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P.

Nachdem wir aus der Lodge zurückkehrte bekam ich Marlie kaum noch zu Gesicht. Natürlich musste ich viel arbeiten, proben, hatte Interviewtermine etc., dennoch hätte ich mir gewünscht, das wir jedenfalls die Mahlzeiten gemeinsam hätten einnehmen können, oder auch nach den Aufzeichnungen mit den anderen gemeinsam den Abend hätten ausklingen lassen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das sie sich zurückzog. Was mir Pino dann auch nach Leas Abend durch die Blume zu verstehen gab. Nachdem bei mir endlich der Groschen gefallen war, Trank ich trotzdem mit den anderen in der Runde ein/zwei Bierchen oder auch ein Paar mehr und verabschiedete ich mich, in der Hoffnung, dass Marlie noch nicht schlief. Aber Fehlanzeige. In mein Shirt eingehüllt schlief sie tief und fest. Im leichten Licht des Mondes sah sie einfach nur friedlich und wunderschön aus. Schnell zog ich mich aus, schlüpfte zu ihr ins Bett und begann ihren Körper mit sanften Küssen zu überhäufen, um sie zum Aufwachen zu bewegen, obwohl es mitten in der Nacht war. Marlie seufzte auf. „I miss you!", stieß ich zwischen meinen Zärtlichkeiten hindurch und lies mein Hand unter ihrem Shirt verschwinden. Trotz der Dunkelheit fanden sich unsere Lippen und schnell verinnigte sich dieser noch anfänglich sanfte Kuss. Lustvoll stieß ich mit meiner Zunge gegen ihre sinnlichen und weichen Lippen, um Einlass zu bekommen, welchen Marlie mir gewährte. Intensiv tanzten unsere Zungen miteinander als auch schon Marlie bestimmend meinen bereits mehr als wachen besten Freund umschloss. Scharf zog ich die Luft ein, um es ihr im nächsten Augenblick gleich zu tun. Ich schob ihren Spitzenstring  zur Seite und liess zwei Finger in sie gleiten, was sie zum aufstöhnen brachte und mich noch mehr erregte. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, drückte sie bestimmend zurück, zog ihr umständlich noch den String aus, weil mir das schon zu Lange dauerte, spreizte etwas harsch ihre Schenkel, um dann endlich freie Fahrt zu haben, um meinen Druck abbauen zu können. Da ich noch von der Show voll mit Glücksgefühlen und Adrenalin war, dauerte es nicht lange, bis ich kam und völlig außer Atem mich neben sie fallen lies. Noch kaum in der Lage Luft zu holen, machte Marlie weiter, und wollte sich auf mich setzen, was ich unterband. „Patrick, was soll das?" „I am tired!" „Schön und gut, aber ist das dein Ernst? Kurz ne Nummer schieben, das du zum Abschuss kommst, und was mit mir ist... ist,..?!" „I told you, don't pull away from me!" „Ach und das rechtfertigt nun deine Art und Weise?! Patrick ich bin deine Freundin, und nicht dein Spielzeug! Das dachte ich jedenfalls!" „Genau du bist meine Freundin, und was machst du? Du entziehst dich mir! Ich seh dich den ganzen Tag nicht, nur bei den Aufzeichnungen, wenn ich nicht kann, und wenn du schläfst! Meinst du ich finde das toll?! Jetzt weißt du mal wie das ist! Alle fragen nach dir, und ich muss dich immer entschuldigen!" „Bitte? Du musst mich gar nicht entschuldigen! Unabhängig davon, dass du bis jetzt keinen Ton gesagt hast, das du mich immer dabei haben mochtest, weißt du ganz genau, das das hier alles für mich neu ist, ich nicht gern im Mittelpunkt stehe, und mich an die Situation gewöhnen muss. Aber nein, dann schiebt der liebe Herr eben mal ne Nummer, und das wars. Na danke auch." „Stupid Girl! Ich denke, ich hab dir sehr wohl zu verstehen gegeben, das du zu mir gehörst und dich bei mir haben möchte. Ich mach hier bestimmt nicht „bitte bitte" vor dir!" Da sich nach und nach meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich sehen, das sich Marlies Augen mit Tränen füllten. Rückblickend muss ich zugeben, das mein Verhalten nicht in Ordnung war. Aber in der Situation war ich einfach nur enttäuscht und lies meinem Unmut freien Lauf. „Patrick, was stimmt bei dir nicht?!" Sie sprang auf, schnappte sie ihre Sachen, zog sich an und wollte verschwinden. „You are clearing out again?!" „Ja! Ich brauch Zeit zum nachdenken!" „No, you just can't stand the truth! Und deshalb läufst du weg! Aber bitte, Reisende soll man nicht aufhalten...!" „Du bist ein Arschloch!", stieß sie unter Tränen hervor und die Tür viel ins Schloss. Gut, wenn sie es so wollte, dachte ich, drehte mich um und schlief ein.
Für meine Verhältnisse noch mitten in der Nacht, wachte ich gegen 8 h auf. Hämmernde Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, sodass ich die Decke nochmal über meinem Kopf zog und mich zu Marlie kuscheln wollte. Das letzte Bier gestern war wohl schlecht gewesen, dachte ich, als ich feststellte, das ich allein war. „Marlie?" Fuck... nun kamen die Erinnerungen an die vergangene Nacht zurück. Mühevoll schälte ich mich aus dem Bett, mit dem Ziel, erstmal eine Schmerztablette zu finden und dann zu schauen, wo Marlie steckte. Nach ner halben Stunden und frisch geduscht tauchte ich beim Frühstück auf. Außer Marvin und Pino war entweder noch niemand aufgetaucht, oder die anderen hatte bereits gefrühstückt. „Morgen Paddy! Nehm es mir nicht ubel, aber du siehst verdankt scheisse aus! War der letzte Tequilla schlecht, oder hat deine Freundin Stress gemacht?", hatte Marvin frei raus, während er genüsslich sein Brötchen aß. Pino schaute ihn scharf an und Marvin hob entschuldigend seine Hände. „Sorry, aber ist doch schon komisch, das Marlene nie dabei ist. Dazu dein Absturz gestern... ich bin nicht blöd!" „Marvin, that concerns you a shit!", blaffte ich zurück, worauf er sich nur seinen Tasse Kaffee schnappte und abdampfte. Frustriert, sauer und enttäuscht, dazu noch total übermüdet lies ich mich in den Korbsessel neben Pino fallen. „Ich hab's mal wieder verkackt... Marlie... sie ist weg... wir....", weiter kam ich nicht. „Naja ob „verkackt", das richtige Wort dafür ist weiß ich nicht, auch nicht was genau passiert ist, und es geht mich auch nichts an... aber ihr habt euch anscheinend so gestritten, dass ich sie heut Nacht auf den Poolliegen schlafend fand." „Omfg... sie hat doch nicht bei den Temperaturen die ganze Nacht draußen geschlafen. Weißt du, wo sie ist? Ich glaub ich muss mich entschuldigen.", gab ich kleinlaut vor meinem Manager zu. „Um
Dich zu beruhigen, das hat sie nicht." „Und wo steckt sie? Mensch lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Pino!"

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