir doch ein Katzenkostüm für mein Kätzchen, das gerne in den Nacken gebissen wird?", raunte er nah meines Ohres, eh er die Zunge über meinen Hals gleiten ließ und erst kurz unter meinem Ohr anhielt, um die Stelle erneut sanft zu beißen. „Kostüme nicht aber mehr Bisse gerne.", keuchte ich in den Biss. Meine Stimme war deutlich zu brüchig und ich stemmte ihm mein Becken entgegen, während er einen weiteren Platz über meinem Reif suchte, in welchen er seine Zähne drücken konnte. Stöhnend spannte mich unter dem angenehmen Schmerz und er zog sich aus mir zurück, nur um wesentlich fester in das feste Fleisch meines Hinterns zu beißen zu können. Abermals flog mein Kopf in den Nacken, der Schmerz war überraschend stark und so schrie ich auf und er stieß mit sehr viel mehr Kraft erneut in meinen überlaufenden Schoß.

Wunsch & WilleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt