P.
Ich war hin und her gerissen. Zu gern wollte ich ihrer Bitte nachgehen, aber ich hatte mir doch bereits was ganz anderes überlegt.... es sollte nach allem keine Null Acht Fünfzehn Nummer werden... es sollte was besonderes sein. Es sollte nicht nur Sex und Befriedigung sein. Ich wollte mehr als das, auch wenn meine Lust auf sie grenzenlos war und es ein einfaches gewesen wäre, uns zu vereinigen und ihrer Bitte nachzukommen. Ich war ja bereits letzte Woche und auch jetzt schon viel weiter gegangen, wie ich eigentlich wollte. Ich entschied mich einfach, nicht weiter auf ihre Bitte einzugehen und einfach weiter zu machen, was auch gut war, denn umgehend kam sie. Glücklich, lächelte ich sie an, krabbelte wieder zu ihr hoch und küsste sie liebevoll. „Das ist unfair...", murmelte sie. Ich wusste worauf sie hinaus wollte, drehte aber den Spiess einfach um. „You are welcome to serve yourself!", grinste ich sie frech an, verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf und deutete mit meinem Blick auf meine Errektion, die sich stark in meiner Badeshorts abzeichnete. „Macho!", brummte sie kurz und zog ein Schüppchen. Sie sah so süß aus, und ich hatte immer noch Mühe, ihrem Wunsch nicht nachzukommen. Ich beugte mich zu ihr, küsste sie und ließ meine Zunge leicht über ihre Lippen streichen, sodass sie ihren Mund öffnete, sich unsere Zungen fanden und langsam begannen, miteinander zu spielen. Indes griff ich nach ihrer Hand und schob sie dahin, wo ich sie haben wollte. Feste umschloss sie meinen Penis und begann mich zu massieren, was mir auch das ein oder andere aufstöhnen nun entlockte. Auch meine Hand wanderte wieder zu ihrer Mitte, um sie zu verwöhnen. Irgendwann löste sich Marlie aus unserem Kuss, wanderte tiefer, als sie plötzlich mit ihren sinnlichen Lippen meine Eichel umschloss. Diese Frau brachte mich wirklich um den Verstand. Ich war im Himmel. Allmählich intensivierte sie die Massage, so wie ihren Blowjob, das ich innerhalb von Sekunden eine Hitze in mir spürte, fast Aufschrie und ich in ihren Mund spritzte. Mein Herzschlag war immer noch jenseits von gut und böse, dass ich auch deutlich Mühe hatte, Luft zu bekommen. Mehr als ein „Wow!", brachte ich nicht hervor und nahm Marlie nur in meine Arme.
Wir waren beide wohl eingeschlafen, den. Irgendwann wurde ich wach, weil ich fror. Die Bettseite neben mir war verlassen. Ich griff nach der Decke, und zog diese erstmal über mich. Draußen dämmerte es bereits. „Marlie? Where are you?" „Im Bad, Moment!" Sie trat aus dem Bad und sah umwerfend aus. Total unschuldig wirkte sie in ihrem Outfit, was sie bei weitem nicht war, aber trotzdem sah sie nur wunderschön aus. Sie trug ein schwarz geblümtes Kleid
In A-Linie, welches bis oberhalb der Knie ging, aber ihre Oberweite schön betonte, darunter eine schwarze Strumpfhose und Highheels. Die Haare trug sie leicht gelockt offen zur Seite gesteckt. Ich blies meine Backen auf und stieß im nächsten Augenblick die Luft aus. „You look amazing, aber warum liegst du nicht hier neben mir?" „Sind wir nicht mit Pino zum Essen verabredet?" „Fuck! Wie lange hab ich?" „Noch eine halbe Stunde, also alles im Rahmen... du hast so tief geschlafen, ich wollte dir noch etwas Ruhe gönnen!" „Thanks... hat auch gut getan.... morgen haben wir noch Zeit was zu unternehmen, aber ich muss morgen Abend definitiv noch einiges vorbereiten... mein Song vonnLea steht immer noch nicht fest... ich tue mich da etwas schwer mit... Du weißt, ich Sing lieber auf englisch, vielleicht magst du mir ja dabei helfen?!"M.
Patrick duschte schnell und ich lies seine Frage erstmal unkommentiert stehen. Wie sollte ich ihm bei einer Songauswahl helfen können. Das war ja nun gar nicht so mein Bereich. Events organisieren, Meetings vorbereiten, Präsentationen erstellen, darin war ich gut, aber Songs auswählen? Nicht das es hinterher für Patrick eher ein Griff ins Klo wäre... Während ich darüber nachdachte und die letzten Stunden Revue passieren lies, stand ich auf dem Balkon unserer Suite und genoss den südafrikanischen Sonnenuntergang. Etwas irritiert war ich immer noch von Patricks verhalten. Worin bestand der Unterschied zu dem was wir vorhin im Bett getan hatten, zum „richtigen" Sex. Worauf wartete er? Natürlich war es mehr als intensiv und schön gewesen. Er wusste genau, wie ich es mag und ich konnte mich bei ihm vollends fallen lassen, aber mir fehlte um ehrlich zu sein der letzte kleine Kick. Gekonnt war er meiner Bitte, mit mir zu schlafen vorhin aus dem Weg gegangen. Zudem wollte ich ihn auch nicht noch mehr unter Druck setzen. Dafür, das er es ja langsam angehen lassen wollte, ging es ja eh schon deutlich darüber hinaus. Ich nahm mir lieber vor, die Zeit die wir hier gemeinsam hatten einfach zu genießen nach dem bescheidenen Start. Ich ging gedanklich schonmal meine Wochenplanung durch. Montags hatte ich bereits einen Termin mit Matthias gemacht, bezüglich diverser Vorstellungen unserer Agentur, zudem wollte ich mich um einen Termin in der Hamburger Klinik machen. Es weiter hinauszuzögern nach all den Jahren, war keine Option mehr, und vielleicht gab es ja noch eine minimale Chance... naja und den Rest der Woche mal auf mich zukommen lassen. Vielleicht ein Ausflug nach Kapstadt oder eine Safari, wobei Patrick vorher schon angedeutet hatte, das er mich gern bei einigen Ausflügen mit dem Team dabei hätte... anfangs war mir das gar nicht recht, aber nachdem er mir erzählte, das Jan wohl als auch Marvin ihre Partnerinnen dabei hätten, schien es mir nicht mehr so absurd, dies mit wahrzunehmen.
Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Taille, Patrick lies seinen Kopf auf meiner Schulter nieder und hauchte einen Kuss auf meine Wange. „So gern ich ja hier weiter mit dir den Ausblick genießen würde, aber ich glaub wir müssen los, Pino hat schon angerufen, wo wir bleiben!"
DU LIEST GERADE
Love Affaire
FanfictionMarlene verbringt ein Wochenende mit ihrer Freundin und ihrer Cousine in Saarbrücken. Darauf haben sich die drei Mädels schon seit Wochen gefreut, die uber 300 Kilometer von einander entfernt wohnen. Gemeinsam ist ein Konzertbesuch geplant. Marlene...