Den Blick weiter gesenkt haltend, führte Jacob mich zur Treppe. Der Stolz, meine Strafe getragen zu habe war ausgeblieben und so ging ich nicht erhobenen Hauptes, sondern beschämt und gestriemt durch unsere Freunde. Ich hatte versagt, ich hatte den mir Anvertrauten, durch mein nicht Beherrschen dazu gezwungen mich züchtigen zu müssen und hatte die Abneigung und Angst darüber, in seinen Augen gesehen.
„Es tut mir so leid." Flüsterte ich, noch immer mit den Tränen kämpfend. Er zog mich in die Arme, als wir das Schlafzimmer betraten.
„Es... war nicht so schlimm wie bei... Caspar, ich gehöre jetzt Euch... und es ist Teil meines... Schwurs. Mir... geht es nur ähnlich wie Deinem Mann... ich habe wenig gefallen daran Dich leiden zu sehen." Er führte mich zum Bett, ließ mich darauf sinken. „Im Bad?" fragte er nur und ich nickte, ließ mich aber auf die Knie zu Boden sinken. Fragend sah er auf mich hinab, eh er sich umwandte und aus dem Bad holte was er benötige. Schwer kämpfte ich mich auf die Füße, noch immer am ganzen Leib zitternd. *²
„Bitte... bitte sag mir was ich zu tun habe Ma'am." Raunte er unsicher, als er vor mich trat. Tief atmete ich ein, hob den Blick an ihn und versuchte Festigkeit in meine Stimme zu legen.
„Stell den Tiegel ab, zieh Dich aus und nimm Dein Messer, als erstes wirst Du mich aus meinem Harnisch befreien!" Er riss die Augen auf... ich... soll..." Er brach ab und wieder standen seine Wangen in Flammen, doch er tat was ich ihm befohlen hatte, ging vor mir auf die Knie, befreite sich aus seinen Stiefeln und Socken, zog das Hemd über den Kopf, öffnete den Gürtel und zog dann das Messer aus der Scheide. Er hielt es zwischen den Zähnen, was ich zu gleichen Teilen cute und erregend fand, während er seine Hose abstreifte und auf den Haufen zu seinen Sachen legte. „Alles!" Befahl ich zittrig und sieh mich dabei an Jacob, sieh mir in die Augen. Ich bin jetzt deine Herrin und Dein Wunsch ist es, mir zu gefallen, sieh mir in die Augen und versuch zu erkennen, ob mir gefällt was Du tust!" Er nickte sacht, hob den Blick an mich, strich sich die strubbeligen Haare aus der Stirn und ging dann ein Stück in die Knie um auch seine Boxershorts abzustreifen. Am Rande meines Blickfeldes nahm ich wahr, dass ihm das ganze nicht zu missfallen schien. Er nahm das Messer in die Hand und raunte: „Ist es wichtig wo ich schneide, Ma'am?" Sacht schüttel ich den Kopf und er begann auf seinen Lippen zu kauen. „Sag mir was Du fühlst, Jacob!" Befahl ich leise. „Ich... fühle Unsicherheit Madame und Zweifel, denn Du und Deine Anweisungen erregen mich unfassbar, dabei sollte ich mich doch um Dich und Deinen geschundenen Körper kümmern, Dich versorgen, halten und Dir Trost spenden." Er sank vor mir in die Knie und ich hob die zitternde Hand um sie sacht an seine Wange zu legen.
„Das eine schließt das Andere aber nicht aus. Auch ich bin erregt, Dich zu sehen, Deine Neugier, Dein Begehren, die Sehnsucht in Deinem Blick... Dein Anblick, Du mit dem Messer zwischen den Lippen und Verlangen in Deinen Augen, erregen auch mich unfassbar, aber darum sind wir hier Jacob, das bedeutete es diesen Reif zu tragen, seine Lust und sein Begehren kennen zu lernen und zu stillen. Nun sei ein good Boy und schneide mich los." raunte ich verheißungsvoll. Er schluckte und ein Keuchen entrann seinen Lippen, als er die ersten Stränge an meinen Fußgelenken, behutsam und kundig durchschnitt. „Das machst Du sehr gut, Jacob, nur Mut, ich weiß Du wirst mich nicht verletzen." flüsterte ich, nachdem er auch meinen anderen Knöchel befreit hatte und dem Weg der Schlingen folgte um zu erkennen wo der strategisch beste Schnitt folgen konnte.
Er Griff meine Handgelenk, hauche einen Kuss darauf, während die Klinge nur ganz knapp aber sicherlich gut kalkuliert, neben seinem Gesicht, meine Handgelenke befreite. Er ließ mich Zeuge werden, wie sehr er es genoss, sich Zeit ließ mit dem nächsten Schnitt. Der kalte Stahl, der flachen Seite des Messers, glitt über meine Brust, unter dem Seil hindurch und abermals suchte er meinen Blick, als er die Klinge an mir hinabgleiten ließ. Deutlich sah ich, wie unfassbar er vor Erregung zitterte, doch seine Hand blieb vollkommen ruhig. „Darf ich euch beim nächsten Schnitt Küssen, meine Herrin?" Mein angedeutetes Nicken ließ ihn aufkeuchen und jede Zurückhaltung schien dies zu vernichten, denn er nahm sich meinen Lippen, während sich die Klinge bedrohlich meinem Nippel näherte, eine Wendung vollzog und in seine Richtung zuckte, als er die beiden Stränge durchtrennte, die meinen Nippel umrahmten. Nun war es an mir aufzukeuchen. Den Blick nicht auf seine Hand lenkend schob er die Klinge auch unter das andere Seil und durchschnitt sie, diesmal sah er hin und rang erregt nach Atem. Unsicher sah er mir
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Wunsch & Wille
ChickLitWas geschieht wenn man, nur um einen Zug zu erreichen, kopflos in eine Horde rivalisierender Fußballfans stolpert? Richtig, man gerät in Gefahr. Doch, dass diese Gefahr nicht von den Fans ausgeht, merkt Lena erst, als es schon längst zu spät ist. (K...