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M.

Die Tage und Wochen zogen ins Land, und das Virus hielt die ganze Welt in Atem. Zunächst schienen  noch die Infektions Zahlen runter zu gehen, sodass Paddy unter den höchsten Hygieneauflagen auch die Sylt Artaffaire besuchen konnte. Aber alles andere stand still zu stehen... die Welt stand still zu stehen.
Trotz all der Umstände schaffte es aber Paddy dennoch, mich an meinem Geburtstag zu überraschen. Mitten im Umbau des Hauses packte er unsere Sachen, verfrachtete mich und die Hunde ins Auto und fuhr mit uns Richtung Norden. Wohin es ging, wollte er mir aber nicht verraten. Er sagte nur soviel, wir beide bräuchte eine Auszeit von dem ganzen Wahnsinn, denn zunehmend war er immer besorgtet, das mir und dem Baby was passieren konnte. Er packte mich regelrecht in Watte. Das ich im Homeoffice weiterhin arbeitete, war ok, aber wehe ich fing an, Kartons zu packen, und er bekam das mit... da durfte ich mir das ein oder andere Mal direkt was anhôren. Auf einkaufen „durfte ich nicht mehr, und Paddy meldete uns bei diesem Picnic Lieferdienst an. Einerseits fand ich ja seine Fürsorge ganz süß, aber andererseits war ich schon teils oft genervt. Ich verstand ja seine Sorge, wenn ich einen 10 kg Kartoffelsack schleppte, aber bei ein Paar Kosmetikartikeln aus dem Drogeriemarkt?! Dann kam immer sein Argument mit dem Virus, auch wenn ich alle Vorschriften einhielt. Umso erstaunter war ich, als er es irgendwie geschafft hatte, einen kleinen Urlaub für uns zu buchen. Nach knapp 2,5 Stunden Fahrt erreichten wir Norddeich und er fuhr weiter zu den Fähren.
„Schatz... verrätst du mir jetzt auf welche Insel es denn geht?!", fragte ich erneut. „Na das es auf ne Insel geht kannste nicht bestreiten..." „Juist... ich hab dort ein kleines Haus entdeckt... und das Management konnte es buchen. Eingekauft ist auch bereits alles... Angel... die nächsten Tage gehören einfach uns... wir haben einen großen Garten, wo die Hunde tollen können, das Haus liegt strandnah... und auch Grund der Bestimmungen werden wir unsere Ruhe mit Sicherheit haben... und wie gesagt... ganz viel Zeit für uns.... wenn wir dann zurück müssen, sollten im Haus die Leitungen und Bäder fertig sein... dann muss nur noch verputzt und gestrichen werden... naja und dann noch irgendwie der Umzug stattfinden..." Ich wusste wie schwer es für Paddy war, noch einmal alles zusammen packen zu müssen. Immer noch standen etliche Sachen von ihm in Bayern, ein Teil hatte Joey wohl schon bei sich eingelagert, und ein Bruchteil hatte er nach und nach aus Düsseldorf bereits mitgenommen. Es herrschte in den fertigen Zimmern bereits jetzt das vollste Chaos, wie Onkel Peter meinte, da ich das Haus, solange es noch nicht fertig war,  nicht betreten sollte... eher gesagt durfte. Paddy hatte solche Sorge, ich könnte mich verletzen, oder irgendwelche Dämpfe einatmen, die nicht gut mich und das Baby wären und... „Angel? What you're thinking about?", riss Paddy mich aus meinen Gedanken. „Das ich froh bin, einfach etwas Zeit mit dir zu haben und wir auch mal in Ruhe deinen Umzug planen können..." „Angel... dass lässt du mal schön meine Sorge sein. Du musst dich schonen." „Schatz... hör auf damit... ich hatte nicht vor deine Kisten zu schleppen, aber mal darüber reden, was wie wo mitgenommen wird und wo es hin kommt, das wäre doch mal von Nöten, oder nicht?!" „Hm.... ach schau die Fähre ist schon da, lenkte er wie üblich vom Thema ab und ich fragte mich, warum er daraus so ein Problem machte, warum er alles neu kaufen wollte, und nahm mir fest vor, die kommenden Tage mal auf den Grund der Ursachen zu gehen.
Zwei Stunde später trug Patrick die letzten Sachen ins Friesenhaus während er mich im Garten „geparkt" hatte. Der Garten, ach was sagte ich, das ganze Anwesen war ein Traum. Wenn wir hier keine Erholung finden sollten, wo dann, fragte ich mich, als sich sanft Patricks Hände um meinen doch schon großen Bauch legten und er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. „Gefällt's dir Angel?", hauchte er und ich drehte mich zu ihm um. Anstatt etwas zu sagen, legte ich meine Hände in seinen Nacken, zog ihn, soweit es meine Kugel zuließ ihn näher an mich ran und küsste ihn zunächst sanft, was er aber viel leidenschaftlicher erwiderte und mich aufseufzen lies. „Komm... ich denke wir sollten mal schauen, wo das Schlafzimmer ist!", stieß er hervor, bevor er mich einfach hinter sich herzog, und ich Mühe hatte, ihm zu folgen. „Two weeks.... too long...", raunte er mir zu, als wir das Schlafzimmer erreichten, was sich im Spitzboden des Hauses befand und einen atemberaubenden Blick auf die Nordsee bot.
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da begann er auch schon meine Bluse aufzuknöpfen und mir von den Schultern zu schieben. „Marlie... du wirst von Woche zu Woche schöner!", presste er hervor und starrte auf meinen Busen. „Du meinst wohl, das mein Busen größer wird, Woche für Woche...", kicherte ich zog ihn zu mir, um auch ihm sein Shirt auszuziehen und seine Jeans aufzuknöpfen. „Really?! Didn't care..." „Ja ne is klar..., so wie du darauf starrst!", neckte ich ihn und schon presste er seine Lippen gierig auf meine. „Ich würde Lügen, Wenn ich sagen würde, das würde mir nicht gefallen...", grinste er in den Kuss und schob mich dabei vorsichtig in Richtung Bett. „God Marlie.... ich will dich so sehr... das ist nicht mehr normal...", keuchte er, als sich versuchte sich seiner Jeans zu entledigen, während ich bereits auf dem Bett lag und ihm dabei schmunzelnd zu sah. „Dann solltest du dich beeilen... Schwangere Frauen werden sehr schnell ungeduldig..." „Angel... du bekommst gleich alles was du willst von mir... aber diese verdammte Jeans...", mit einem Ruck hatte er sich dann doch endlich befreit und kam endlich zu mir. Vorsichtig beugte er sich über mich und begann sofort mich innig zu küssen...

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